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Leuchtender Ausleger

Nachdem der senkrechte Ausleger oben am Haus anderthalb Jahre dunkel war, ist auch diese Baustelle endlich abgeschlossen. Ausgestattet mit LED-Technik (wenn auch "nur" die Retrofit-Röhren und keine Paneele) strahlt mein Nachname da oben nun auch wieder. Im Idealfall haben wir da jetzt zehn Jahre Ruhe. :-)

Ich will gar nicht wissen, wie viel die Aktion gekostet hat. Die Arbeitsbühne, das verbaute Material und dann noch insgesamt neun Monteurstunden … Wenn das mal nicht sogar schon vierstellig wird. Aber ich bin sicher, dass ich das in den nächsten Tagen auf den Cent genau erfahren werde.


Nix LED am Ausleger

Die Handwerker sind heute vorm und hinterm Haus zugange. Von der Straßenseite kam eben die große Überraschung: Die Beleuchtung in dem Werbeausleger ist noch gar nicht auf LED umgerüstet. Ich war irgendwie der Meinung, dass das damals parallel zum Schriftzug mit meinem Namen über der Tür ebenfalls geändert wurde.

Dann ist natürlich auch nicht der LED-Treiber defekt. Aber dafür das Äquivalent zu den Leuchtstoffröhren: Die inzwischen fast 256 25 Jahre alten Vorschaltgeräte sind teilweise weggeschmort – dass da nichts mehr funktionieren will, kann ich verstehen.

Die Anlage wird jetzt vom Fachmann improvisiert auf LED umgestellt: Die verkokelte Technik wird abgeklemmt und in die Fassungen der Röhren kommen LED-Röhren, die dann ohne Vorschaltgeräte direkt an die Leitung geschlossen werden. Sollte dann für ein paar Jahre Ruhe sorgen.


Arbeiten am Werbeausleger

Nicht nur die Zaunbauer haben sich angekündigt, um den nicht mehr funktionierenden Ausleger unserer Außenwerbeanlage wird sich heute auch gekümmert. Ein Elektriker, der mit der Webefirma zusammenarbeitet, ist mit einer Hebebühne angerückt und begutachtet die Anlage derzeit.

Meine Hoffnung ist ja, dass nur einer der LED-Treiber defekt ist und deshalb immer wieder den FI-Schalter raushaut. Dann ist das Problem vielleicht auf dem kurzen Dienstweg durch den Austausch des Teils zu beheben.


Immer noch defekter Ausleger

Die Firma, die unsere Außenwerbeanlage installiert hat und theoretisch auch warten sollte, hat von mir vor rund einem Jahr den Auftrag bekommen, den nicht mehr funktionierenden senkrechten Ausleger zu reparieren. Klar war, dass dafür eine Hubarbeitsbühne benötigt wird und wegen Frost und Schnee ergab sich dann wohl zunächst keine Gelegenheit mehr dazu und offenbar geriet die ganze Reparatur dann nicht nur bei der Firma in Vergessenheit, auch ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm.

Aber nun sind wir wieder in der dunklen Jahreszeit und so wurde ich mal wieder daran erinnert, dass da ja noch etwas zu erledigen ist. Habe die Firma jetzt noch einmal angeschrieben und um Erledigung gebeten. Wäre ja schön, wenn das hier irgendwann mal wieder vollständig leuchtet:


Außenwerbung, Verteilerdose und FI-Schalter

Ach, acht Monate schon wieder her?

Also nachher mal rauf auf die Leiter, den Inhalt der Verteilerdose über dem Eingang neu sortieren und dann sehen wir weiter. Wäre ja schön, wenn zumindest ein Element wieder leuchten würde.
Während der Sommermonate hatte es mich zugegebenermaßen auch gar nicht so sehr gestört. Aber nun mit der frühen Dämmerung fehlt mir die Beleuchtung schon. Vor allem die Leuchte im Eingangsbereich genau vor dem Wir-herzen-Lebensmittel-Schriftzug fehlte gewaltig.

Mein größtes Problem war vor allem, dass ich keine Leiter hatte, die lang genug war, um auf das Vordach zu gelangen. Mit den zwei Meter hohen Stehleitern ging es zumindest nicht und eine lange, starre Leiter, wollte ich hier nicht irgendwo unterbringen müssen. Aber nun habe ich eine vier Meter lange Teleskopleiter besorgt und damit war ich nun gestern dort oben, nachdem die Zuleitung nun seit März unten im Sicherungskasten abgeklemmt war.

Es ist immer der FI-Schalter rausgeflogen und auch gestern, natürlich habe ich es noch einmal getestet, war es nicht besser. Also rauf auf das Vordach und so präsentierte sich mir eine dort liegende Verteilerdose. Na, wenn sich da mal nicht schon die Ursache für den Fehlerstrom finden lässt:



Das schwarze Kabel ist die Zuleitung vom Keller. Zwei Leitungen führen zu den beiden Leuchtkasten, an der vierten hängt hing eine alte wie ungenutzte Feuchtraumsteckdose, die einfach auf dem Dach lag. Die ist nun weg, aber daran lag es auch nicht.

Möglicherweise war es auch nur das Wasser in der Dose. Klar, dass der FI-Schalter auslöst, wenn die Abzweigdose halb geflutet ist:



Aber auch mit einer neuen Dose, entfernter Steckdose und sauber verdrahteten Zuleitungen funktionierte es nicht. Der FI-Schalter flog nach wie vor raus und nach einigem Hin und Her war klar, dass der senkrechte Ausleger dafür verantwortlich war. Den darf sich nun ein Techniker der Werbefirma ansehen und der Balken mit meinem vollständigen Namen und die Leuchtstoffröhre über dem Eingang erledigen wieder wie gewohnt ihren Job:


Wir herzen Dunkelheit

Momentan sieht es hier bei Dunkelheit traurig aus: Unsere Leuchtwerbung an der Straßenseite funktioniert nicht mehr. Eines der beiden Elemente, also entweder der senkrechte Ausleger an der linken Gebäudeseite oder der Schriftzug mit meinem Namen über der Tür, löst den FI-Schalter des gesamten Kreises aus.

Die Handwerker haben momentan keine Zeit und so ging die große Bitte in meine Richtung, ob es möglich ist, die beiden Stromkreise mal zu trennen und herauszufinden, welches Teil den FI auslöst. Also nachher mal rauf auf die Leiter, den Inhalt der Verteilerdose über dem Eingang neu sortieren und dann sehen wir weiter. Wäre ja schön, wenn zumindest ein Element wieder leuchten würde:


Außenlicht 2

Unsere Außenwerbeanlage wird eigentlich über einen Dämmerungsschalter gesteuert. Wenn es dunkel wird, geht sie an und am Morgen wieder aus. Ganz einfach. Aber aktuell darf das so ja nicht geschaltet sein. In der EnSikuMaV heißt es:

Der Betrieb beleuchteter oder lichtemittierender Werbeanlagen ist von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages untersagt. Ausgenommen sind der Betrieb von Werbeanlagen während der Öffnungszeiten, die als Hinweise auf Gewerbe oder Beruf am selben Ort dienen […]
Das nur ist mit dem Dämmerungsschalter nicht hinzubekommen.

Um den §11 der Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung (Das Ding heißt wirklich so!) kurzfristig umsetzen zu können, haben wir bei uns im Technikraum mal etwas gebastelt. Die Zuleitung zu der Werbeanlage hängt nun nicht mehr in der Verteilerdose vom Dämmerungsschalter, sondern mittels eines angeklemmten Schuko-Steckers an einer ganz profanen mechanischen Zeitschaltuhr, die unten im Keller in der Steckdose steckt. Damit ist die Außenwerbung täglich von 16-22 Uhr aktiv und ansonsten dunkel.

Abbau alte Leuchtwerbung (Findorff / 16.06.20 / Teil 2)

Nur mit einer Leiter war es nicht möglich, die komplette Außenwerbeanlage vom Markt in der Münchener Straße zu demontieren. Wir hatten es zunächst zwar versucht, dann aber doch das Rollgerüst bei mir aus der Halle geholt.

Damit war der Job dann innerhalb von einer Stunde erledigt. Wie ihr auf dem Foto seht, habe ich die gesamte Anlage selber abgebaut, da unser Schrotti an anderer Baustelle zu beschäftigt war … War gestern in der sengenden Mittagssonne eine wirklich schweißtreibende Arbeit, aber damit ist der Laden nun zumindest nach Außen hin neutralisiert und lässt keine Rückschlüsse mehr auf die letzten 14 Jahre zu.



Momentan stehen die Sachen noch im Markt und warten auf die Abholung. In Bodennähe fällt einem erst auf, wie groß so ein Leuchtkasten ist. Der große misst immerhin knapp sechs Meter, das ist schon unhandlich:


Die Außenwerbung in Findorff

Ein vermutlich letzter Blick auf die Außenwerbeanlage am (Ex-)Markt in der Münchener Straße. Im Idealfall hat unser Schrotti das ganze Zeugs schon abgebaut, wenn ihr diese Zeilen hier lest. "Tenter" ist da zwar schon seit Jahren nicht mehr drin, da seit Jahren nicht mehr existent, aber irgendwie gehörte das Schild immer mit zur Erscheinung des Ladens. Ist jetzt ja auch irgendwie egal …



Außer der langen Installation über den Schaufenstern haben / hatten wir auch einen kurzen Leuchtkasten an der Seite zur Starnberger Straße hängen:


Morgendlicher Schnappschuss der Vorderseite

Ob SPAR oder nun seit rund einem Jahr schon EDEKA – ich freue mich immer wieder über den Anblick der Leuchtwerbung an unserer Ladenfront. Sie macht einfach was her. :-)


Versetzte Dämmerungsschalter

Der Elektriker war vorhin noch mal hier und hat die beiden "etwas" unglücklich montierten Dämmerungsschalter umgesetzt. Sie sitzen jetzt in unerreichbarer Höhe hinter dem Rückkühler unserer Kühlanlage und sind jetzt dazu noch übereinander gestaffelt, so dass diese hässliche Kabelschlaufe auch weggefallen ist.

Damit kann ich leben:


Zwei Dämmerungsschalter

Auf dem Foto seht ihr die beiden Dämmerungsschalter (diese beiden Kästchen mit der grauen Scheibe auf der Vorderseite) für die Hofbeleuchtung und Außenwerbeanlage. Das hätte man zwar auch über einen schalten können, aber ich wollte die beiden Kreise trennen, um für mögliche Eventualitäten gerüstet zu sein.

Funktioniert alles ganz toll, bei Gelegenheit reiche ich ein Foto vom neu beleuchteten Hof nach. Aber …

Aber …

Man hängt diese Teile doch nicht in einem Meter Höhe auf, so dass da jeder (mutwillig oder aus Unwissenheit) herumfummeln und die eingestellten Schaltbereiche verstellen oder sogar in böser Absicht an der Beleuchtung herummanipulieren kann. Das dürfen die morgen aber wieder auf eigene Rechnung korrigieren. Die Arbeitszeit (vor allem dafür, eine neue Zuleitung durch die Rohre zu fädeln), möchte ich nämlich nicht doppelt bezahlen. :-|


Nächste Woche mal wieder einen Elektrikertermin

Montag Morgen kommt der Meister unseres Elektrikers her und dann besprechen wir mal kurz, wie es hier mit der Außenbeleuchtung weitergeht. Der Hof muss endlich eine vernünftige Beleuchtung bekommen, die über einen Dämmerungsschalter gesteuert werden soll.

Ebenfalls soll über diesen Dämmerungsschalter dann die Außenwerbung geschaltet werden, die momentan und seit ihrem Einbau im vergangenen Herbst rund um die Uhr leuchtet.

Mit im Urlaub aufgefüllter Batterie weiter Gas geben! :-)