In meinem Leben habe ich schon viel Ware in irgendwelche Regale geräumt und auch schon viele Pringles-Kartons in der Hand gehalten. Entweder ist mir das nur nie aufgefallen oder sie machen es erst relativ neu oder zu bestimmten Zeiten: Auf der Oberseite der aktuellen Umkartons befindet sich ein mit Pringles-Logo bedruckter und ausgestanzter Bereich, über dem ein kleiner Hinweis zu finden ist, was man damit machen soll:
Aha, das soll ein kleines Fähnchen sein, das man vorne an die im Regal stehenden Kartons stecken kann, damit die Kunden auch von der Seite erkennen können, wo denn die Pringles zu finden sind. Das habe ich jetzt einmal für euch und für dieses Blog gemacht – aber macht das irgendjemand weltweit regelmäßig? Ob die da bei Kellogg's einfach nur eine bei irgendeinem Meeting entstandene witzige Idee umgesetzt haben oder hat dieses Fähnchen schon eine Bedeutung bezüglich der Absatzzahlen? Wer weiß, wer weiß …
Wundersames am Packtag: Ein Karton Nüsse mit Wasabi-Aroma ließ sich nur schwer öffnen. Warum der Deckel augenscheinlich so ein hohes Gewicht hatte, offenbarte sich wenige Augenblicke später. Da vorne ist zwar ein Loch im Karton, durch das man die Ware sehen kann, aber das hatte irgendjemanden nicht davon abgehalten, das Klebeband beim Verschließen des Kartons noch ein gutes Stück ziehen und den Inhalt gleich Eins mit der Umverpackung werden zu lassen …
In einem abgeschlossenen Bereich hier im Lager stand dieser Karton mit den unterschiedlichsten Spirituosenflaschen auf dem Fußboden. Wer das warum gemacht hat, ließ sich nicht herausfinden. Als Lagerplatz für Reste wäre das reichlich unsinnig, zumal dieser Karton quer auf dem Boden mitten im Weg stand. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da jemand Ware zusammengestellt hat, um damit das Regal vorne im Laden aufzufüllen. Abgesehen davon, dass das Gewicht schon für eine Person nur mühsam zu tragen wäre – der wabbelige Karton hätte die Last nicht annähernd ausgehalten.
Im Kühlregal in Findorff ist mir eine Pappschachtel mit gepressten Hähnchenteilchen zum Sofortverzehr aufgefallen. Die Packung sah definitiv eher nach TK-Ware aus als nach einem Produkt, das ich im normalen Kühlregal vermuten würde.
Aber: "bei +7 Grad mindestens haltbar bis …", also alles Okay.
Seit ein paar Wochen haben wir übrigens einen der bei uns am stärksten laufenden Rotweine auch in der drei Liter fassenden "Bag in Box"-Verpackung. Wer also etwas mehr Durst hat, wird da nun bei uns auch fündig.
Fundstück auf einem Karton. Erfahrungsgemäß werden sich vermutlich 99,9% aller Mitglieder aus der Familie der Felidae daran aber wohl eher nicht halten:
Lesen hier eigentlich die "Helmhelden" Tim und Gordian mit? Dann schönen Gruß zurück, ich habe eure Karte jetzt erst in dem Karton mit meinem Kopfschutz entdeckt, als ich den (eben nur fast) leeren Pappkarton nach nach knapp einem Jahr mal entsorgen wollte.
Dass wir mal Pizzakartons ohne Pizza finden, ist schon häufiger vorgekommen.
Pizza ohne Karton hatten wir bislang noch nicht dabei … Wo der hin ist, blieb unbeantwortet und da wir die Pizza so ja auch nicht mehr verkaufen konnten, habe ich sie mir in der Pause einverleibt.
Ein "etwas" größeres Paket voller Remittenden aus dem Zeitschriftenregal. Normalerweise sehen die etwa so aus, wie in meinem Video, in dem ich den Packerknoten im Eiltempo knote, aber bei uns hat das "unbündelbare" Gedöhns mit Spielzeug und anderen voluminösen Beigaben eine Menge erreicht, die eine Notlösung erforderte.
So haben wir einen relativ großen Karton genommen, etwas größer als ein Bananenkarton, und den bis oben hin mit eben jenen Magazinen gefüllt. Hauptsache ist letztendlich, dass da ist ein Band drum und der Remischein dran ist, dann ist alles gut.
In einem Regal haben wir eine leere Packung Spülmitteltabs gefunden. Offenbar hat sich jemand den Inhalt vor Ort einverleibt lose in irgendeine Tasche gekippt. Der Bereich war aber auf einer Videokamera gut einsehbar und so recherchierten wir kurz. DAS wollte ich rausfinden!
Joah, fündig wurden wir tatsächlich. An den Ort, an dem wir die Packung letztendlich gefunden hatten, wurde sie von einem Stammkunden gelegt, der sie von weiter hinten im Regal genommen hatte, als er an die dort stehende Ware herankommen wollte. Ausgerechnet dort war natürlich nicht zu erkennen, wann und durch wen die Tabs-Packung dort hingekommen ist.
Es handelte sich dabei um ein eine Hülle aus Korbgeflecht, mit der man aus einem unansehnlichen Palettenstapel (auf dem unteren Bild zu sehen) einen dekorativen Sockel zaubern kann. Das Ding stand nun tatsächlich so lange im Karton bei uns im Lager und hat sich leider auch etwas verformt, wie man an der langen Seite erkennen kann. Da könnten jedoch kurzerhand zwei Schrauben helfen.
Aktuell nicht so optimal ist die Tatsache, dass wir inzwischen zwei solche Palettenstapel dort als Unterbau stehen haben. Bestelle ich nun noch mal so eine Palettenummantelung oder gestalte ich das doch wieder ganz anders? Hmm …
Ich stolperte über einen Karton im Lager. Also nicht wirklich und auch nicht, weil er auf dem Boden lag – er lag obenauf in der Papppresse und mir fiel vor allem der Aufdruck auf: "Geschichten aus Peru 210g". Wie viele Geschichten aus Südamerika bekommt man denn für 210 Gramm? Was ist das?
Kurze Recherche anhand der aufgedruckten Artikelnummer: "Geschichten aus […]" sind eine Serie an Feinkostsalaten von Frikoni, von denen ein Kollege ein paar Sorten für unser Kühlregal in der Gemüseabteilung bestellt hatte. Muss einem Doofen ja auch erst mal gesagt werden.
Ich glaube, selbst der gemeine Anglophonetiker denkt bei " a cool place" zunächst nicht an einen Kühlraum. Die Google Bildersuche spricht jedenfalls für sich.