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Energydrinks ohne Limit

Im Markt in Findorff hingen an der Tür zwei ausgedruckte Zettel: "Energydrinks verkaufen wir erst an Personen ab 16 Jahren". "Hingen" deshalb, weil ich sie wieder entfernt und die Anweisung der Marktleitung ausdrücklich wieder aufgehoben habe. Der Grund für jenes Vorgehen war wohl, dass sich mehrere Eltern beschwert hatten.

Ich sehe das jedoch anders: Monster, Relentless, Red Bull und wie sie alle heißen unterliegen (Momentan, aber vielleicht ändert sich das ja mal!) keiner Altersbeschränkung. Ich sehe da nicht uns, sondern die Eltern dieser Kinder und Jugendlichen in der Pflicht, ihre Kinder zu erziehen.

Der Choco-Crossies-Fresser

Ein Typ hatte versucht, in unserem Zweitmarkt eine Packung Choco Crossies zu klauen. Er ließ sich dabei erwischen und da er keine gültigen Ausweispapiere mit sich trug, riefen meine Mitarbeiter die Polizei an, um die Personalien überprüfen zu lassen.

Als die Beamten schon vor Ort waren, bemerkte die Marktleiterin plötzlich ein Rascheln aus der Ecke, in welcher der Dieb saß. Da hatte er die Packung heimlich aufgerissen und bediente sich in aller Seelenruhe am Inhalt.

Wir haben den größeren Schaden dadurch und ihn wird keine größere Strafe erwarten, aber immerhin konnte er sich noch einen gepfefferten Anschiss von den Beamten anhören.

Eimer voll Kleingeld

An einem Wochenende vor unserem Urlaub war ich im Markt in Findorff und dort fiel mir an der Kasse dieser "kleine" Behälter mit etwas Kleingeld auf. Irritiert fragte ich die Marktleitung, was das denn für eine kuriose Sammlung sei. Ich hatte mit allem gerechnet (intern so genannte Abrundungsbeträge aus den Kassen (also das, was immer unter 5 Euro als Kleingeld abfällt) oder eine etwas aus dem Ruder gelaufene Schwarz Trinkgeldkasse. Aber, nein, nichts von all dem. Das ist gesammeltes Kleingeld von einem Imbiss in der Nähe, der davon immer zu viel (und wir meistens zu wenig) hat und uns die "zum nach und nach einwechseln" im Vertrauen überlassen hat. Damit hätte ich nun im Gegensatz zu den vorher genannten Optionen eher nicht gerechnet. :-)


Danke von der Leuchtturmfabrik

Die Leuchtturmfabrik liegt bei uns in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Markt in der Münchener Straße. In deren Restecafe werden unter anderem bei uns aussortierte Lebensmittel verwendet.

Da ist mir beim Aufräumen in den letzten Tagen in einer der Schubladen und Papierstapel ein bislang unbekanntes oder wieder vergessenes Schreiben in die Hände gefallen, in dem sich das Leuchtturmfabrik-Team Ende letzten Jahres ausdrücklich für die vielen Dinge bedankt hat, die wir ihnen gegeben haben. :-)

(So viel zum Thema, dass ich anderen nichts gönne …) (Sowieso NIEMALS!!!111einself)


Ist das ein Bauernhof?

Ein Kollege schrieb mich an. Durch irgendwelche nicht oder nur schwer nachvollziehbaren Zusammenhänge wurden ihm bei Facebook ein paar Fragen zu unserem kleinen Laden in Findorff vorgelegt. Bauernhof? Restaurant? Facebook, hallo? :-)




Protest an der Kundenpinnwand

Diese beiden von Kindern gemalten Aushänge habe ich an der Kundenpinnwand in unserem kleinen Markt in der Münchener Straße entdeckt. Ich lasse sie hier jetzt einfach mal ohne jeden weiteren Kommentar hier stehen … :-|






Komisches Elektrokonstrukt

Dieses elektrifizierte Dingsbums wird wohl mal irgendein Elektriker oder Kälteanlagenbauer zusammengeschräubelt haben. Es handelt sich dabei um eine Aufputz-Verteilerdose, aus dem vier Kabel hängen, die im inneren der Dose allesamt mit einer dicken Lüsterklemme verbunden sind. Ein Kabel ist die Zuleitung mit einem Stecker, der in einer gewöhnlichen Steckdose steckte und über den alles mit Strom versorgt wurde. Ein Kabel ist das einer simplen Steckdosenleiste, von welcher der Stecker entfernt wurde. Die anderen beiden sind die Zuleitung für den Motor und das Licht einer Tiefkühltruhe. Auch hier wurden die Stecker abgeschnitten und die beiden Kabel direkt in die Lüsterklemme geführt.

Kann man so machen, aber eine tolle Lösung ist das nicht. :-O

Diese Dose und alles damit verbundene ist ab sofort außer Dienst gestellt und die leere Truhe steht seit gestern Abend mit auf dem Schrotthaufen vor dem Laden.


Elektroschrott in Findorff

Aktuell warten wir auf den LKW eines Entsorgungsunternehmens, das in Findorff insgesamt 13 alte Geräte, vor allem Kühlgeräte, abholen soll. Die hatten wir gestern Abend mit vereinten Kräften aus dem Keller und der Verkaufsfläche auf den Platz unmittelbar vor dem Laden gebuckelt und eigentlich sollte da gegen 9 Uhr schon der Lastwagen vorfahren. Inzwischen hoffe ich nur, dass er zumindest irgendwann heute noch auftaucht und wir nicht damit vertröstet werden, dass er "gleich nach Ostern" kommt.



Das ist eine ganz sportliche Sammlung: Zwei Backöfen, zwei offene Kühltruhen, zwei Tiefkühltruhen, ein kleines steckerfertiges Kühlregal, zwei Kühlelemente aus dem alten Bäckertresen, die alte Smokythek, ein an der Wand hängender Zigarettenautomat ein Ofen-Unterschrank, die alte Salattheke und dann noch ein ganz profaner Kühlschrank aus dem Mitarbeiterraum:


Freitagsaufarbeitung 2/2

Die Umstellung auf den IP-Anschluss in unserem Markt in der Münchener Straße kam zwar für uns sehr überraschend, da das Anschreiben mit dem Umstellungsdatum nie bei uns angekommen ist, aber letztendlich hat es ganz problemlos funktioniert.

Die Fritzbox leistet ganz hervorragende Arbeit und schon nach wenigen Minuten waren das Ding konfiguriert und alle Mobilteile angemeldet. Sehr schön, so muss das sein! :-)

In den nächsten Tagen wird auch noch unsere Edeka-Technik entsprechend umgestellt und dann können wir den Telefonkabelsalat noch weiter aufräumen. Dieses Gewurschtel ist zwar schon deutlich besser geworden, aber da geht noch mehr und dann gibt es auch erst wieder ein Foto vom Gesamtkunstwerk.


Sydney(s) in Findorff

Unsere beiden alten Sydney-Truhen, die nun seit September unter einer Folie hier auf dem Hof standen, haben wir nun nach Findorff gebracht. Dort haben wir einerseits ohnehin eine defekte Kühltruhe und etwas mehr Fläche für Tiefkühlkost kann dort ebenfalls nicht schaden. Somit haben wir auf dem Hof wieder einen Kfz-Stellplatz für die Moschee-Besucher etwas mehr Platz und Ordnung geschaffen und vor allem sind die wertvollen Truhen endlich wieder sicher untergebracht.

Den Transport hatten wir deshalb so lange vor uns hergeschoben, weil die Truhen einerseits sehr groß und mit deutlich über 200kg auch nicht gerade leicht sind. Die bewegt man nicht mal eben zu zweit und stellt sie auf den Anhänger, der ohnehin etwas zu kurz dafür ist. Aber ich wollte die Baustelle erledigt wissen und so haben wir mit sechs starken Leuten die Truhen auf den Anhänger gestellt, gegen Verrutschen und Herausfallen gesichert und in Findorff wieder abgeladen. Erst die eine, dann die andere. War zwar etwas Fahrerei, aber unterm Strich hat es doch relativ zügig geklappt und war deutlich weniger mühsam, als ich zunächst befürchtet hatte.



Hier noch vor dem Haushaltswarenregal etwas deplatziert, aber das ist ja nur ein Zwischenlager, bis sie an ihrem endgültigen Aufstellort stehen werden. :-)


ISDN-Strippe in der Findorffdecke

Zwei (8-polige) Telefonleitungen laufen im Markt in der Münchener Straße innerhalb der Decke vom Büro zur Kasse, an einer davon hängt nichts, an der anderen das ec-Gerät und der Leergutautomat. Letzterer ist über eine klassische Telefonleitung, die vom Automaten bis zur Decke führt, in einer Verteilerdose mit kleinen Wago-Microsteckklemmen mit dem ISDN-Anschluss verdrahtet.

Im Rahmen der Umstellung auf den IP-Anschluss muss der Automat mit ins Netzwerk eingebunden werden. Ich habe jetzt die ungenutzte Telefonleitung missbraucht und dort an beiden Enden RJ45-Kupplungen montiert. Auch wenn mit dem nur rudimentär abgeschirmten Kabel vielleicht keine 10GB zu schaffen sind, sollte es zumindest für die Daten vom Leergutautomaten reichen. (Notfalls müssten wir einen Kabelkanal an der Decke bis zum Büro legen und neue Verlegekabel einziehen, aber wenn die jetzige Lösung funktioniert, bin ich schon zufrieden.)

Das alte Kabel vom Automaten zur Dose will ich austauschen, denn seit wir das Gerät vor einer Weile mal an einen neuen Standort verschoben hatten, ist es etwas zu kurz und so verläuft das Kabelrohr, in dem sich die Zuleitungen befinden, schief von der Decke bis zum Boden. "Das kann ja schon mal weg!", dachte ich, und knipste die acht Adern direkt an den Klemmen ab. Den berühmten Satz mit "x" kennt ihr ja …

Elektro- und Netzwerkinstallationen lassen mich relativ kalt, nur alles rund um das Thema Telekommunikation ist für mich ein Graus. Ich habe davon nur rudimentär Ahnung und vermeide es deshalb auch, daran groß herumzufummeln. Jetzt weiß ich auch wieder, warum.
In der ISDN-Dose neben dem Automaten enden die Adern nicht nur, sondern sie sind offenbar durchgeschleift. Mindestens eine, vielleicht auch mehrere oder alle acht. Auf jeden Fall funktionierte plötzlich das Kartenterminal nicht mehr und so konnte ich erst mal alle einzelnen Adern wieder in die Klemmen fummeln, damit wir zumindest weiterarbeiten können. Das war bei den fünf bunten Kabeln nicht problematisch, bei den drei weißen Käbelchen gab es immerhin sechs Kombinationsmöglichkeiten, von denen ich natürlich erst beim sechsten Versuch die richtige hatte.

In den nächsten Tagen werde ich das mit den durchgeschleiften Adern klären und ggf. in der Dose entsprechend umklemmen und dann kommt für das Stück vom Automaten bis in die Decke ein gescheites Stück LAN-Verlegekabel, das ist dann wenigstens wieder gewohntes Material. :-)

*9* FUER EMPFANG

Falls jemand von euch noch irgendeine Idee hat, wie wir das Faxgerät in Findorff (Samsung SF-515) wieder dazu motivieren können, irgendetwas anders zu machen außer "*9* FUER EMPFANG" auf dem Display anzuzeigen, nehme ich diese gerne entgegen.

Wie es dazu gekommen ist, kann ich leider nicht sagen. Über diese Meldung finde ich nichts und auch nicht, wie man das Gerät eventuell auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann. Wenn einer von euch da draußen noch eine Idee hat, werde ich diese gerne an dem Fax testen.

Bitte jetzt nicht wieder die übliche Grundsatzdiskussion. So retro Faxgeräte auch sind, so praktisch sind sie im Supermarktalltag. Wir benutzen (gerade bei kleineren Lieferanten) ausgedruckte Bestellvorlagen, auf denen die Artikel stehen. Nur eben die entsprechenden Mengen eintragen, rein ins Faxgerät, Stationstaste drücken und der Fall ist erledigt. Einfacher geht es nicht.

Wenn es einen Scanner mit Stationstasten gibt, bei dem man die eingescannte(n) Dokument(e) direkt als PDF-Datei an vordefinierte Mailadressen senden kann, wäre dies natürlich eine traumhafte Erfindung. :-)


Telefongedöhns in Findorff

Diese zwei TAE-Dosen, ein Splitter, eine Netzwerkdose und eine große Verteilerdose bilden in Findorff den harten Kern der Telefonverkabelung. Mit der Umstellung auf den IP-Anschluss wird sich das alles auf eine Telekommunikations-Anschlusseinheit und ein Mini-Patchpanel reduzieren.

Ich denke, in etwa drei Wochen ist es so weit. :-)


Wieder eine halbe Tonne Schrott

Kaum beachtet man das Lager in Findorff mal ein paar Jahre nicht, schon steht da wieder bergeweise Material, das entsorgt werden muss. So haben wir heute zuerst rund vier Kubikmeter Sperrmüll und anschließend noch eine halbe Tonne Altmetall abgefahren: