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"SADI Michael Jackson Gone Too Soon Cover "

Vielleicht hat ja jemand von den mitlesenden Radio- und Fernsehleuten Lust, dem 15jährigen Sadi etwas Unterstützung auf seinem Weg über die Karriereleiter anzubieten. Verdient hätte er das, denn ich finde, er hat eine echt hammermäßige Stimme – und vor allem Gefühl! Seine Version von "Gone to soon" hat definitv Gänsehautcharakter!

Kontakt über Oli Kels.


Deppenleerzeichen

Als ich gerade ein eigenes Schild drucken wollte, ist mir der Gedanke gekommen, warum möglicherweise auf so vielen Verpackungen die Produktnamen mit dem verhassten "Deppenleerzeichen", also vor allem ohne den Bindestrich bei mehrzeiligen Texten, geschrieben werden.

Bei zentriert geschriebenen Wörtern rutscht das Wort, hinter dem der Strich zu stehen hat, optisch weiter nach links und zerstört die Symmetrie. Aber ob das die ganze Erklärung ist? :-)

Bitte nicht aufrunden!

Momentan läuft eine große Werbekampagne für die Aktion "Deutschland rundet auf". Eine Kollegin hatte mich vor ein paar Tagen darauf angesprochen, allerdings zunächst nur mit dem Hintergedanken des Aufrundens: "Ist doch praktisch, wenn das hier so wie in Holland wird. Dann hat man weniger mit den ganz kleinen Münzen an der Kasse zu tun."

Das war leider ein Trugschluss. Beim "Aufrunden bitte!" handelt es sich nicht um eine Vereinfachung des Bezahlvorgangs (gut, irgendwie ja auch schon, wenn auch nur einseitig), sondern um die schlichte Jagd nach Spenden.

In den letzten Tagen wurde ich nun schon häufiger gefragt, ob ich mich daran auch beteilgen möchte, würde oder sogar werde. Nein, möchte ich nicht.

Ich empfinde die Vorgehensweise zudem schon etwas wie Nötigung. So, als würde man im Restaurant kein Trinkgeld geben. Oh, der hat sich seine acht Cent rausgeben lassen. Was für ein Knauser.

Gedankensplitter zur Lebensdauer

In letzter Zeit tauchte der Begriff "geplante Obsoleszenz" mal wieder häufiger hier im Blog auf.

Beim darüber Nachdenken, fiel mir wieder ein, dass ich wahrscheinlich für die Geschäftswelt von heute zu gut bin. Wenn ich Dinge bauen würde, dann wäre mein Anspruch, dass sie so lange wie möglich halten und den Benutzern Freude schenken – und nicht, dass ich möglichst oft neue Produkte verkaufen könnte.

Janice' Ankunft in Barbados

Im April letzten Jahres hatte ich in einer Linksammlung den Hinweis "Eine Frau, ein Ruderboot, ein Ozean!" veröffentlich. Für alle, die das nicht weiter verfolgt haben: Janice Jakait hatte zu dem Zeitpunkt eine Atlantiküberquerung in einem Ruderboot geplant.

Am 23. No­vem­ber 2011 begann sie ihre Reise und heute, nach gut 90 Tagen, ist sie zu Ende. In einem Ruderboot über den Atlantik! Von Portugal nach Barbados. Vor wenigen Minuten ist sie angekommen, wie auf der Webcam im Port St.Charles eindrucksvoll zu sehen war.

Meine Hochachtung vor DER Leistung! Wir haben drei Monate mehrmals täglich mitgefiebert, mitgelitten, uns mitgefreut.

Alle Informationen über die Reise und ihr Blog findet ihr auf ihrer Website: http://www.rowforsilence.de


Shopblogger-Aufkleber

David hat mir dieses Foto, das ein Freund von ihm vor ein paar Tagen zufällig an einer Ampel geschossen hat, geschickt und wollte wissen, ob das mein Auto ist oder ob ich Geld dafür bezahle, dass jemand Werbung für dieses Blog hinten draufpappt.

Die Korrekte Antwort lautet: Weder, noch!

Vielen Dank für das Bild und zum Auto sage ich nur so viel: Es gehört mir nicht, aber es gehört zur Famile. ;-)


Spam?!?

Google hat mir eine E-Mail geschickt. Betreff: "Änderung der Google-Datenschutzbestimmungen und -Nutzungsbedingungen"

Was mich irritiert ist, dass ich die Nachricht ausgerechnet im Spam-Ordner meines Gmail-Accounts gefunden habe. :-O

Auf die Folter…

Vorhin klingelte mein Handy. Jemand versuchte, mich mit einer mir unbekannten Mobilfunknummer zu erreichen. Ich meldete mich, aber niemand sprach mit mir. Plötzlich nahm ich difuses Stimmgewirr im Hintergrund wahr. Ich befand mich akustisch zwischen einer Gruppe junger Leute. "Halloooooo..?", rief ich. Keine Reaktion. Super, da hat mich wohl das Handy ohne fremde Hilfe angerufen. Schließlich legte ich auf.

Keine zwei Minuten später klingelte mein Telefon erneut. Noch bevor ich rangehen konnte, war des Gedüdel aber schon wieder vorbei. Nun wollte ich nachfragen, rief die unbekannte Nummer an – und wurde weggedrückt. Aha, offenbar störte ich gerade.

Dennoch versendete ich eine SMS: "Welche Hosentasche ruft mich denn da so hartnäckig an? :-) "

Darauf folgte auch tatsächlich eine Antwort: "Sorry, es war wirklich meine Hosentasche. :-) "

Ich fragte noch, wem die Hosentasche gehören würde, aber darauf folgte leider (oder zum Glück?) nur ein verlegenes Herumgedruckse. Weiter werde ich nicht bohren, ich möchte ja niemanden in Verlegenheit bringen. Warum zum Geier hat jemand meine Handynummer bei sich gespeichert, will sich aber nicht zu erkennen geben? :-O

Himmel, hilf! Die Neugierde bringt mich um.

40 Jahre

Mal ein Beitrag in vollkommen privater Sache:


Lieber Andreas,

ich wünsche dir zum heutigen Geburtstag alles Gute!

Vierzig Jahre sind es nun, davon sind wir beide schon mehr als zwanzig Jahre befreundet. Und trotz allem habe ich vor lauter Arbeit dieses Ereignis beinahe vergessen. Ein greifbares Geschenk habe ich nicht für dich, aber wir gehen demnächst wieder einen Gyrosteller essen. Versprochen. :-)


Kalender-Duo

Schnappschuss aus unserer privaten Küche vom Neujahrsmorgen. Zwei alte Kalender lagen übereinander auf dem Altpapierstapel. Ein zugegebenermaßen etwas ungleiches Duo, wenn man die Titelseiten mal genauer betrachtet. ;-)


Meine eigene Onlinebestellung

Vor ein paar Wochen hatte ich mir in einem Onlineshop eine Grafikkarte bestellt. Der Preis war gut, der Shop solide konstruiert und machte insgesamt und auch anhand der Daten im Impressum einen ordentlichen Eindruck. Sogar ein "Trusted Shops"-Siegel prangte auf der Startseite. Mich beeindruckt dieses Zeichen bekanntermaßen zwar nicht, aber es war doch immerhin vorhanden.

Unmittelbar nach der Bestellung eines lt. Status lieferbaren Artikels zahlte ich via Kreditkarte. Das war an einem Montag Abend und theoretisch hätte der Artikel wohl gleich am nächsten Tag auf die Reise gehen können und wäre dann, je nach dem, welchem Paketdienst das Paket übergeben worden wäre, in ein bis zweiundzwanzig drei Tagen hier angekommen.
Am Freitag erkundigte ich mich mit einer freundlichen E-Mail, ob sich irgendetwas bezüglich meiner Bestellung ergeben hätte. Keine Antwort. Dafür war auf dem Shop zu lesen, dass es aufgrund des hohen Bestellaufkommens zu einer Verzögerung von rund einer Woche kommen kann. Okay, warten wir nochmal ab.
Eine knappe Woche später schrieb ich noch eine Mail, die ebenfalls unbeantwortet blieb, zwei Tage später noch eine mit dem selben Ergebnis. Telefonisch war ebenfalls niemand zu erreichen und das Trusted-Shops-Logo war inzwischen verschwunden.

Inzwischen hatte ich einen recht umfangreichen Thread in einem Forum gefunden, in dem sich sogar der Shopbetreiber selber zu Wort gemeldet hat. Er wirkte dort einigermaßen hilflos, aber Dank seiner offenen Kummunkation auch ehrlich, und hat Kunden, die von ihren Bestellungen zurücktreteten wollten, sogar regelrecht darum gebeten, dies zu tun.
Daraufhin hatte ich ihm eine weitere Mail geschrieben mit der Info, dass ich meine Bestellung storniere und dass er mir das bereits bezahlte Geld auf mein Konto erstatten soll. Eine Mail mit der Bestätigung der Stornierung folgte am nächsten Tag, auf mein Geld warte ich immer noch.

Gestern Abend kam eine E-Mail von einer Anwaltskanzlei:
Aufgrund eines Lieferengpasses des Zulieferanten unseres Mandanten sowie einer Vielzahl von Verwechslungen bei der Lieferung der in seinem Shop bestellten Waren ist leider der von Ihnen bestellte Artikel nicht oder fehlerhaft ausgeliefert worden.

[…]

Um das von dem Zulieferanten verursachte Chaos zu beseitigen sind wir nun beauftragt worden. Von weiteren Anfragen per Email oder Telefon bitten wir abzusehen; alle Kunden werden von uns aufgrund der hier hinterlegten Kundendaten angeschrieben; Anrufe und weitere Anfragen verzögern lediglich die zügige Bearbeitung.
Ich bin gespannt, wie das ausgeht. :-O

Günstig, aber…

Post von einem Versicherungsmakler, der mir ein Angebot für eine private Krankenversicherung bei der HanseMerkur geschickt hat.
Auf den ersten Blick sieht das erstmal sehr günstig aus: Etwa 148€ soll der monatliche Beitrag betragen. In der Fußnote findet sich der Hinweis, dass noch der gesetzliche Zuschlag (also 10%) und die Pflegeversicherung dazukommt. Noch interessanter finde ich die Info am Ende des Schreibens: "Die Selbstbeteiligung für alle Leistungen beträgt 600€ je Kalenderjahr."

Das ist mir alles zu blöde und befördere die Zettel direkt ins Altpapier. Da bleibe doch lieber bei der Versicherung, bei der ich seit Mitte 2000 bin und mit der ich bisher immer absolut zufrieden war – auch wenn die mich faktisch 320 Euro im Monat kostet. Dafür kommen auch keine weiteren Kosten dazu. Versorgungsflatrate sozusagen.

Weckdienst

"Weckst du mich Freitag wieder?", erkundigte ich mich bei unserem Getränkelieferanten. "Klar!", antwortete dieser mit rauher Stimme.

Lachend winkte ich ab und verzichtete auf den Anruf.

Einmal nach über elf Jahren verschlafen. Kann ja mal vorkommen. Letztendlich hat's den Geschäftsbetrieb heute Morgen ja auch nur um eine Viertelstunde verzögert. :-)