Seit 2015 hängen die A3-Plakatrahmen hier am Schaufenster. Was mir vor ein paar Wochen schon aufgefallen war: Von einem löst sich an der Außenseite einer der aufgeklebten Streifen. Nur zu "lösen" scheint sich der Streifen jedoch nicht, da hat entweder jemand nachgeholfen oder nach dem Ablösen war jemand daran hängengeblieben. Wie auch immer: Das Ding ist verbogen und klebt nicht mehr so richtig.
Inzwischen tendiere ich ohnehin dazu, ein paar dieser Rahmen zu entfernen. Da sie so klein sind, wirkt es mit acht verschiedenen Plakaten / Motiven immer leicht sehr unruhig. Aber da habe ich die letzte Entscheidung noch nicht getroffen. Nur die Größe (A3) ist generell gut, da wir so schnell selber was ausdrucken können.
Auf einem der vielen Rollcontainer unserer Trockensortiment-Lieferung stand auch ein wie so oft oben offener Karton mit kleinen Eigenmarken-Gugelhupfen. "Gugelhupfen" klingt zwar irgendwie komisch, ist aber der richtige Plural. Auf diesem Karton stand ein anderer, kleinerer Karton, dessen Kante sich mit voller Härte in die kleinen Napfkuchen drückte:
Das Ergebnis war entsprechend. Wir haben die Kuchen erst mal so ins Regal gestellt, entweder stören sich die Leute nicht an den kleinen Ecken oder notfalls können Interessierte ja immer noch den Mund aufmachen und nach einem Rabatt fragen.
Es tat mir sogar schon fast körperlich weh, als ich gestern meinen geliebten Büro-Taschenrechner (Texas Instruments TI-1795+) demoliert habe. Mit einigen neuen Artikeln im Arm war ich auf dem Weg ins kleine Büro, um für die Produkte Regaletiketten zu drucken, und in dem Moment, als ich am Schreibtisch ankam, fiel mir ein 500g-Becher mit Krebs-Paste von dem Haufen und schlug mit der Kante genau in der Solarzelle des Rechners ein.
Ich hoffe, der bestellte Texas Instruments TI-1726 ist ein adäquater Ersatz.
Ein Opfer hat der Tag leider doch gebracht: Beim Versetzen der neuen Presse hat sich das Gestänge verabschiedet, mit dem der Handgriff zum Auslösen der Absenkfunktion nach unten verlängert wird. Dieses Gestänge verläuft in dem abgeschraubten Handgriff, der rechts an den Cola-Kisten lehnt. Das Gewicht war für den Hubwagen theoretisch problemlos zu meistern, aber nach mindestens 21 Jahren (den Hubwagen hatte ich damals mit der alten Tengelmann-Ladeneinrichtung übernommen) im täglichen Gebrauch, darf sowas auch mal kaputtgehen. Auch wenn der Augenblick diesmal wirklich bescheiden war. Hoffentlich bekommen wir das Problem schnell gelöst.
Hier seht ihr ein Foto von der Jalousie am Fenster in unserem Pausenraum. Man soll ja bekanntlich keine Fragen stellen, deren Antwort man nicht hören möchte …
Dass immer wieder Schokoladenhohlfiguren von anderen Hohlfiguren zerdrückt werden, ist hier nichts Neues. Was der Quatsch soll, von Teelichten die Aluminiumbehälter einzudrücken (nicht nur einmal, sondern definitiv häufiger und auch an anderen Stellen), erschließt sich mir ebenfalls nicht. Solche Leute erwischt man ja leider nie, ich würde sie das ganze ramponierte Zeugs bezahlen lassen.
In der Nacht ist eine blaue Kiste mit Schokolade-Resten und dem Zotter-Acrylglasständer, den ich vor vielen Jahren mal gekauft hatte, irgendwie weggerutscht und zu Boden gestürzt.
Für die Schokolade war es fast egal, das waren Reste mit knappem MHD aus Findorff noch, die vom Vertreter gutgeschrieben werden müssen. Aber der Zotter-Ständer hat den Absturz nicht überlebt. Schade, aber bis auf Weiteres hätte ich für das Gestell wohl ohnehin keinen Platz im Laden gefunden und vielleicht wäre das Ding dann mit ein paar Jahren Zwischenlagerung in der Halle im Müll gelandet. Aufräumen by Gravitation.
Eher zufällig beobachtete ich eine Frau, die irgendwie am Regal mit den Haushaltsfolien und Müllbeuteln herumsortierte. Sie nahm eine Packung Gefrierbeutel, legte sie in ein anderes Regal, fummelte eine Weile daran herum, dann warf sie die (sogar auf dem Videobild offensichtlich erkennbar) aufgerissene Packung wieder oben auf das Regal und nahm sich eine neue Schachtel der gleichen Sorte, die sie in ihren Korb legte und damit zur Kasse ging.
Das wollte ich so nicht hinnehmen. Oft genug finden wir aufgerissene Packungen, ohne dass wir wissen, wer das verursacht hat und so musste ich einfach reagieren. Ich ging nach vorne, nahm mir die zerrupfte Packung und sprach die Frau in der Kassenschlange an und sagte zur ihr nur, dass sie fairerweise die aufgerissene Packungen kaufen solle statt einer neuen. Nachfolgende Kunden würden es ihr danken.
Zugegebenermaßen hatte ich mit mehr Widerstand gerechnet und mich auf eine größere Diskussion eingestellt. Sie sagte jedoch nichts dazu, nahm die offene Packung entgegen und bezahlte diese dann auch.
Sowas hatten wir in all den Jahren mit unserer Warensicherungsanlage auch noch nicht: Von einer unserer Flaschensicherungen ist ein Stück Plastik abgebrochen, so dass das Innenleben, eine Feder und ein kleiner Stahlbolzen, sich verflüchtigen konnte. Ohne den Bolzen geht nichts mehr und so war das Teil ein Fall für den Müll.
Wie das passiert sein kann? Keine Ahnung. Die ältesten dieser Etiketten sind über 15 Jahre alt, vielleicht ist einfach der Kunststoff spröde geworden und hat schließlich dem Druck der Feder nicht mehr standgehalten. Oder das Etikett ist heruntergefallen oder hat aus anderen Gründen einen Schlag abbekommen, der das Abbrechen forciert hat. Ich weiß es nicht. Aber nun haben wir sowas immerhin auch mal gehabt:
(Fühlen sich durch das Bild anwesende Trypophobiker getriggert?)
Habe erfahren, dass der Außendienstler der Reinigungsmittelfirma, der die Sockelblende beim Hundefutterregal mit diesem super aggressiven Mittel versaut hat, nicht mehr im Unternehmen beschäftigt ist. Da irgendetwas zu klären, könnte also sehr mühsam werden.
Rege ich mich nicht drüber auf. Ottonormalkunde sieht die Stellen nicht so deutlich, wie es auf dem Bild im verlinkten Blogeintrag zu sehen ist und bei meiner nächsten Regalteile-Bestellung werde ich eine neue Blende mit anfordern. Letztendlich kostet so ein Teil nur ein paar Euro.
Eine Festplatte nach einem Absturz. Mit Absturz ist in diesem Fall eine Beschleunigung des gesamten Geräts mit 9,81 m/s² gemeint. Zumindest gehe ich aufgrund der deutlich angeschlagenen Ecke des Gehäuses davon aus.
Das war natürlich die Chance, dem Kind mal das Innenleben einer Festplatte zu zeigen. Man sieht sehr deutlich, wie die Magnetplatten durch die Unwucht vibrieren und wie der Schreib-/Lesekopf hin und her wandert. Eigentlich wollte ich gestern nur mal überprüfen, ob auf der alten 1TB-Platte noch irgendwelche Daten zu finden sind. Nachdem das Ding überhaupt nicht erkannt werden wollte, habe ich kurzerhand die fünf Schrauben des Deckels entfernt und die Platte dem Experimentiertrieb geopfert.
Als der Vertreter vor ein paar Wochen erfolgreich den Rostfleck aus meinem Fußboden geschrubbt hatte, war er wohl mit der Bürste etwas zu energisch gewesen. Dem Boden geht es ganz gut, die Sockelblende des unmittelbar benachbarten Regals hat jedoch von dem extrem scharfen Reinigungsmittel einen bleiben Schaden erlitten.
Einer unserer Inventurhelferinnen waren zwei Flaschen Essigreiniger heruntergefallen. Kann passieren und ist kein Beinbruch. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass sie den Reiniger zwar "weggewischt" hatte, aber nur mit trockenen Küchentüchern und nicht mit feuchten Lappen und viel Wasser, so dass das saure Mittel schön auf unseren Fußboden einwirken konnte.
Die Hohlfritten sterben nicht aus und so zerdrücken sie regelmäßig irgendwelche Hohlfiguren aus Schokolade. Diesmal hielt sich das bei uns zum Glück (bislang) in recht übersichtlichen Grenzen, aber diese beiden Teile von Hachez könnten einen gemeinsamen Feind gehabt haben. Depp.