Inzwischen haben wir übrigens auch die Produkte von Sodastream bekommen, die jetzt momentan noch "So da" im Lager herumstehen, woraus ich auch den Titel für diesen Beitrag abgeleitet habe.
Jetzt warte ich noch auf die Antwort vom Vertreter, ob wir das alles selber einräumen müssen, oder ob er das für uns erledigt. Wäre ja eigentlich das Mindeste, ist schließlich sein Job, seine Waren ordentlich zu platzieren. Zumindest für die Erstbestückung sollte das ja drin sein. Mal abwarten, ob er auf meine E-Mail reagiert. Würde er gerne machen, ist aber gerade im Urlaub. Wir werden das Regal also selber aufbauen und der Fachmann macht dann hinterher nur noch das Feintuning. Auch gut.
Seit kurzer Zeit haben wir an der Kasse einen Pappaufsteller mit nachhaltigen Tüten und Taschen stehen: Papiertüten und verschiedene Arten von wiederverwendbaren Behältnissen, unter anderem auch die wiederverwendbaren Gemüsenetze (für die wir übrigens eine zusätzliche Tara-Taste im Kassensystem haben, um mal diese Frage zu beantworten).
Auch nachhaltig sind diese Pappkartons, die ich in einem anderen Edeka-Markt gesehen hatte. sind schon cool. Ob ich dafür den Platz hier finde? Die Dinger sind mit knapp 40x60cm nicht ganz klein. Hmm, vielleicht auf die Fensterbank?
Bei den Planungen für die Umflaggung hatte ich zunächst mit angegeben, bei der Deutschland Card mitmachen zu wollen. Das möchte ich jedoch nach dem derzeitigen Stand der Dinge (zumindest vorerst) aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr. Ich habe den Teilnahmevertrag bislang noch nicht unterschrieben und dachte, dass das als Nein reichen würde.
Aber vorgemerkt ist vorgemerkt und so war ich zumindest schon im Verteiler für die Werbemittel mit drin, so dass ich heute fünf Kartons mit Teilnahmeunterlagen bekommen habe. Die werden aber wieder abgeholt, darüber darf sich ein anderer Kunde freuen:
In einem stillgelegten Kühlraum haben wir derzeit die vielen Kartons mit den Einsätzen und Reflektoren für unsere neuen Leuchten stehen. Zunächst sind jetzt aber erst mal die langen Tragschienen dran, aus denen wir aktuell das erste Lichtband an die Ladendecke zaubern.
Die Funkstille in den letzten Tagen waren die meisten von euch vermutlich schon gar nicht mehr gewohnt. Das Konzept "Privatleben" musste nach den aufreibenden letzten Wochen mal wieder zwingend gepflegt werden und hatte natürlich Vorrang vor sämtlichen anderen Aktivitäten.
Das Material für die neuen Leuchten hatten wir nach der Lieferung noch auf die Kühlregale gestapelt. Sieht zwar nicht so geil aus, aber die rund vierzig jeweils knapp vier Meter langen Schachteln stehen da oben sicher und vor allem nicht im Weg. Mit der Montage der neuen Lichtbänder verschwinden die Kartons ja ohnehin nach und nach.
Was mir erst jetzt so richtig bewusst wurde, ist die Menge an Scannerleisten (Preisschienen, die Plastikdinger vor den Regalböden, in denen die Etiketten stecken), die wir mit den Teilen unserer Getränkeabteilung bekommen hatten. Das sind insgesamt knapp 1000 Stück gewesen (pro Karton 25 Stück), die uns da geliefert wurden, allerdings brauchten wir für die Getränke nur rund 150 Stück.
Ein kurzer Anruf bei unserem Ladenbau-Kundenbetreuer schaffte Klarheit: Das sind tatsächlich schon die Preisschienen für den kompletten Laden, die aus logistischen oder organisatorischen Gründen nur mit den ersten Regalteilen in der vergangenen Woche schon mitgeschickt wurden. Auch gut.
Es gibt, glaube ich, bei der Bananenkarton-Kunden-Relation nur zwei Extreme: Entweder (Möglichkeit 1) man hat keine Kartons und es kommen mindestens 20 Kunden pro Tag, die "so viele Kartons wie möglich" haben wollen oder (Möglichkeit 2) man hat so viele Kartons im Lager stehen, daß man schon überlegt, wie in der Pappresse zu entsorgen, weil mal wieder seit 4 Tagen kein Kunde danach gefragt hat. Sobald man alle gepreßt hat, greift Möglichkeit 1 wieder.