Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
herzlichen Dank für Ihre Nachricht an die Telekom.
wir kümmern uns um Ihr Anliegen und Sie brauchen erstmal nichts weiter zu tun. So schnell wie möglich erhalten Sie eine Antwort von uns.
Die Kündigungsbestätigung wird Ihnen in den nächsten 2-3 Werktagen mit der Post zugestellt.
Das war's dann mit dem Telefonanschluss bei mir in der Halle. Das soll nicht "der Anfang vom Ende" sein, ich will meine Halle natürlich behalten, nur brauche ich dort ausdrücklich keine kabelgebundene Kommunikationsmöglichkeit mehr.
Die Alarmanlage telefoniert über das Mobilfunknetz und ebenfalls übers Mobilfunknetz, nämlich mein Handy, kann ich über die Fritzbox die PCs versorgen. In Zeiten von LTE und unbegrenzt schnellem Datenvolumen ist das ja überhaupt kein Problem. Und nicht nur das: LTE ist schneller als das, was mir die Telekom über den IP-Anschluss an Übertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung stellt. Also was habe ich zu verlieren? Nichts, genau.
(Dauert aber noch, der Vertrag hatte sich Anfang April gerade erst bis 2020 verlängert.)
Wir hatten im Januar zwar keine Wiedervorlage in einem halben Jahr vereinbart, aber eben erfolgte wieder einmal ein Anruf dieser Firma, die Referenzkunden mit kostenloser Sicherheitstechnik ausstatten möchte.
Ich verweise einfach mal auf den entsprechenden Blogeintrag, das heutige Gespräch verlief quasi genauso ab – und ab sofort ist die Nummer bei mir in der Fritzbox ebenfalls in der Sperrliste aufgeführt.
Aus dem Fritzbox-Protokoll geht hervor, dass gestern über den Tag verteilt mehrere Leute versucht haben, bei uns in der Firma anzurufen, durchgängig von Handynummern.
Ich würde übrigens ohne mit der Wimper zu zucken darauf wetten, dass diese Anrufer allesamt auch die selbe Frage gestellt hätten: "Haben Sie heute geöffnet?"
Die Umstellung auf den IP-Anschluss in unserem Markt in der Münchener Straße kam zwar für uns sehr überraschend, da das Anschreiben mit dem Umstellungsdatum nie bei uns angekommen ist, aber letztendlich hat es ganz problemlos funktioniert.
Die Fritzbox leistet ganz hervorragende Arbeit und schon nach wenigen Minuten waren das Ding konfiguriert und alle Mobilteile angemeldet. Sehr schön, so muss das sein!
In den nächsten Tagen wird auch noch unsere Edeka-Technik entsprechend umgestellt und dann können wir den Telefonkabelsalat noch weiter aufräumen. Dieses Gewurschtel ist zwar schon deutlich besser geworden, aber da geht noch mehr und dann gibt es auch erst wieder ein Foto vom Gesamtkunstwerk.
Immer wieder versuchen diese Guthabenkarten-Betrüger, bei uns anzurufen. Nach wie vor mit der Nummer der Edeka-Zentrale, die bis jetzt bei uns in der Fritzbox einfach nur gesperrt war.
Bis jetzt.
Ab sofort wird diese eine Nummer nämlich auf mein Handy weitergeleitet.
Das wird ein Spaß, wenn ich denen mit Hinhaltetaktik und falschen Zahlenkolonnen die Zeit stehle.
Auch wenn es immer wieder Leute da draußen gibt, die mich mit einem Spaßanruf von "Marcophono" beglücken möchten – die Nummer ist hier wirklich, wirklich, wirklich in meiner Fritzbox-Sperrliste gespeichert. Ich muss mich damit nicht auseinandersetzen, das Telefon klingelt hier einfach nicht. Es ist einzig eure Lebenszeit, die ihr damit vergeudet!
Vor einer Weile bekam ich einen Werbeanruf einer Firma, die Kaffee und -maschinen für Unternehmen anbietet. Irgendein Vertriebsmodell, dass mit Leasing oder Miete oder was auch immer funktioniert. Das war für mich jedoch gänzlich uninteressant und das sagte ich der Dame am Telefon auch. Sie schien es verstanden und akzeptiert zu haben und beendet das Gespräch freundlich und ohne ausfallend zu werden, was man auch schon anders erlebt hat. Aus Prinzip hinterlegte ich die Telefonnummer dennoch in der Sperrliste bei uns in der Fritzbox.
Zwei Statusmeldungen aus den täglichen Protokollen unserer Fritzbox. Das mag schon häufiger vorgekommen sein, aufgefallen ist es mir jedoch jetzt erst.
Was AVM dazu über die Ortung und Erkennung von sogenannten Primärnutzern schreibt, könnt ihr hier nachlesen.
Und nun? Ändert sich nichts. Ich frage mich nur, was die Fritzbox da wohl erkannt haben mag. Entweder irgendeine Störung oder den kleinen Radarkopf in unserer Schranke am Eingang oder vielleicht sogar irgendein Flugradar? Wir sind hier zwar irgendwie noch in Flughafennähe, die große Radarantenne steht aber von hier dennoch rund 3,5km entfernt. Ob das sein kann? Da wäre ja ein Gebiet von mindestens 40 km² betroffen. Hmm …
Immer wieder versuchen Betrüger, an Codes von Telefon-, Paysafe und sonstigen Guthabenkarten zu kommen. Dazu wird, meistens sogar mit gefälschter Telefonnummer, in den Geschäften angerufen und dann eine wirre Geschichte erzählt, die meistens Schlagworte wie Betrug, Sperrung und Sicherheit enthält. Ganz geschickt wird ein Szenario aufgebaut, dass die Angerufenen glauben lässt, dringend handeln zu müssen. Sie werden dazu gebracht, Aufladecodes zu aktivieren und diese Nummern am Telefon "zur Überprüfung" durchzugeben. Dass das Geld in dem Moment, in dem die Nummer durchgegeben wurde, vollständig verloren ist, sollte euch jetzt allen klar sein. Die scheinbar seriöse Telefonnummer (bei mir haben sich auch schon mit der Nummer der E-Plus-Hotline angerufen), untermauert die Aussagen noch.
Seit wir als Edeka-Markt gelistet sind, bekommen wir ständig solche Anrufe, die scheinbar aus der Edeka-Zentrale in Hamburg kommen, weshalb die Nummer bei uns auch inzwischen in der Fritzbox in der Sperrliste steht.
Die waren wirklich hartnäckig. Inzwischen ist aber endgültig Ruhe eingekehrt.
(Die Anrufe sind übrigens nicht von Google! Das ist irgendeine Firma, die Google Streetview als Vorwand oder Plattform nutzt, um ihre eigenen Dinge zu vermarkten.)
Gestern Morgen rief hier ein Typ an und erzählte irgendwas von Google Street View und dass sie ein Partner von Google wären und super Angebote für Werbung hätten – weiter kam er nicht, mein Mitarbeiter verneinte und legte auf.
Eine halbe Stunde später rief eine Frau an, die mir die gleiche Geschichte erzählte. Während sie ihren Text herunterleierte, deponierte ich die Telefonnummer in der Sperrliste unserer Fritzbox. Eine gute Entscheidung, wenn man sich den weiteren Verlauf des Vormittags so ansieht …
Auszug aus dem Fritz-Box-Anrufprotokoll vom 22.01.2019
Werbeanruf einer Firma, die uns "Kaffee für die Mitarbeiter" andrehen wollte. Brauchen wir als Supermarkt ja un-be-ding von einem überteuerten Drittanbieter.
Bei Tellows ist die Nummer mit 7 bewertet und damit direkt noch während des Anrufs von mir in die Sperrliste der Fritzbox verbannt worden…
Anfang Juni drang ein Werbeanruf zu mir durch, der alles andere als seriös war: Man wollte mir einen kostenlosen Krankenkassenvergleich anbieten, damit auch ich von irgendeinem Milliarden-Überschuss profitieren könne.
Noch während des Gesprächs hackte ich die Nummer in die Sperrliste unserer FritzBox. Scheinbar zufällig brach das Gespräch dann ab (ich legte einfach mitten in meinem eigenen Satz auf), einmal kam die Anruferin noch rein, den Anruf ignorierte ich erfolgreich – und von da an wurde die Nummer automatisch ignoriert.
So sieht inzwischen der Netzwerkschrank aus: In der Mitte die beiden Patchfelder, oben die Edeka-Technik (Switch und Router) und unter den Patchfeldern läuft schon der erste der beiden Cisco-Switche. Ganz unten liegt noch die Fritzbox in der Kiste.
So kann und wird es jetzt erst mal bleiben. Sobald die neuen Kameras oder auch die Netzwerkleitung zu meinem neuen Büro kommen, wird sich da wieder was tun.
Das pinke Patchkabel finde ich übrigens cool.
(Ist übrigens noch nicht ganz perfekt. Die langen Netzwerkkabel, die nach links raushängen, müssen noch mal vernünftig gebändigt oder auch durch kürzere ersetzt werden.)