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3 Liter Rotwein (BiB)

Seit ein paar Wochen haben wir übrigens einen der bei uns am stärksten laufenden Rotweine auch in der drei Liter fassenden "Bag in Box"-Verpackung. Wer also etwas mehr Durst hat, wird da nun bei uns auch fündig. :-)


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Kommentare

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Roland am Mittwoch am :

und, taugt der Wein geschmacklich etwas?

Klodeckel am :

Kaufen das auch Menschen, die der Volksmund nicht als Säufer oder Penner bezeichnen würde?

John Doeer am :

Bezog sich das auf die Marke (dazu kann ich nichts sagen) oder das BiB?
Falls zu Letztere empfehle ich eine kurze Google-Suche. z.B.: https://www.weinfreunde.de/magazin/weinwissen/bag-in-box-weine/

Seppl am :

was *gähn*? Schon wieder müde, mittags um vier? Komm, ein Fläschen, oder eher ein Tetrapack, geht noch!

kein Deggel am :

Seit wann ist diese Zielgruppe auf EU-BIO-Weine fixiert? Ob es allgemein welcher aus Spanien sein muss, sei einmal dahingestellt.

Josef am :

Das kaufen viele für Parties. Reduziert enorm das Altglas.
Im Alltag zuhause sehe ich bei vertretbarem Konsum wenig Sinn in Gebinden über 1 Liter.

Dekkel am :

Der Wein wird sicherlich nicht binnen weniger Tage ungenießbar, nur weil ein Gläschen voll aus dem Hahn entnommen wurde.

BiB-Gebinde sind zum Tragen praktischer, als z.B. vier Weinflaschen rumzutragen. Gibts auch mit nichtalkoholischen Getränken.

mipani am :

QUOTE Dekkel:
Der Wein wird sicherlich nicht binnen weniger Tage ungenießbar, nur weil ein Gläschen voll aus dem Hahn entnommen wurde.
Im Gegenteil. Bei den Bag-in-a-Box-Getränken (gibt es auch für Säfte) hält der Inhalt deutlich länger als in angebrochenen Flaschen, da bei ersteren bei der Entnahme keine Luft bzw. Sauerstoff und keine Keime ins Innere des Beutels eindringen. Aufgrund des weichen Materials, aus dem die Beutel in den Pappkartons bestehen, erfolgt der Druckausgleich dadurch, dass der äußere Luftdruck den weichen Beutel zusammenpresst.

Balget am :

Selbst aus Umweltgründen könnten die BiBs trotz zweier Beutel, Ausgießer und dicker Pappe umhin besser als mehrere Einwegglasflaschen abschneiden, was die Herstellungsemissionen angeht.

Raoul am :

Sehr schön. Leider wird dieses tolle System viel zu häufig für Weine geringer Qualität mißbraucht, obwohl es hauptsächlich Vorteile bietet.

Es sieht halt nicht sehr Nobel aus, aber gerade für Festivals ist die Verpackung unschlagbar :-)

Verena am :

Wein sollte immer noch ein Naturprodukt sein.

Wer so etwas trinkt, hat keine Ahnung von Wein.

Naya am :

Aber Flaschen wachsen einfach so in der Natur?
Wer BiB ablehnt, hat leider selber keine Ahnung, dafür aber Vorurteile. John Doeer hat oben doch einen Link gepostet, der gut erklärt, warum ein BiB eben keinen Qualitätsverlust für Wein bedeutet, sondern sogar ein Gewinn sein kann (kein Kork, bei angebrochenen Gebinden keine Oxidation durch Sauerstoff, ...) https://www.weinfreunde.de/magazin/weinwissen/bag-in-box-weine/
Ja, Flaschen können hübscher aussehen, aber was die Verpackungsqualität angeht, da spricht tatsächlich nichts gegen die BiB.

Selpel am :

Sorry Verena. Aber die einzige die keine, aber auch gar keine, Ahnung von Wein hat bist ... Du.

Statt 25 Euro die Flasche kommen wir bei der Verpackung auf einen deutlichen Preisvorteil, bei besserem Geschmack, wenn man die Flasche nicht an einem Tag trinkt...

wupme am :

Der Wein ist weiterhin ein Naturprodukt und wird nicht aus PET Tieren gepresst oder ähnliches.

Wenn du wirklich die Verena von der von dir verlinkten Seite bist, tu alle einen Gefallen und biete keine Weinkurse mehr an. Denn von der Thematik hast du keine Ahnung und setzt anscheinend eher auf Vodoo.

Tap am :

Sie meinte wohl den beworbenen Wein im Speziellen und nicht dessen Verpackung.

wupme am :

Aha und Casa Leon wurde im Labor gezüchtet?
Sorry aber alles Schwachsinn von einem Weinsnob.

Tap am :

(Spanischer) Massenanbau und -verarbeitung haben mit der gern vermittelten "Winzeridylle" unbestritten nichts am Hut. Was soll für die paar in der "Fabrik" verbleibenden Cent des Billigfusels schon zu erwarten sein? Nichts gegen preisgünstigen "Alltagswein" für die Masse, aber "Natur" braucht man sich dabei tatsächlich nicht einzubilden. Billiges EU-Bio stellt leider auch nur minimale Anforderungen, nicht nur was Wein betrifft :-(

wupme am :

Massenanbau hast du auch in Deutschland.

Preise für Weine im Supermarkt sind sowieso künstlich hoch getrieben verglichen mit dem was ich beim Winzer zahle.

Ich warte weiterhin warum Massenproduktion nun nicht Natur ist. Wenn er den Leuten schmeckt ist doch alles in Ordnung. Alles andere ist einfach nur Snob sein.

Tap am :

Gerade in Spanien geht er aber sehr auf Kosten der Umwelt, allein schon was die Wasserförderung angeht. (Nicht nur) Björn hat sicher auch "natürliche" spanische Massenramschtomaten u. dgl. im Angebot, die in die selbe Kategorie fallen.

Als Nichtsnob kaufe ich sowieso keinen Wein im LEH.

pgeher am :

Ahh, Frau Verena Buholzer macht Werbung beim Shopblogger. Ich hoffe, sie entlohnen Herrn Harste auch dafür.

Nicht der Andere am :

Wer als vermeintlicher Weinprofi auf Glas als "Naturverpackung" abhebt und alles andere als "unnatürlich" ablehnt, der sollte sich entweder ein anderer Gewerbe suchen oder zumindest nicht die Klappe ungefragt weit aufreißen. Dein Profitinteresse ist ja nicht verwerflich, wird aber durch deine Äußerung allzu offenkundig.

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