Dieses Bild hatte Ines in den letzten Tagen von oben vom Wurst-Kühlregal gemacht. War einfach ohne besonderen Anlass ein Schnappschuss in Richtung Laden. So wird es nicht mehr lange aussehen. Die beiden ersten Regalreihen vorne links kommen weg, dafür werden dort dereinst mal die beiden Blöcke mit Tiefkühltruhen stehen.
Den Schnappschuss hatte Ines mal mit ihrem Handy gemacht. Irgendwann letztes Jahr, glaube ich. Ein Blick von ganz hinten neben der Lagertür bis nach vorne zur Straße. Da noch mit der alten Gemüseabteilung und dem Rila-Dach. Ist ja klar.
Dieser Schnappschuss ist vor etwa rund elf Jahren entstanden, als Angie irgendwas im Zotter-Regal sortiert hat und ich gerade mit meiner Kamera bewaffnet war. Keine Ahnung, warum – aber ich mag das Bild. Das ist so ein schönes "Symbolbild" für Ware greifen oder ähnliches…
Schnappschuss aus dem Laden nach einem Packtag. Die vielen Rollcontainer und die Pappe dahinter warten auf ihre Abholung. Leider bei uns aus Platzgründen immer auf der Verkaufsfläche. Aber ist eben so hier in der Gegend. Ein Discounter hier in der Nähe (Der Netto in der Pappelstraße) hat sein Zeugs immer vor dem Laden stehen. Ist dann die noch schlimmere Alternative.
Gestern kam hier mit der Post der Beitragsbescheid für die Berufsgenossenschaft ("Handel- und Warendistribution") an. Knapp 4000 Euro darf ich für das Jahr 2012 berappen…
Dabei ist die Zahl von (meldepflichtigen) Unfällen zumindest bei mir beinahe Null. Kleinere Schnittverletzungen, vor allem an Pappe oder zerbrochenen Flaschen, kommen häufiger mal vor, aber ansonsten ist die Arbeit hier im Grunde relativ sicher. Im Handel eigentlich allgemein, wenngleich natürlich auch hier schwere Unfälle passieren können – Flurfördergeräte, selbstgebastelte Aufstiegshilfen oder Pressen aller Art bieten dabei bei unsachgemäßer Behandlung ein geradezu gigantisches Potential, sich direkt aus dem Leben oder zumindest in ein Krankenhaus zu befördern.
Dieser Mitarbeiter eines Fachbetriebes(!), der gestern seine nicht gesicherte (und ohnehin zu kurze) Leiter ohne fremde Hilfe mit einem Eimer Farbe in der Hand erklommen hat und sich dann schließlich an den Dachziegeln festhielt, während er mit langem Arm die Giebelwand des Hauses strich, hat uns dazu übrigens ein wunderbares Beispielfoto zum Thema Arbeitssicherheit beschert: