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Arbeitsplatz zu Hause mit Hintergrundbeleuchtung

Inzwischen habe ich meinem Arbeitsplatz zu Hause eine indirekte Beleuchtung hinter den Monitoren verpasst. Wenn ich dort arbeite, ist der Raum oft dunkel und die Bildschirme werden zur einzigen Lichtquelle. Diese blendet und wirkt dadurch für die Augen ermüdend. Deswegen soll man beim Fernsehen auch nicht den Raum völlig abdunkeln.

Durch das Licht hinter den Displays wird das Gerätesichtfeld größer wahrgenommen und die Augen geschont. Das System mit den sechs Lampen hat RGB-LEDs verbaut und je nach Laune kann ich mit der Fernbedienung die Farbe ändern. Meistens wird es wohl einfach nur ein warmes Weiß sein. :-)


Arbeitsplatz zu Hause

Mein neuer Arbeitsplatz zu Hause für kreative Stunden: Ein eigener Schreibtisch in einem eigenen Zimmer mit (seitlichem) Blick in den Garten.

Das Setup mit den drei Bildschirmen ist in der Form unheimlich praktisch: In der Mitte zum großformatigen Arbeiten, rechts und links für Recherchen. Ich bin es ohnehin schon seit rund 15 Jahren gewohnt, mit zwei oder sogar drei Bildschirmen zu arbeiten. Diese Staffelung ist neu, aber nur wenig gewöhnungsbedürftig. Websites, Wikipedia, E-Mails, Blogs, diverse Messenger und auch lokale Anwendungen wie Dateimanager sind auf den vertikal gedrehten Monitoren wesentlich übersichtlicher als im klassischen Breitbild. Die beiden Monitore rechts und links sind übrigens welche mit 21,5" Diagonale. Im Querformat wäre mir das definitiv zu klein, da bin ich 27" gewohnt.

Eleganter sähe es aus, wenn die Oberkante der Displays in einer Flucht verlaufen würde, aber dann wäre mir der Hauptbildschirm etwas zu hoch. Glaube ich, muss ich noch mal testen. Der Fuß ist leider nicht höhenverstellbar.


Kassen-PC goes Windows

Oder auch nicht, mal sehen …

Mir kam der Gedanke, einen unserer alten PCs des Warenwirtschaftssystem in eine kleine Internet- und Office-Maschine zu verwandeln. Das speziell auf die EDEKA angepasste Linux war schnell plattgemacht, die Windows-Installation scheiterte eine Weile später an zu wenig RAM in der Kiste. So ein Mist.

Ob der Rechner auch in der Praxis ausreichend Leistung für den gewünschten Einsatzzweck hat, werde ich also nur erfahren, wenn ich die paar Euro in ein oder mehrere neue/s Speichermodul/e investiere. Für einen kleinen zweistelligen Betrag einen funktionsfähigen Computer zu bekommen, ist aber ein durchaus eingehbares Risiko, denke ich. Also werde ich beim nächsten Besuch in der Halle das Ding mal aufschrauben und nachsehen, welche Bausteine da genau rein müssen. Mal gucken, wie es da weitergeht. :-)


Fort Ebus

Unser Warenwirtschaftssystem ist der reinste Hochsicherheitstrakt: Der PC ist durch ein Passwort geschützt, die Warenwirtschaft ihrerseits auch. Damit könnte ich leben, wenn das System sich nicht nach ein paar Minuten selber sperren würde oder die Passwörter ein beliebiges Format haben könnten und nur noch pro forma vorhanden wären. Aber nein, dem ist nicht so. Alle paar Monate muss zudem ein neues Passwort her und sowas profanes wie "123" funktioniert dabei leider auch nicht.

Ja, da sind auch durchaus sensible (betriebswirtschaftliche) Daten in dem System verfügbar, die niemanden etwas angehen.Was uns betrifft: Wer ins Büro (mit Schlüssel) kommt, hat auch die Zugangsdaten zum PC, wer illegal das Büro betritt, wird vermutlich alles spannend finden, aber sicherlich nicht das Warenwirtschaftssystem.

Wenn es nach mir ginge, müsste das Ding überhaupt nicht speziell gesichert werden, aber die Entscheidung ist unverrückbar für die gesamte EDEKA-IT gefallen und da muss sich dann auch Firma Harste nach richten.

Findorff: Abgebaut: IT

Eben hatten wir zwei der letzten Termine in Findorff: Einerseits war ein Techniker der Edeka-IT-Abteilung vor Ort, der unseren Server demontiert und die nur gemietete Hardware eingepackt hat. Ein weiterer Teil der Hardware, Arbeitsplatzrechner, Monitor, Maus, Tastatur, Telefonie etc. gehört mir und kommt erst mal wie viele andere Dinge in die Halle. Morgen kommt noch das große Multifunktionsgerät weg und dann stehen im Grunde nur noch alte Regalteile dort herum.

Parallel dazu hatten wir uns mit den Vermietern und der Hausverwaltung getroffen, wie es mit der Renovierung und in dem Zusammenhang mit dem Verbleib der Markise und den Klimaanlagen weitergeht, wird sich aber erst in den nächsten Tagen zeigen. Selbst wenn wir vertragsgemäß die Wände weiß streichen, sind dort noch für oder von einem möglichen Nachmieter deutlich umfangreichere Arbeiten zu leisten.

Corona aus dem Sortiment?

Eine Kollegin berichtete, sie hätte in einer Twittermeldung gelesen, dass ein EDEKA-Markt aufgrund der aktuellen Situation das Bier Corona aus dem Sortiment genommen hätte. Ist zu mir nicht vorgedrungen, fände ich aber auch unsinnig. Auch Pietätgründe oder Respekt gegenüber Infizierten oder Toten sehe ich nicht als Argument. Das Bier gibt es seit Jahrzehnten und hat vielleicht auch schon Menschenleben auf dem Gewissen, aber aus anderen Gründen.

Andererseits wundere ich mich im Jahr 2020 über keine Stilblüten mehr, die aus vermeintlicher Rücksicht oder aus politischer Korrektheit entstehen.

Apropos Corona: Unser Corona-Aufsteller ist seit ein paar Tagen abverkauft und somit schon wieder aufgelöst. Also zumindest hier läuft das Bier nach wie vor gut, wenn nicht sogar noch besser als vor der Pandemie.

MENSCH, ein Drucker

Vor ein paar Tagen stand hier in der Nachbarschaft auf dem Gehweg vor einem der Häuser ein Multifunktionskopierdruckscannerfax mit der aufgeklebten Frage, ob das jemand behalten möchte. So weit, so ungewöhnlich. Hier in Bremen stehen öfter mal irgendwelche Gegenstände, Möbel, Bücher oder Kisten mit Kleinigkeiten vor den Häusern und daran ein Zettel, dass die Sachen sich über einen neuen Eigentümer freuen würden.

Aber wir wären ja nicht in Bremen, wenn sich nicht jemand an der Sprache gestört und das pöhse Wort "jemand" politisch total korrekt durchgestrichen und durch "mensch" ersetzt hätte. Ob diese *Person wohl weiß darüber informiert ist, dass mit "mensch" nach wie vor meistens der privilegierte, weiße, heterosexuelle Mann assoziiert wird? Oh, oh. :-D


Systemlaufzeit

So kommt es, wenn man den Rechner immer nur in den Energiesparmodus schaltet oder ihn sogar gleich durchlaufen lässt. Ich habe so oft gegen Feierabend noch offene Anwendungen, dass ich einfach keine Lust habe, die Maschine immer komplett herunterzufahren.

12 Tage ist da für meine Verhältnisse sogar noch kurz. :-D


IT im Büro

Heute ist schon jemand von der IT-Abteilung zugange und richtet unseren neuen Server ein und bereitet alles an Technik für morgen vor. Inzwischen ist er seit drei Stunden zugange und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Gute Entscheidung, das heute schon zu erledigen. Hätte das morgen auch noch parallel erfolgen müssen, hätte es mit der geplanten Öffnung am Nachmittag mühsam werden können.

Die erste neue IT-Technik

Keine Ahnung, was da alles drin ist. (Vom neuen Server mal abgesehen …)

Die Kartons sind wie immer mit dem leuchtend roten Hinweis "Nur vom EDEKA-IT-Service-Techniker zu öffnen versehen. Pah, das hält mich doch nicht ab. (Doch, tut es. Aber nicht aus Prinzip, sondern nur, weil mir eigentlich völlig egal ist, was da im Detail geliefert wurde …)


Alte Kassen: EX

Vor über fünf Jahren hatten wir unsere neuen Kassen bekommen. Das System ist zwar demnächst auch schon wieder obsolet, aber immerhin sind wir seit fünf Jahren mit der offiziellen Edeka-Technik ausgestattet.

Die komplette alte Dewas-Hardware (PC, Beetle-Kassen, Waagen, Scanner und Kundendisplays) stand seit dem bei mir in der Halle herum. Stand, wohlgemerkt – denn das ist nun alles auf dem Elektroschrott gelandet.

Und ich bin nicht mal traurig. :-)

Neuer Tisch und neue Kassen

Heute beauftragt: Mit dem neuen Kassentisch werden wir auch komplett neue Kassenhardware bekommen! Touchscreen für die Mitarbeiter, ein Display weniger für die Kunden (bislang waren immer Kasse und Waage getrennt) und endlich sind dann auch die Kartenzahlungsterminals an die Kasse angebunden, so dass Fehlerquellen und die elendige Belege-Zusammenrechnerei dann auch der Vergangenheit angehören werden.