Gegen die Werbeflut
Mal wieder eine Meldung von der Halle: An der Tür weist nun ein Schild darauf hin, dass Werbung und kostenlose Zeitungen unerwünscht sind. Wäre theoretisch alles gar kein Problem, wenn die Zeitungsausträger die Blätter komplett durch den Briefschlitz schieben würden. Stattdessen guckt ständig die eine Hälfte raus und weicht bei Regen auf. Kommt die zweite Zeitung dazu, wird sie auch nur halb reingestopft und spätestens in dem Moment ist der Briefschlitz komplett dicht.
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Kommentare
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Jan Reiners am :
Jürgen am :
Inge am :
Heiko am :
Yoda am :
Midnight am :
Viel schlimmer finde ich an den halb eingesteckten Zeitungen dass die sich bei starkem Regen irgendwann so weit voll saugen dass sie das Wasser nach innen auf die wichtige Post abgeben.
Sonja am :
Werbeverweigerer am :
Hoffe der Aufkleber nützt was,in unserer Gegend werden auch Briefkästen mit so einem Aufkleber zugemüllt
dj teac am :
Und das obwohl es die Anweisung gibt sie erst Sonntags zu verteilen.
Horst-Kevin am :
Eric am :
dj teac am :
Es braucht 3-4 mal so lange die Zeitung komplett rein zu stecken.
Außerdem passen sie in viele Briefkästen sowieso nicht komplett rein.
tyler am :
Ich seh bei dem Foto-Ausschnitt jetzt schon drei Aufkleber, von denen zwei für den Boten völlig irrelevant sind. Keine Ahnung wie viele sich da sonst noch befinden, aber wie lange meint man denn dass so ein Bote in den Aufklebern rumschmökert?
Hin zur Tür, Post einwerfen, weitergehen.
Wer keine Werbung haben will muss diese Kette unterbrechen indem er für Aufmerksamkeit sorgt und nicht einfach mal auf die Neugier der Boten hofft.
Björn Harste am :
Anonymous am :
Wie bei Björn lassen die Werbeverteiler ihre Werbung auch bei mir aus dem Kasten raushängen. Folge: Sowohl der Prospekt als auch der offene Schlitz (geht bei mir nach innen auf) fangen Regenwasser auf, dass sich dann im inneren des Briefkastens sammelt und die adressierte Post nassmacht.
Hinzu kommt, dass addressierte Briefe mitunter zwischen die Seiten der unaddressierten Werbeträger geraten. Das heißt, ich muss alle Prospekte durchblättern, ob ein Brief dazwischen ist. Bin ich dabei nicht gründlich genug, kann es passieren, dass wichtiger Schriftverkehr im Müll landet. Bei addressierten Zeitschriften passiert das zwar auch, aber die lese ich ja auch, sodass mir ein Brief in die Hand fallen würde.
Das Argument, sonntags würde es keine adressierte Post geben, nützt da auch nichts - denn die Werbung kommt hier bei uns an allen möglichen Wochentagen. Das meiste kommt am Samstag, wenn ich auch die meiste Post kriege.
Folglich bleibt mir nichts anderes übrig, als die Werbung rigoros zu verbannen.
Ein paar Pappenheimer haben das Werbeverbot tatsächlich auch nach 3 Wochen noch missachtet (ich meine nicht die Pizzadieste, die sind bei mir ausgenommen), darunter auch eine rechtsradikale Vereinigung, gegen die gerade ein Verbotsverfahren läuft. Allerdings haben die sehr schnell aufgegeben, als sie gemerkt haben, dass ich die Werbeträger einkuvertiere und unfrei zurückschicke. Ist zwar ein bisschen rabiat, aber ich habe keine Lust darauf, dass ein wichtiger Brief aus Versehen im Müll landet.
Holger am :
Funktioniert übrigens auch bei der GEZ.
Den restlichen Scheiss (Pizzadienst-Flyer etc.) muss man wohl ertragen.
Tälchen am :
Deren Kundschaft scheint sich ebenfalls nicht um irgendwelche Anstandsfetzen zu kümmern. Oder warum schmeißen die diese Pizzakartonagen usw., egal ob im Wohngebäude oder öffentlichen Raum, stets einfach irgendwohin und sei es neben den leeren Abfallbehälter? Ulkiger Weise findet man sogar die Kartonverpackungen der pöhsen Tiefkühlpizzawarmmacher nicht in der "Landschaft" ...
5624 am :
Leider ist die Post bei mir so ein Problem. Die stopfen in meinen Briefkasten (ein etwas kleineres Gerät) alles rein, dass man es teilweise gar nicht mehr rausbekommt (DIN A4 ist schon zu groß) und ich frag mich ehrlich, wie die es da reinbekommen.
Tälchen am :
Das ist ja wie früher, als die Leute der staatlichen Post noch mehrfach am Tag aufkreuzen konnten
Luci am :
MatthiasausK am :
Ein kurzes, freundliches Schreiben oder e.mail mit einer vorformulierten strafbewehrten Unterlassungserklärung (bei mir "nur" 100€ pro Fall), dazu eine angemessene Frist und der Androhung, daß man ansonsten (bzw "widrigenfalls") den Anwalt einschalten würde.
Ich habe 4 unterschriebene derartige Unterlassungserklärungen daheimliegen. Und Ruhe ist.
Thies am :
http://www.youtube.com/watch?v=zzPD9uoBhPM