Es gibt zwei Arten von Packern
Diejenigen, welche die Ware im Regal konsequent hintereinander stellen und diejenigen, die die volle Höhe ausnutzen und die Ware stapeln.
Was findet ihr (aus Kundensicht) besser?
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Kommentare
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Michael am :
Sandra am :
Theo am :
Bernd am :
Sven am :
Schwachstromblogger am :
Wenn der darüber liegende Fachboden hoch genug ist, ist es für den Kunden sicher angenehmer zu stapeln, jedoch hat man bei einem leeren Karton keine Sicht auf die Ware darunter und es besteht die Gefahr, das der Kunde ohne oder mit einem anderen Produkt geht. Ebenso besteht bei Kartons ohne Stapelhilfe die Möglichkeit, das ein Karton hinten ins Regal, seitlich auf andere Ware oder gar aus dem Regal rutscht. Durch das Verrutschen sieht es dann an einem hochfrequenten Tag sehr schnell unordentlich aus.
Wenn man die Kartons hintereinander stellt, muss der Kunde tiefer ins Regal greifen, was er besonders in der Bückzone vermeiden wird, um sich nicht auf den Boden legen zu müssen. Hier würde dann auch eine leere erste Lage mglw. die Sicht auf die folgende volle Lage behindern. In höher gelegenen Zonen würde sich dieses entschärfen.
Wenn man die Kartons dann so einbringt, dass diese mit der letzten Lage hinten an der Rückwand anliegen und seitlich von anderer Ware am verrutschen gehindert wird, hat man auch an einem Tag mit starker Frequenz sehr lange Ordnung in den Regalen.
Dazu kommt, dass manche Artikel nicht stapelbar sind. Um bei der Zahnpasta zu bleiben: Der im Bild gezeigte Hersteller legt seine Tuben in den Karton, während ein anderer diese hinstellt und damit im geöffneten Zustand des Kartons unstapelbar macht. Damit es gleichförmig aussieht, müsste man dann also alles hintereinander stellen.
Daher gehöre ich eher zur Fraktion der Hintereinandersteller, mit einer Einschränkung: In der Bückzone ist es ungeeignet.
Horst-Kevin am :
Nicht der Andere am :
Asd am :
Hendrik am :
Wenn du letzteres bist, was ich von einem Spar, als auch E erwarte, dann packe bitte die Zahnpasta aus, stelle sie auf oder besorge dir ansprechende "Regalschütten".
Bist du das erste oder zweite, verkaufst du hoffentlich deine Ware auch zu Discounter- bzw. Sonderpostenpreisen.
Ware im Karton kann man bei Aldi, Lidl, Penny, oder um im Hause E zu bleiben, bei Netto (ohne Hund) verkaufen.
Selbst Rewe in seinen Centern schafft es, Zahnpasta nicht im Karton zu verkaufen, sondern stellt sie auf.
Ware ist bei uns im Lebensmitteleinzelhandel zu Recht auch teurer, weil wir unseren Kunden es nicht antun, die Ware aus dem gestapelten Umkarton (ich meine nicht die Verpackung, die der Kunde kauft) zu kaufen, sondern aus anständig eingeräumten, gepflegten (damit meine ich geputzten) und immer wieder "vorgezogenen" Regalen (so vermeidet man übrigens auch Ware nach 15 Jahren überaschend hinter den Regalen zu finden).
Damit kann man den Kunden "unsere" Preise auch erklären. Warum soll der Kunde in einem LEH-Geschäft zu LEH-Preisen einkaufen, wenn dieser seine Ware dort so "schludrig" vorfindet, wie beim Discounter um die Ecke.
Es sind die kleinen Unterschiede, die das Einkaufserlebnis prägen und den EH vom Discounter unterscheiden.
Aber dieser Gedankengang mag einfach an der Philosophie meiner Eltern liegen und wie sie ihre Märkte führen, dass ich so denke und eben so im EH gelernt habe.
DerBanker am :
Aber könnte man sie in die Schachtel stellen, wenn keine Slots vorhanden sind?
Johannes am :
Das sauberei Einstapeln von Ware in ein Regal ist sicherlich nicht der USP der LEH. Und der LEH sollte sich fragen: Was will der Kunde? Ich bin mir sicher, dass den meisten Kd. dieser Unterschied zw. Discounter und LEH nicht klar ist.
aufrechtgehn am :
Einzeln ins Regel gestellte Tuben sähen so lange ordentlich aus, bis der erste Kunde da reingegriffen hat, um eine Tube rauszunehmen, und alle anderen Tuben umgefallen sind. Dann sieht es nämlich aus wie nach einem Bombenangriff. Will man Tuben einzeln ins Regal stellen, braucht es wieder Trennstege und eine Vorschiebeautomatik wie bei der Wurst.
Der Unterschied zwischen Discounter und Vollsortimenter macht sich für mich an diesem Beispiel daran fest, ob der Verkaufskarton nur grob aufgerissen oder aufgeschnitten wurde (Discount) oder ob, wie hier, die obere Pappe ordentlich entfernt wurde.
Und zur Ausgangsfrage: klar pro Stapeln. Sieht eher nach Warenfülle aus als hintereinander.
ednong am :
wupme am :
Und ich muß mit Bärenpranken reingreifen können. Kann ich das nicht, kauf ich den Artikel konsequent anderswo
Glaubt dir aber keiner
Chris am :
Ein Einkäufer am :
Auch funktionieren diese Tricks zum Kunden verführen nicht, ich kaufe konsequent immer nur das ein, was ich brauche und dann auch immer nur das günstigste Produkt.
SB am :
Ich dachte übrigens auch jahrelang, "diese Tricks zum Kunden verführen [funktionieren] nicht" - bis ich mal Zahnpasta (Ausland, kein ALDI/LIDL verfügbar) kaufen wollte und mich wirklich überwinden musste, eine mir nicht (namentlich) 'bekannte' Sorte ('NoName') zu nehmen. Offensichtlich bewirkt Werbung doch etwas, wenigstens bei mir.
Webwookiee am :
Wenn leer, fliegt er einfach nach hinten.
Andernfalls muss ich erstmal über den leeren Karton nach ganz hinten greifen ...
Unangenehmer, und Ärmel bleiben leichter hängen.
Ansonsten stimme ich Hendrik allerdings zu. Stören tut es mich allerdings auch nicht. Mich stören keine paar Cent mehr oder weniger - ich kaufe da ein, wo's leckerere Sachen gibt und wo es praktischer ist.
Und das ist beides sehr subjektiv.
Herr Worfsen am :
Wobei ich an einen guten Händler den Anspruch stelle, dass dort auch Mitarbeiter zugegen sind, die relativ zeitnah sehen, dass eine Ware abverkauft ist und dann den Müll wegräumen und neue Ware nachsortieren. Insofern wirkt der Verkauf aus Kartons und insbesondere das stapeln eher uneinladend auf mich und ich kann Hendrik da in weiten Teilen nur zustimmen.
Webwookiee am :
Aber als Realist (und ehem. Einzelhändler) weiß ich, dass auch beim größten Bemühen nicht immer alles klappen kann/wird.
Und da ich eben meine Konsumtempel nicht nach "geschäftstheoretischer" sondern "geschmacklicher" und "praktischer" Hinsicht auswähle ...
Oder anders: Wie irgendwelche (beliebige) Markenware einsortiert ist, ist mir echt egal. Wenn mir aber die (gar exklusiven) Brötchen schmecken, eine Eigenmarke besser ist, als Markenprodukte, es leckere(re) Markenprodukte gibt, die die Konkurrenz nicht hat, dann kaufe ich dort.
Egal wie die Ware angeboten wird.
aufrechtgehn am :