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Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 84)

Gemüse packen, Müll entsorgen, Getränke annehmen, Getränke packen. Die ganz normale Routine des Azubis im zweiten Lehrjahr.



Morgens habe ich mitgeholfen, das Obst und Gemüse zu packen. Ich habe mich um die Seite mit den Früchten und Exoten gekümmert. Anschließend habe ich die Abfälle entsorgt, indem ich die Pappe in die Ballenpresse, die Paletten nach draußen und den Müll in die Container gebracht habe.
Trinks-Hauptlieferung verglichen, angenommen und gepackt. Anschließend habe ich die leeren Kisten aus dem Laden ins Leergut-Lager gebracht und in die Liste eingetragen.
Ich habe einer Kundin gezeigt, wo sie "ihren" Joghurt in de MoPro-Truhe findet.
Leergut annehmen.
Ausleeren der Recycling-Boxen.



Braeburn
Dieser Apfel stammt aus Neuseeland. Die Schale ist rötlich schimmernd. Sein knackiges Fruchtfleisch ist weißlich und saftig. Er hat eine feinsäuerliche Note, schmeckt dabei aber angenehm süß. Dieser Apfel ist sehr erfrischend und hat einen mittleren Vitamin-C-Gehalt.

Der Rote Boskoop stammt, wie der Name ja schon erahnen lässt, aus Holland. Seine raue und matte Schale ist dunkelrot bis orange. Das Fruchtfleisch ist gelblich und saftig. Je reifer die Frucht ist, desto mürber ist auch das Fruchtfleisch. Er schmeckt kräftig und fruchtig.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 83)

Mit den gewohnten Tätigkeiten geht es weiter, keine Besonderheiten. Dass ich draußen auf dem Parkplatz aufräumen und saubermachen musste, ist wohl noch meiner Zeit als Faktotum geschuldet – bedenkt, dass ich ursprünglich ausdrücklich für diese Aufgaben eingestellt wurde …

Im Fachbericht durfte sich in dieser Zeit mein Farbdrucker wieder austoben. So hat man mit wenig Aufwand die Fachberichte schön voll bekommen und es sah auch noch gut aus.



Aufdecken der Tiefkühltruhen. Anschließend habe ich die Pappe vom Obst- u. Gemüse-Packen weggepresst und die Ballenpresse ausgeleert.
Am Dienstag Mittag habe ich die Ware angenommen und ins Lager gefahren. Zuvor habe ich allerdings im Lager aufgeräumt.
Bruch aufwischen. Leergut annehmen.
Aufräumen und zusammenstellen des Leerguts.
Brot nachpacken und das Brotregal aufräumen.
Draußen habe ich kurz die Rollis und Paletten ordentlich zusammengestellt und die Mülleimer ausgeleert.



Granny Smith

Der Granny Smith, oder auch liebevoll "Oma Schmidt" genannte Apfel hat eine grasgrüne bis gelblichgrüne Schale, welche auf der Sonnenseite teilweise marmoriert ist.
Sein feines und festes Fruchtfleisch hat eine grünlichweiße Färbung, ist sehr saftig und hat einen feinsäuerlichen Geschmack.
Er enthält nicht besonders viel Vitamin C, eignet sich aber besonders für die Vorratshaltung, da er lange knackig und frisch bleibt.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 82)

Juhu, in dieser Woche habe ich Kunden gezeigt, wo sie Paniermehl, Eis, Filtertüten bei uns im Laden finden. So viel Abwechslung ist kaum zu ertragen. :-D

Entschuldigt den Zynismus. Die Arbeit war sicherlich deutlich abwechslungsreicher, als ich sie im Berichtsheft festgehalten habe. Aber Woche für Woche die selben nichtssagenden Tätigkeiten hier aufzulisten ist nun mit rund 25 Jahren Abstand echt merkwürdig.



Nach dem Gemüsepacken habe ich die leeren Kisten und Kartons nach hinten gefahren und weggeräumt, vorne in der Gemüseabteilung gewischt und gefegt. Anschließend habe ich die Schilder überprüft.
Danach habe ich die Milch gepackt und die Tiefkühltruhen aufgedeckt.
Leergut annehmen, Aufräumen des Leergutlagers, Ausleeren der Ballenpresse.
Brot vergleichen und annehmen.
Zentrallager-Hauptlieferung annehmen. Die Paletten habe ich ins Lager und teilweise auch in den Laden gefahren.
Ich habe Kunden gezeigt, wo sie Paniermehl, Eis, Filtertüten bei uns im Laden finden.



Aprikosen
Aprikosen (Marillen) sind die orangegelben, samthäutigen Früchte des Aprikosenbaumes, der aus China und dem Kaukasus stammt und heute in allen sonnenreichen Landschaften gedeiht.
Angebaut werden sie aber vor allem in Spanien, Frankreich und Südosteuropa. Die mit den Pflaumen verwandten Steinfrüchte haben ein saftiges, aromatisches Fruchtfleisch. Sie sind nicht so saftig wie Pfirsiche und ihr Fruchtfleisch ist fester. Sie haben einen typischen, feinsäuerlichen Geschmack.
Dazu gilt: Je wasserreicher die Frucht ist, desto zuckerärmer ist sie.
Aprikosen sollten möglichst frisch verzehrt werden, da sie nur gut gekühlt und nicht lange haltbar sind.
Die Aprikosenkerne werden übrigens wie Bittermandeln verwendet. Aber Vorsicht! Sie enzhalten Blausäure.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 81)

Dass ich überhaupt meine Prüfung zum Kaufmann im Einzelhandel schaffen konnte, ist ein Wunder. Ich war der Herr der Papppresse, der Getränkeabteilung und der Leergutannahme.

Und natürlich der Preissucher für die Kasse. Denkt daran, damals hatten wir noch keine Scannerkassen und alles war noch einzeln von Hand ausgezeichnet. Meistens. Oft genug fehlten auch Etiketten, weil sie abgefallen waren oder der Artikel gar nicht erst ausgezeichnet gewesen ist. Dann haben die Kassierer geklingelt und einer aus dem Markt musste laufen und den Preis raussuchen. Kleine Anekdote dazu: Ich wollte nicht nur die Preise durch den Laden zu grölen ("Einsneunundneuzig!"), sondern wollte das als kompletten Satz formulieren. "Der Artikel kostet einsneunundneunzig" hätte zwar ganz hervorragend gepasst, aber ich hatte damals irgendwie die Angewohnheit, es anders zu formulieren: "Mach mal einsneunundneunzig." Irgendwann hatte mich unsere Hauptkassiererin mal darauf hingewiesen, dass ich das nicht mehr so machen soll. Bei Kunden käme durch diese Formulierung das Gefühl auf, dass wir die Preise würfeln würden. Hätte ich als Kunde vermutlich auch so interpretiert, gebe ich ja zu … :-)

Zum Fachbericht: Curubas habe ich bis heute nicht live gesehen. Aber was bitte ist ein "typisch exotischer" Geschmack?



Am Morgen habe ich die Pappen und Kisten vom Obst- und Gemüse-Packen weggeräumt. Anschließend habe ich die Einkaufswagen vom einen in das andere Sammelhäuschen geschoben und die Boxen saubergemacht. Ausleeren der Ballenpresse.
Leergut zusammenstellen und für den Trinks-Fahrer rausfahren. Annehmen und vergleichen der Trinks-Hauptlieferung. Trinks packen, leere Kisten absammeln und ins Lager bringen.
Am Nachmittag habe ich mit dem MDE-Gerät die Getränkebestellung durchgeführt.
Leergut annehmen. Preise für die Kassiererinnen siuchen.
Brotlieferung vergleichen.



Curuba

Die Curuba ist eine Tropenfrucht, die in Kolumbien, den Anden, aber auch in Venezuela, Peru und sogar in Neuseeland angebaut wird und bei uns fast das ganze Jahr über angeboten wird.
Die 8 bis 10 cm langen, fast wie Gurken aussehenden blassgelben bis roten (je nach Sorte) Früchte werden der Länge nach aufgeschnitten, um das geleeartige und von unzähligen essbaren Kernen durchsetzte Fruchtfleisch aus der dünnen Schale zu löffeln. Der Geschmack der Curuba ist angenehm säuerlich bis typisch exotisch. Dabei erfrischend und irgendwie an den Geschmack von Äpfeln erinnernd.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 80)

AB80: Im extra nichts Neues!

Aber ich durfte den Aufbau im Eingangsbereich neu gestalten. Da war ich natürlich auch damals schon in meinem Element. Sowas macht mir bis heute Spaß. Bei uns im Markt in der Gastfeldstraße fehlt leider der großzügige Eingangsbereich, in dem man großzügig saisonale Produkte platzieren kann. Blumen und Erde, Grills und Grillkohle, Vogelfutter, Streumaterial …



Pappe vom Obst+Gemüse-Packen wegpressen und Ausleeren der Ballenpresse.
Am Morgen habe ich den Laden aufgeschlossen und unser Kinderreittier rausgefahren.
Ware annehmen (Hauptlieferung) und im Lager / in den Laden fahren.
Am Dienstag Nachmittag habe ich die Getränke-Bestellung gemacht und in der Getränkeabteilung aufgeräumt.
Vorne im Windfang habe ich den alten Aufbau abgeräumt, de Paletten nach hinten gebracht und dann vorne die Blumenerde aufgebaut.
Leergut annehmen und das Leergut-Lager aufräumen.
Bruch aufwischen.



Kapstachelbeere

(Physalis)
Sie ist die Frucht der tropischen Lampionpflanze. Das von einer bastartigen, laternenförmigen Hülle umgebene, hellgrüne, weiche und vitaminreiche Fruchtfleisch zeichnet sich durch einen angenehm süßsäuerlichen Geschmack aus. Per Luftfracht kommen die gelben Beeren das ganze Jahr übe, vor allem aber in unserem Winter, aus Afrika (Kenia, Südafrika), aus Südamerika, Indien und Java zu uns, wo sie gut gekühlt nach Abziehen der Haut mit einigen Spritzern Zitronensaft oder Weinbrand "parfümiert" verspeist werden kann. Sie sind auch gut für Obstsalat geeignet.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 79)

Die neunundsiebzigste Woche meiner Ausbildung, die ich sicherlich irgendwann erfolgreich zum Palettensortierer, Lageraufräumer und Getränkeabteilungsleiter abschließen werde.
Aus heutiger Sicht war das eigentlich schon krass, dass ich zu der Zeit kaum tieferliegende Einblicke bekommen habe. Vor allem dieser ganze Kram mit Filialbuchhaltung und Kasse(nabrechnungen) war im Grunde vollständig an mir vorbeigegangen. Ja, macht euch da keine Hoffnungen – es wird auch in den folgenden 50 Wochen kaum besser.



Morgens habe ich die Obst- und Gemüse-Reste (Pappe, Kisten, Abfall) weggeräumt. Ausleeren der Ballenpresse.
Leergut annehmen und das Leergut-Lager aufräumen. Preise für die Kassiererinnen suchen.
Trinks-Hauptlieferung angenommen, verglichen und gepackt.
Einweg-Getränke-Bestellung gemacht.
Kunden darüber informiert, wo sie welchen Artikel bei uns im Laden finden.
Bier aufgewischt.
Donnerstag habe ich "meine" Bestellung gepackt.



Das Wareneingangsjournal ist ein Vordruck, auf dem alle Wareneingänge überwacht werden (erfasst werden!). Der Aufbau dieses Vordruckes ist recht simpel:
Oben steht das aktuelle Datum, darunter folgen sämtliche Eingänge in tabellarischer Auflistung und schließlich folgt noch die Unterschrift des für die Wareneingänge Verantwortlichen.
Die erste Spalte enthält die "Laufende Waren-Eingangs-Nummer", also die fortlaufende Nummerierung aller Wareneingänge. Daneben steht der Name des Lieferanten.
Als Drittes folgt die Lieferscheinnummer.
Das Lieferschein-Datum entspricht normalerweise dem aktuellen Darum.
Die Spalte "Bemerkungen / Hinweise" ist bei Bedarf auszufüllen.
Auf dem Vordruck findet man diese Tabelle zweimal. Die andere ist für unter Vorbehalt angenommene Lieferungen gedacht.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 78)

Auch diese Woche verlief gewohnt unspektakulär. Da ich hier gerade erwähne, dass ich die Getränkebestellung telefonisch an den Lieferanten durchgegeben habe: Diese Vorgehensweise war bis vor wenigen Jahren auch bei uns vollkommen normal. Zweimal pro Woche haben wir den Anruf bekommen und dann immer zehn bis 15 Minuten lang Zahlenkolonnen vorgelesen. Seit ein paar Jahren gibt es eine direkte Verbindung von der Edeka zu Essmann / Trinks, so dass wir die Bestellungen einfach über das mobile Datenerfassungsgerät erfassen und senden können. Das hat vieles erleichtert.

Auf der B-Seite dieses Wochenberichts gab es wieder eines der Formulare. Das "Wareneingangs-Journal", das bei uns auch im Grunde täglich im Einsatz war. Dort wurden die Wareneingänge (Lieferscheine) sämtlicher Lieferanten eingetragen.



Brotlieferung annehmen und vergleichen. Morgens habe ich dann noch die Reste vom Gemüse-Packen weggeräumt. Auf- und zudecken unserer großen Tiefkühltruhen.
Getränke-Bestellung (einweg) machen. Trinks-Bestellung gemacht und telefonisch an Trinks durchgegeben. Tiefkühlkost packen.
Ausleeren der Ballenpresse.
Gutschrift für einen Kunden ausgestellt.
"Einweg-Getränke" packen.



Wareneingangs-Journal.
Erklärung in der folgenden Woche.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 77)

Pappe und Transportmittel sortieren und wegräumen, Getränke annehmen und packen – der Alltag des Auszubeutenden Auszubildenden war relativ gleichmäßig profan. Die spannenden Details haben es meistens nicht ins Berichtsheft geschafft. Dafür hätte ich damals schon dieses Blog haben müssen, aber die Technik gab es ja noch nicht. Da stellt sich allerdings auch die Frage, ob ich das als Angestellter überhaupt gedurft hätte. Hier nun aus meiner eigenen Firma kann ich ja Interna ausplaudern, so lange ich Spaß daran habe. ;-)



Morgens habe ich unsere großen Tiefkühltruhen aufgedeckt und die Pappe vom Gemüse-Packen weggepresst. Anschließend habe ich die Papp-Presse ausgeleert.
Draußen habe ich die Rollis und Paletten zusammengestellt.
Ware annehmen, die Anzahl der Paletten kontrollieren und ins Lager fahren.
Annehmen und vergleichen der Trinks-Lieferung am Dienstag. Trinks packen.



D-Rücklieferschein II

Der D-Rücklieferschein dient dazu, Waren wieder an den Lieferanten zurückzusenden, die nicht über unser Lager, sondern direkt (daher D-Rücklieferschein) liefern.
Oben rechts stehen unsere Filial-Nummer, die Nummer des Lieferanten und das Datum. Darunter kommen die Anschrift des Lieferanten und unsere eigene (Stempel).
In der Mitte des Rücklieferscheins stehen die Artikel, die der Hersteller wiederbekommt.
Zuerst eine kurze Artikelbezeichnung, dann die Nummer, die der Artikel bei dem Lieferanten hat. Die IBW-Artikelnummer steht zu dem jeweiligen Artikel in unseren Dispolisten. Dahinter kommen noch die Stückzahl (in Verkaufseinheiten) und der jeweilige Stückpreis (Endpreis).
In der untersten Zeile steht das Datum der Abholung, die Unterschrift eines für die Rücklieferung Verantwortlichen, die Unterschrift des Fahrers (auch lesbar in Blockschrift) und das amtl. Kennzeichen seines Fahrzeugs.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 76)

Eine weitere Woche ohne spektakuläre Zwischenfälle.

Ach, doch: Es hat geschneit, auf dem Parkplatz war es glatt und der Azubi musste streuen gehen. Das war immerhin mal eine Abwechslung, wenn auch nicht die coolste. Obwohl es "cool" ganz sicher war. :-P

Im Berichtsheft klebte hier nur ein Vordruck, den wir bestimmt auch mal verwendet haben – aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern, das Formular jemals im Rahmen des Arbeitsalltags ausgefüllt zu haben …



Leergut annahmen. Getränkeabteilung aufräumen (Auch leeren Getränkekiste absammeln). Preise für die Kassen suchen. Bruch aufwischen. Nährmittel packen (Nudeln, Reis, Zucker).
Als eine Kundin etwas umtauschen wollte, habe ich mich komplett um diesen Vorgang gekümmert.
Kunden gezeigt, wo welcher Artikel steht.
Trinks annehmen, vergleichen und packen. Leergut auf Paletten ordnen und rausfahren.
Draußen habe ich gegen Glatteis gestreut.
Getränke (einweg) packen. Abgelaufene Ware aussortieren.
Trinks annehmen und packen.



Ein es der Formulare, das wir im Betrieb genutzt haben.
Erklärungen dazu in der folgenden Woche.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 75)

In dieser Woche gab es für mich ja mal richtig viel Abwechslung, wenngleich natürlich Putzjobs auch damals bei den Lehrlingen schon nicht sonderlich beliebt waren. Aber der Teil mit der Neugestaltung der Getränkeabteilung war natürlich genau mein Ding. Damals haben wir Platzierungen immer "nach Gefühl" und der Optik gemacht und auch die Vorgesetzen (Marktleiter) haben das genau so gehandhabt.

Dass es konkrete Platzierungsrichtlinien gibt, die zentralseitig vorgegeben sind, habe ich erst bei PLUS kennengelernt. Bis dahin haben wir immer (auch in den beiden Märkten, in denen ich nach meiner Ausbildung war) die Regale nach bestem Wissen und Gewissen gestaltet.



Gleich am Mittwoch habe ich Tiefkühlkost gepackt (Iglo-Gemüse). Anschließend habe ich das Käse-Kühlhaus saubergemacht (Fußboden schruppen, Wände abputzen).
Am Donnerstag habe ich die Ware angenommen und ins Lager gefahren. Getränke packen und die Getränkeabteilung umräumen. Ich habe dort eine Borte aus dem Regal herausgenommen, so dass wir die Tip-Tetrapackungen etwas großflächiger anbieten können.
Ware von "United Parcel Service" annehmen.
Leergut annehmen, Papppresse ausleeren.
Freitag habe ich in der Gemüseabteilung gründlich aufgeräumt, alte Ware (verdorbene) aussortiert und die gesamte Seite mit den Früchten (Exoten, Süd- und Zitrusfrüchte) aufgeräumt.



Die Reissorten II

Natur-Reis
Naturbelassen und ungeschält strotzt der Natur-Reis nur so vor Gesundheit, denn die Silberhaut mit den Ballaststoffen bleibt erhalten.

Parboiled-Reis
Durch das Parboiled-Verfahren veredelt behält dieser Langkorn-Reis weitgehend seine natürlichen Vitamine und Mineralstoffe.

Wild-Reis
Im eigentlichen Sinne kein Reis, sondern ein Wassergras aus Kanada. Seine nadeligen, dunklen Körner entwickeln einen feinen, nussartigen Geschmack.

Basmati-Reis
"Der Duftende" gilt als der Festtagsreis der Maharadschas. Die mineralstoffreichen Flüsse des Himalaya verleihen ihm seinen kräftigen Geschmack.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 73)

Die erste Woche im neuen Jahr: Erste Amtshandlung war, den gesamten Aufbau vom Feuerwerksverkauf wieder aufzulösen. Der Rest war relativ unspektakulär.

Beim Fachbericht staunte ich gerade auch wieder. Ich hatte damals von 8.000 Reissorten berichtet. Wenn man heute danach sucht, findet man Angaben von "mehr als 7.000", "mehr als 10.000" und in manchen Quellen ist sogar von "über 100.000" Sorten die Rede. Genau wird es wohl niemand wissen …



Gleich am Dienstag Morgen habe ich die Tische vom Feuerwerksverkauf weggeräumt und die übriggebliebene Ware ins Lager gebracht. Dort habe ich sie ordentlich in die Originalkartons gepackt, alle noch vorhandenen Artikel aufgeschrieben und alles für die Rücklieferung vorbereitet.
Leergut annehmen / Aufräumen des Leergutlagers.
Ich habe sämtliches Leergut für Trinks zusammengestellt, die Getränkelieferung angenommen, verglichen und auch gepackt.
Getränke packen ("Einweg-Getränke")
Ausleeren der Papppresse.
Freitag habe ich einen Kunden über die unterschiedlichen Kirschsäfte ("Säfte") beraten.



Reis (allgemein) II.

Dicht von lederartigen Spelzen umgebe, entwickelt sich das runde bis längliche Reiskorn.
Nach der Ernte wird der reis gedroschen, auf Schälmaschinen entspelzt, vom Silberhäutchen freigeschliffen, auf Poliermaschinen geglättet und zum Schluss noch oft mit Stärkesirup und Talkum glasiert, wodurch er unbegrenzt haltbar und widerstandsfähig gegen Schädlingsbefall wird.
Reis ist besonders leicht verdaulich, er enthält weniger Fett und Eiweiß als alle anderen Getreidearten. Bis jetzt kennt man fast 8000 Reissorten und in fast jedem Jahr werden neue Sorten mit noch besseren Kocheigenschaften und noch feinerem Geschmack gezüchtet.
So ziemlich alle Reissorten lassen sich in zwei Reis-Hauptgruppen einteilen: Dem Langkornreis und den Rundkornreis.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 72)

Nicht wundern: Durch kleine Verschiebungen in den Jahren und auch, dass ich damals nicht genau pünktlich zum Monatsanfang mit meiner Ausbildung angefangen hatte, hängen wir hier nun etwas hinter dem aktuellen Kalender. Ich habe natürlich nicht in der Woche vor Weihnachten den Feuerwerksverkauf durchgezogen. In Wirklichkeit war das hier also die letzte Woche des Jahres 1995.
Wir haben damals den Feuerwerksverkauf immer innerhalb des Gebäudes an einem eigenen Stand mit eigener Kasse durchgeführt. Da ich da richtig Bock drauf hatte (und so auch die Kassentätigkeit lernen konnte, wenn ich schon im Grunde nie an den normalen Kassen arbeitete …), habe ich diesen Verkauf von morgens bis abends und quasi ohne Pause durchgezogen. Mir reichte etwas zu Trinken, mit dem ich meinen vom vielen Sabbeln trockenen Hals befeuchten konnte. Die verständnislosen Blicke der anderen Kollegen (vor allem Kolleginnen) waren mir sicher. Mir hat es Spaß gemacht.

Anfang der 90er wurden jährlich also 300 Millionen Tonnen Reis produziert. Das genaue Jahr kann ich nicht sagen, da ich die Quelle dafür nicht mehr weiß. 25 Jahre später ist der Wert "etwas" höher. Laut Wikipedia wurden 2020 weltweit 756.743.722 t Reis produziert. Das ist das 2,5-fache davon.

Im Fachbericht grübelte ich eine Weile über ein Wort nach. Dass ich meine eigene Handschrift manchmal nicht identifizieren kann, weiß ich und daran hat sich bis heute nichts geändert. Was "denn vont stammen die ältesten schriftlichen Überlieferungen …" kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ich vermute, dass ich irgendwie abgelenkt oder mit den Gedanken schon drei Sätze weiter war und den Ausdruck "von dort" zu einem "vont" zusammengezogen habe. Wäre doch eine Kreative Bereicherung für die Abkürzungs-Rubrik des Dudens. ;-)



Mittwoch habe ich beim Tiefkühlkost-Packen mitgeholfen.
Nachmittags habe ich dann alle Feuerwerksartikel ausgezeichnet und schon den Stand für den Verkauf eingerichtet.
Donnerstag, Freitag und Samstag habe ich mich dann alleine um den Feuerwerksverkauf gekümmert.



Reis (Allgemeines) I.

Reis ist ein Grasgewächs der tropischen und subtropischen Zonen und ist nach dem Weizen das wichtigste Nahrungsmittel der Menschheit. Die Welternte beträgt jährlich rund 300 Millionen Tonnen!
Mehr als drei Viertel davon wandern in asiatische Kochtöpfe. Die Heimat des Reises ist wahrscheinlich China, denn vont von dort stammen die ältesten schriftlichen Überlieferungen, nämlich von ca. 2800 v. Chr.
In Europa war der Reis zwar schon zu Zeiten Cäsars bekannt, wurde damals allerdings nur als Medizin verwendet. Im 17. Jahrhundert wurde erstmalig auf amerikanischem Boden Reis geerntet.

Die einjährige, bis 1,80 m hohe Reispflanze liebt Wasser und Wärme.
Während der Wachstumsperiode werden die Reisfelder künstlich überschwemmt. Zu Beginn der Blüte wird das Wasser wieder abgelassen. Bei 30-35°C fühlt sich die Reispflanze am wohlsten.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 71)

Ausbildungswoche 71. Der Azubi kümmert sich um die gewohnten Aufgaben: Getränke, Warenannahme, Lager.



Mittwoch Vormittag habe ich Tiefkühlkost gepackt.
Nachmittags habe ich mich um das Lager gekümmert und sämtliche Rollis mit Resten durchgepackt. Leergut annehmen und das Leergutlager aufräumen. Ausleeren der Papppresse. Bruch aufwischen.
Ware ins Lager fahren und annehmen / kontrollieren.
Getränke packen (Säfte + Erfrischungsgetränke)
Margarine packen.
Am Freitag habe ich die Trinks-Lieferung verglichen, angenommen und komplett gepackt.



Kassen-Gutschrift III

Die "Total in Worten"-Felder werden wie folgt ausgefüllt: Die Ziffer, die in der Hunderter-, Zehner- und Einer-Stelle steht, wird in Worten eingetragen.
Beispiele:
25,90 --> - zwei fünf
2,99 --> - - zwei
100,98 --> eins null null

Ganz unten stehen noch die Unterschriften:
"Kunde": Diese Unterschrift wird i.d.R. weggelassen, da viele Kunden denken "Warum soll ich etwas unterschreiben, was ich bekomme?"
"Ware erhalten": Hier bestätigt der Aussteller der Gutschrift noch einmal den Erhalt der Ware.
"Marktleitung": An dieser Stelle reicht ein "i. A.", denn der Marktleiter kann nicht jede Gutschrift unterschreiben.

Lustige Strichcodes – 497

Diese Serie müsste eigentlich "Interessante Strichcodes" oder auch "Bemerkenswerte Strichcodes" oder vielleicht passend "Originelle Strichcodes" heißen. Oder meinetwegen auch "Langweilige Strichcodes" , denn immer wieder wird ja kritisiert, dass die abgebildeten Fundstücke überhaupt gar nicht lustig sind. Ja, das stimmt wohl. Aber dennoch belasse ich es beim alten Namen, auch wenn der Inhalt aus Strichcodes aller Art besteht.

Dieser Strichcode, den mir Susanne geschickt hat, ist beispielsweise auch nicht lustig. Aber ich musste schon schmunzeln, denn er ist auf den nur wenige Millimeter dicken Stiel eines zum Einzelverkauf bestimmten Lollis gedruckt. Technisch ist das natürlich schon funktionsfähig, aber die Stelle ist schon ungewöhnlich: