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Lageraußentür mit kompletter Bürstendichtung

Die linke Seite unserer Lager-Außentür hatte zwar nicht einen ganz so großen Schlitz wie die rechte Seite, die bei der Kontrolle von der Lebensmittelüberwachung vor zwei Jahren beanstandet wurde, aber nun haben wir der Vollständigkeit halber (und weil wir damals ohnehin zwei Meter von dem Material gekauft hatten) auch die andere Seite damit ausgestattet. Bei den Temperaturen in der vergangenen Woche zog es darunter nämlich ganz schön kühl rein.

Wird jetzt hoffentlich besser mit der Dichtung auf voller Länge:

Neue Kamera über der Lagertür

Seit letzter Woche haben wir noch eine weitere Kamera hier im Markt hängen. Über der Lagertür befestigt guckt diese von dort aus in einem der beiden Hauptgänge nach vorne und hat dabei das Fairtrade-Regal, einen Teil der Aktionsfläche und ein paar Stirnregale von der Getränkeabteilung im Blick.

Diesen Blick in den Laden habe ich schon oft sehr schmerzlich vermisst, aber ich kam irgendwie nie dazu, das endlich mal zu erledigen. Nun haben Ines und ich uns durchgerungen und dabei ist das gar keine langwierige Arbeit. Kamera ins Netzwerk hängen, IP-Adresse notieren, im Rekorder anlernen, Standort suchen, festschrauben, mit einem Patchkabel ans nächste Netzwerkkabel anschließen – fertig.


Sonnenuntergang am Freitagabend

Gestern Nachmittag leuchtete unser ganzes Lager plötzlich in einem rosa Schimmer. Durch die weit offenstehende Lagertür zum Hof fiel das Licht der Abendsonne herein, die nicht nur unser Lager sondern die ganze Stadt in diesen Farbton hüllte. In Kombination mit diesen Wolken ergab sich eine beeindruckende Szene.

Heute sind wir davon ganz weit weg. Seit heute früh haben Regen, Regen, Regen und die ganze Stadt glänzt in einem frischen Grauton. Gut, dass ich das Elend nur aus dem Bürofenster betrachten muss. :-P


Irritierende Kartonlasche

"Was zum Geier liegt da auf dem Boden?!"", dachte ich, als ich auf die Kamera gucke, welche den vorderen Bereich des Lagers im Blick hat.

Dauerte etwas, bis mir klar wurde, dass das kein neuer Teppich, sondern lediglich die Lasche eines offenstehenden Kartons war, der dort auf einem Schrank unterhalb der Kamera steht. :-P


Hallo und Weg

Eine Kundin kam an die Lagertür, rief kurz "Hallo?!" und rannte nur eine Sekunde später, vielleicht waren es auch ein paar Zehntelsekunden mehr, schon wieder nach vorne in Richtung Laden.

Niemand hätte eine Chance gehabt, darauf zu reagieren.

Warum machen das nur so viele Leute so? Ich meine, was für eine Erwartung hat jemand, der sich die Mühe macht, nach hinten zu gehen und offenbar aktiv nach einem Mitarbeiter zu fragen, aber dann wie nach einem Klingelstreich sofort wieder wegläuft?

Eines der großen Wunder im Umgang mit anderen Menschen.

Rufen & Wegrennen!

Auch so ein Phänomen, das ich nie verstehen werde, das ich in der Form aber fast täglich beobachten kann: Kunden kommen an die Lagertür und statt zu klingeln rufen sie kurz "Hallo?" und drehen sich dann fast augenblicklich wieder um und gehen zurück in den Laden.

Dieser kurze Moment reicht ja meistens noch nicht einmal als Reaktionszeit für eine Antwort aus, wenn jemand im Lager am arbeiten ist. Geschweige denn, aus einem der beiden Büros angerannt kommen muss.

Warum machen das Leute nur so?

Bitte, ein bisschen Geduld!

Eine Kundin kam an die Lagertür und statt zu klingeln rief sie zaghaft "Hallo" in die Stille. Ich war gerade hinten bei mir im Büro, hatte das Rufen jedoch mitbekommen, stand auf und ging nach vorne.

Auf halbem Weg, die Frau stand noch keine 15 Sekunden dort, kam von ihr ein völlig entnervtes "Oooooooooouuuuuhhhhhh, dauert das!!!"

Montgomery Scott, ich brauche Ihre Hilfe!

Die Toiletten vom Haus des Gartenbaus

Auf den Tiefen meiner Festplatte hatte ich vor einer Weile noch ein paar unsortierte ältere Bilder gefunden. Hier zum Beispiel eines, bei dem Anfang Januar 2007 eine meiner damaligen Aushilfen umgefallenes Leergut, beachtet die Scherben auf dem Boden, wieder einsammelt.



An der Tür hängt ein Foto, das ich damals noch mit meinem ersten Großformatdrucker zu Papier gebracht hatte. Es zeigt einen Toilettenraum in einem der Obergeschosse eines sich damals im Abbruch befindlichen Gebäudes hier in der Nähe des Flughafens. Für die Interessierten: Es war das "Haus des Gartenbaus" und wie man sieht, fehlt hier schon die Außenwand.

Lustig ist, dass die Perspektive, aus der das Foto von der Leergut-aufsammelnden Johanna entstanden war, fast genau mit der Perspektive übereinstimmt, aus der ich das Toilettenfoto gemacht habe. Man könnte meinen, durch unsere Lagertür genau in das Abbruchhaus hineinzublicken.



Die Originalfotos habe ich natürlich auch noch. ;-)


Bürstendichtung gegen Kälte und Nager

Der Mann von der Lebensmittelüberwachung hatte einen mehr als bleistiftdicken Schlitz unter unserer Lagertür nach draußen moniert. "Da können Mäuse reinkommen", mahnte er an. Ja, darauf wurden wir von unserem Schädlingsbekämpfer auch schon einmal hingewiesen und dann war der Gedanke wieder im Nirvana verschwunden.



Nun haben wir dort eine Bürstendichtung montiert. Praktischer Nebeneffekt: Auch die Kälte bleibt draußen. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise vielleicht auch kein ganz so unbedeutender Faktor.


Tux im Laden

Die kleine Tuxedo-Katze hat uns heute mal wieder besucht. Inzwischen kennt sie mich und wenn ich sie locke, springt sie auf die Rampe und lässt sich von mir streicheln und kraulen. (Zitat mehrerer Kinder, die zu meinen Nachbarn gehörten: "Aufpassen, die beißt und kratzt". Nöö, mich nicht, mich mag sie.)

Eben ist sie kurzerhand an mir vorbeigeschlichen und hat sich kurz im Lager umgesehen. An der Tür neben dem Leergutautomaten blieb sie stehen und hat in den Laden gesehen. Ob da gerade ein Kunde kam oder ob ihr die Sache allgemein nicht ganz geheuer war, weiß ich nicht, aber sie ist dann auch gleich wieder zu mir auf die Rampe gelaufen und hat sich vor mir gleich wieder auf den Rücken geworfen. Ich glaube, wir werden uns hier noch öfter begegnen.


Neuer Taster für die Klingel

Der kleine batteriebetriebene Funk-Taster für unsere Service- / Leergutklingel gibt langsam den Geist auf. Für so viele Drückvorgänge war das Ding offenbar nicht ausgelegt, man muss inzwischen schon sehr kräftig auf den Knopf drücken und dabei etwas Glück haben.

Aber damit ist in den nächsten Tagen Schluss, vielleicht auch schon heute noch. Ich habe einen hochwertigen Taster aus Edelstahl bestellt (die Platte ist 12 cm breit), der eben geliefert wurde. Die Funkeinheit kommt irgendwo in den oberen Bereich hinter der Wand, statt des alten Tasters werde ich zwei Drähte zum neuen Klingelknopf einlöten. Bereits am Dienstag, wenn der neue Leergutautomat kommt, wird das neue Teil direkt auch schon seine Feuerprobe haben. :-)


Neue Hinweisschilder

Bislang nicht erwähnt habe ich die schon vor einer Weile an der Eingangs- und auch der großen Lagertür angebrachte Ausstattung an DSGVO-konformen Hinweisschildern bezüglich der Videoanlage hier im Markt:


Rollgitter an die Lagertür

Momentan überlege ich ja, ob wir vor unserer großen Lagertür zum Hof von innen noch ein Rollgitter installieren lassen, das außerhalb der Geschäftszeiten, also nachts, an den Wochenenden und an Feiertagen heruntergelassen wird.

Als Notausgang geht die Tür nämlich notwendigerweise nach außen auf und ist daher mechanisch nur sehr schwer vor Einbrüchen zu schützen. Wir haben zwar im Markt eine wirklich leistungsstarke Alarmanlage, aber heutzutage sind die Leute ja so dreist, die ziehen trotz einer laut jaulenden Sirene einfach ihr Ding durch und vertrauen darauf, dass sie vor dem Eintreffen der Polizei schon mit der Beute verschwunden sind.

Wie weit zulässig so eine Installation ist, weiß ich allerdings nicht. Prinzipiell müssen Notausgänge zwar immer frei sein, aber es gibt eben auch Ausnahmeregelungen für die Schließzeiten.

Die Ecke links vom Brotregal

Die Ecke zwischen unserer Lagertür und dem Brotregal ist derzeit noch relativ ungenutzt, bzw. dient als Zwischenlager für Rollbehälter oder etwas weniger hässlich momentan als Stellfläche für Aktionsware / Aufsteller.

Mir schwebte bislang vor, dort eine Art Eckregal zu installieren. Darauf stehen könnte dann sowohl die Kaffeemühle (wofür die zweite dieser beiden Steckdosen gedacht ist) als auch die Ware von Utamtsi, einer kleinen Rösterei hier aus Bremen, mit der wir schon seit weit über zehn Jahren zusammenarbeiten. (Faktisch waren wir damals der erste "normale" Laden, in dem der Kaffee verkauft wurde.)

Das wäre jedoch eine sehr ideologische Ecke. Die Kosten für so ein Regal als Maßanfertigung könnten im oberen dreistelligen Bereich liegen. Nur mit Kaffee bekommt man das nur sehr mühsam wieder rein. Ich werde aber dennoch mal ein oder mehrere Angebote dafür einholen, vielleicht können Utamtsi und ich uns die Kosten auch teilen.

Es wäre jedenfalls schön, die Mühle wieder im Laden stehen zu haben. Da sie aber unglaublich viel Dreck macht (Kaffeepulver verteilt sich immer in deren Umfeld), müsste das Eckregal einen entsprechend konstruieren Bereich haben, in dem die Mühle stehen könnte. Ein Staubsauger ist unten im Brotregal und würde sich auch für die Kaffemühle ganz hervorragend eignen.



Neben der Mühle hatten wir bis zum Umbau mangels Staubsauger immer eine Blechdose stehen, in der wir das Kaffeepulver gesammelt haben, das sich unten in der Mühle gesammelt hat. Eines Tages sah es darin mal so aus: Da hatte doch tatsächlich jemand Tampons geklaut (vermuten wir jedenfalls) und die aufgerissene Packung mit den restlichen "Stöpseln" dort entsorgt. Was wohl immer in den Köpfen der Leute vor sich geht …