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Die Stele im Lager

"Ihr habt da eine komische Stele im Lager!"

"Du meinst eine komische Stelle?"

"Nein, Stele war schon richtig …"
In der Vergangenheit wurde eine riesige Geheimniskrämerei darum gemacht, inzwischen ist es offiziell und auch Payback kommuniziert es auf der eigenen Website: Die Edeka wird sich von der Deutschlandcard verabschieden und ab 2025 mit Payback zusammenarbeiten. Noch funktioniert das nicht und noch können, sollen und dürfen wir die entsprechenden Werbematerialien noch nicht im und am Laden anbringen – aber ausgeliefert werden sie natürlich schon an die Märkte. Das kann ja auch nicht erst auf den letzten Drücker erfolgen, immerhin müssen rund 11.000 Märkte mit den Materialien versorgt werden.

Und so hatten wir in den letzten Tagen eine Säule aus Metall geliefert bekommen, die sich laut Lieferschein "EDKEA Stele PAYBACK" nennt, die nun erstmal im Lager in einer Ecke steht und dort, siehe oben, bis ins nächste Jahr überdauern darf. ;-)


Kistenwerfer (2)

Diesen Typen hatte es mal wieder in unseren Laden verschlagen. Die Anzeige wegen des begangenen Hausfriedensbruchs folgt. Der Typ sollte mal versuchen, weniger von seinen nervenaufreibenden Substanzen zu konsumieren, dann müsste er nicht ständig seine Aggressionen an unschuldigem Leergut auslassen.

Ja, mit sowas müssen wir uns herumärgern.


Lagerschnappschuss

Ein eher zufällig entstandener Schnappschuss unseres Lagers voller Leergut und mit der mittendrin aufgestellten Ballenpresse von HSM. Wenn ich immer wieder predige, dass ich mir mehr Platz an allen Ecken und Enden wünsche, dann ist das wirklich kein Witz. Hier ist ungelogen jeder Millimeter ausgenutzt. Ich schwöre, wenn wir in irgendeine Richtung erweitern könnten, ich würde es tun. Aber, aber …


Regen und unser Flachdach

Wie ich am Dienstag in dem Beitrag mit den Ventilatoren bereits schrieb, tropfte es hier bei dem Regen sogar durch die Lagerdecke. Wobei der Ausdruck "tropfen" es nicht ganz korrekt beschreibt – es floss …



Am nächsten Tag schnappten wir uns die Leiter und haben dem Dach mal einen Besuch abgestattet. Erkenntnis: Da, wo es durchtropfte, war nichts zu sehen. Ich bin zwar kein Dachdecker, aber wenn so viel Wasser eindringt, muss es sich definitiv um eine größere Öffnung handeln, aber die war nicht auszumachen. Soll sich der Fachmann angucken, unsere Hausverwaltung habe ich darüber schon in Kenntnis gesetzt.

Und wenn der Dachdecker schon mal da ist, kann der sich noch gleich um ein paar andere Stellen kümmern. An einer Stelle ist die Abschlussleiste von der Wand abgerissen und auch noch ein paar andere Kleinigkeiten müssten gemacht werden. Noch haben wir keine Probleme durch größere Schäden, aber letztere würde ich auch gerne dauerhaft vermeiden.


Apfelaroma im Lager

Einem Kollegen war eine Flasche "Jack Daniel's Tennessee Apple" im Lager heruntergefallen und dabei zerbrochen. Kann passieren, ganz nach dem bekannten Motto mit irgendwelchen Hobelspänen. Ich staune aber darüber, wie intensiv das Apfelaroma ist. Das ganze Lager riecht wie das Alte Land im Spätsommer. Sind da wirklich nur Äpfel für den Geschmack drin oder wurde mit irgendwelchen Aromen nachgeholfen?


Neuer Cruncher für den Sielaff

In den letzten Wochen wurde der Cruncher unseres Leergutautomaten immer lauter. Bevor uns das Teil verreckt, hatten wir letzte Woche einen Techniker bestellt, der sich die Sache mal ansieht. Erkenntnis: Ein Lager vom Cruncher ist hin. "Das kann noch ein Jahr gutgehen, das Ding kann sich auch morgen festsetzten …", lautete sein Fazit. Ein Ausfall dieses Geräts hätte fatale Folgen, zumal die Ersatzteilbeschaffung, Zitat, "zwei bis drei Wochen" dauern kann. Das wollte ich auf keinen Fall riskieren und so beauftragten wir den Wechsel sofort.

Die "zwei bis Wochen" haben faktisch nur zwei Werktage gedauert und so waren Montag Nachmittag sehr überraschend zwei Monteure hier, die das komplette Teil in einem erstaunlich kurzen Einsatz ausgewechselt haben. Ich war gerade nicht hier, Fotos hatte auch kein Kollege für mich gemacht und so musste posthum ein Bild aus der Videoanlage als Fotobeweis für den Wechsel des Gerätes dienen.

Jetzt schnurrt das Maschinchen auf jeden Fall wieder wie ein Miezekätzchen.


Fußboden nachstreichen Ostern 2024

Nachdem gestern Abend sämtliche Mitarbeiter in den Feierabend gegangen waren und wir auch unseren privaten "Einkauf" für das Osterwochenende zusammengetragen hatten konnte es endlich losgehen. Während ich die 2K-Mischung aufs Gramm genau an einer unserer Check-Out-Waagen an der Kasse zusammenrührte, bereitete Ines alles vor. Wir machten uns diesmal nicht die Mühe, den kompletten Raum auszuräumen. Der Bierkühlschrank und das Werkzeugregal blieben stehen und wurden nur mit vorsichtigen Pinselstrichen beschnitten.

Es geht los:



Schon ein paar Minuten später war im Grunde nur noch eine ungestrichene Spur übrig. So hatten wir uns bis zum Schluss die Möglichkeit offen gehalten, noch ins Lager und z. B. auf die Toilette gehen oder ein Waschbecken nutzen zu können. Nachdem alles abgeschlossen und geklärt war …



… wurde die Fläche vervollständig. Inzwischen war es gegen Mitternacht. Schnell alles zusammenpacken, ab ins Auto (bzw. ich aufs Fahrrad) und ab nach Hause.

Ich bezweifle, dass dieser Anstrich besser halten wird, immerhin war es die selbe Farbe. Aber so sieht es zumindest für die nächsten Tage wieder etwas hübscher aus und außerdem hatten wir noch Material übrig. Beim nächsten Mal kommt wieder die günstigere 1K-Farbe auf den Boden, das ist beschlossene Sache.

Flummiautomat und der Fall in den Rücken

Da sich ohnehin nur noch zwei Flummis in dem Automaten befinden, hatten wir den alten Flummiautomaten für den Neuanstrich des Fußbodens im Leergutraum in unser Lager verbannt. Dort steht er seitdem in einer Ecke herum.

Eine Mutter kam mit ihrer kleinen Tochter in den Leergutraum, das Mädchen wollte einen Flummi haben und guckte ganz enttäuscht auf den leeren Platz neben unserem Werkzeugregal. Ein Kollege, der gerade in der Nähe war, erklärte ihr, dass der Automat leider leer ist.

Ich war auch gerade in der Nähe und hatte diesen erleichterten Blick der Mutter und das entspannte Aufatmen zwar wahrgenommen, aber ihre Tochter war total enttäuscht. Das hatte natürlich das Papa-Gen in mir getriggert und so sagte ich wahrheitsgemäß aber etwas zu spontan, dass da noch zwei Flummis drin wären.

Ohoh! Die Blitze, die aus den Augen der Mutter in meine Richtung funkelten, sprachen Bände. Das war nicht gut; ich und meine große Klappe. Ich reagierte blitzschnell und ergänzte: "Der steht aber ganz hinten im Lager eingebaut hinter den Paletten mit Leergut, ich komme da überhaupt nicht ran."

Da dies sogar der Wahrheit entsprach, bedeutete ich der Kleinen, mit zu folgen und selber nachzusehen. Sie durfte mitkommen und tief im Lager angekommen zeigte ich ihr, wo der Flummiautomat hinter großen Leergutpaletten stand. Keine Chance, da raunzukommen, das sah dann auch das Mädchen ein. Sie war zwar enttäuscht, aber anders, als wenn ihr der Kauf des Flummis einfach nur verboten worden wäre.

Ihre Mama war jedenfalls erleichtert. :-)

Batterielawine

Im Lager stehen mittlerweile mehrere Kartons mit alten Batterien zu einem großen Turm übereinandergestapelt. Die Abholung hatte ich schon vor Wochen beauftragt, aber das dauert wohl immer etwas länger.

Heute Nacht um kurz nach zwei Uhr war der Haufen dann umgekippt. Augenscheinlich hatte der unterste Transportkarton dem Gewicht nicht mehr standgehalten. Der Kollege, der heute früh den Laden aufgeschlossen hatte, durfte erstmal grob aufräumen und die Batterien zusammenschieben. Man hat ja auch morgens keine wichtigeren Aufgaben hier zu erledigen … Naja, nicht schön, aber passiert auch mal. Und einen Sachschaden hat die Batterielawine, das war Wortschöpfung eines Kollegen, ja nun auch nicht verursacht.


Endanstrich Fußboden / Die Sockelleiste

Stand jetzt, 0:25 Uhr, sind wir hier inzwischen ganz alleine. Sämtliche das Tagesgeschäft betreffenden Arbeiten sind erledigt und Ines hat sich ihr Malerequipment geschnappt und kümmert sich um den Fußboden im Leergutraum.

Mit den aufgemalten Sockelleisten hat sie angefangen, die Fläche folgt gleich. So lange wir noch da durchlaufen können, bin ich im Büro und schreibe genau diese Zeilen hier und wenn die Zeit noch reicht, gleich einen weiteren Eintrag. Wenn der nicht mehr in dieser Nach folgt, hat mich meine Gattin aufgrund der fortschreitenden Streicherei aus dem Lager geworfen.

Fotos vom frischen fertigen Fußboden gibt es aber so oder so erst in den folgenden Tagen.


Anstrich Fußboden Leergutraum im Zeitraffer

Wenn man hier schon rund um die Uhr Videoaufzeichnung laufen hat, kann man diese ja auch für ein paar lustige Dinge nutzen. Als es gestern Abend an den Anstrich des Fußbodens im Leergutraum ging, kam eine gewisse Hektik auf. :-D (Benny-Hill-Musik an!)



Kurz bevor im Video das Licht ausgeht hatten wir natürlich noch ein paar Fotos des Werkes geknipst. Um 1:30 Uhr waren wir raus. Heute Abend wird es hoffentlich etwas weniger lange dauern.


Neuanstrich Wand Leergutraum Dez.'23

Gestern Abend noch während der Öffnungszeit hatte Ines bereits die Wände im Leergutraum gestrichen. Wir hatten einfach mal die optimistische Hoffnung, dass sich kein Kunde an die nasse Farbe lehnen würde und wurden nicht enttäuscht.

So sah es bis gestern Nachmittag aus:



Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Wandfarbe ist deutlich erkennbar, auch wenn sie ähnlich sind. Welchen Farbton wir damals verwendet hatten, wissen wir nicht mehr – neu ist jetzt das Palazzo150, das auch hier im Rest des Ladens an den Wänden zu finden ist:



Fertig. :-)


Mini-Paletten-Stapelei

Displays stehen oft auf kleinen (40 x 60 cm), blauen Mehrwegpaletten aus dem Hause CHEP. Aufgrund ihrer Abmessungen, die dem Viertel einer Europalette entsprechen, werden die kleinen Paletten im Branchenjargon nur kurz als "Viertel Chep" bezeichnet. Dabei gibt es auch noch andere Anbieter, deren Paletten sind dann grau oder schwarz. Ist aber umgangssprachlich alles "Viertel Chep". Die leeren Paletten kann man praktisch ineinander stapeln, so dass sie platzsparend zurück transportiert werden können. Die unterschiedlichen Systeme sind zwar meistens nicht untereinander kompatibel, aber das ist nicht so schlimm.

Wie auch immer, man kann die Paletten entweder so wie im linken Bild stapeln und damit nicht nur eine U(m/n)fallgefahr provozieren, sondern auch noch unnötig Platz verbraten – oder man stellt sie eben so wie im rechten Bild ordentlich in- und übereinander.

Wieso macht man sowas nur? Ich werd's nie begreifen … :-(