Ach, acht Monate schon wieder her?
Also nachher mal rauf auf die Leiter, den Inhalt der Verteilerdose über dem Eingang neu sortieren und dann sehen wir weiter. Wäre ja schön, wenn zumindest ein Element wieder leuchten würde.
Während der Sommermonate hatte es mich zugegebenermaßen auch gar nicht so sehr gestört. Aber nun mit der frühen Dämmerung fehlt mir die Beleuchtung schon. Vor allem die Leuchte im Eingangsbereich genau vor dem Wir-herzen-Lebensmittel-Schriftzug fehlte gewaltig.
Mein größtes Problem war vor allem, dass ich keine Leiter hatte, die lang genug war, um auf das Vordach zu gelangen. Mit den zwei Meter hohen Stehleitern ging es zumindest nicht und eine lange, starre Leiter, wollte ich hier nicht irgendwo unterbringen müssen. Aber nun habe ich eine vier Meter lange Teleskopleiter besorgt und damit war ich nun gestern dort oben, nachdem die Zuleitung nun seit März unten im Sicherungskasten abgeklemmt war.
Es ist immer der FI-Schalter rausgeflogen und auch gestern, natürlich habe ich es noch einmal getestet, war es nicht besser. Also rauf auf das Vordach und so präsentierte sich mir eine dort liegende Verteilerdose. Na, wenn sich da mal nicht schon die Ursache für den Fehlerstrom finden lässt:
Das schwarze Kabel ist die Zuleitung vom Keller. Zwei Leitungen führen zu den beiden Leuchtkasten, an der vierten
hängt hing eine alte wie ungenutzte Feuchtraumsteckdose, die einfach auf dem Dach lag. Die ist nun weg, aber daran lag es auch nicht.
Möglicherweise war es auch nur das Wasser in der Dose. Klar, dass der FI-Schalter auslöst, wenn die Abzweigdose halb geflutet ist:
Aber auch mit einer neuen Dose, entfernter Steckdose und sauber verdrahteten Zuleitungen funktionierte es nicht. Der FI-Schalter flog nach wie vor raus und nach einigem Hin und Her war klar, dass der senkrechte Ausleger dafür verantwortlich war. Den darf sich nun ein Techniker der Werbefirma ansehen und der Balken mit meinem vollständigen Namen und die Leuchtstoffröhre über dem Eingang erledigen wieder wie gewohnt ihren Job: