An der alten Leichtbauwand im Aufenthaltsraum hing ein kleines Regal, auf dem die unterschiedlichsten Unterlagen standen: Bestellunterlagen, Vordrucke für Kassenabrechnungen, Fachbücher etc.
Ein neues Regal kommt, wenn die Wand fertig verputzt ist. Spätestens aber nach dem Anstrich.
Bis dahin ist es etwas, ähm, provisorisch auf der Arbeitsplatte aufgetürmt.
Jo. Die Maurer sind so weit fertig, die Wand steht. Leider erst nächste Woche Mittwoch werden die Steine noch verputzt. Etwas Zeit soll die Wand nämlich bekommen, damit der Anschluss oben an die Decke etwas besser aushärten kann, aber bis dahin wird uns nicht langweilig werden. Kabelkanäle, Telefon- und Netzwerktechnik – und natürlich die angefangenen Abbrucharbeiten im Keller möchten ebenfalls fortgesetzt werden.
Da wir die Deckenleuchte abklemmen mussten, ist es im Personalraum momentan tatsächlich etwas dunkler. (Mist, wie machen wir das denn heute überhaupt? Ohhh, gleich mal was improvisieren!) Dass auf dem Foto von heute Nachmittag so extrem dunkel aussah, lag tatsächlich daran, dass die Jalousien komplett zugezogen waren.
Die verbliebene Fläche hat übrigens knapp 8 Quadratmeter. Das ist schon etwas weniger als vorher, aber zumindest (auch rein rechtlich) noch ausreichend Platz. Dazu kommt, dass tatsächlich normalerweise maximal zwei Leute gleichzeitig da hinten sitzen und pausieren wollen.
In dem Zusammenhang werden wir den ganzen Raum ja auch endlich etwas hübscher gestalten. Gestrichene Wände, neuen Fußboden, ordentliche Beleuchtung. All das wird das Pausieren vermutlich angenehmer machen, als es bislang der Fall war.
Die Wand vom Büro wächst langsam. Ich staunte etwas, da ich das Kleben von Steinen nur von den Großformatblöcken (Porenbeton etc.) kannte. Aber so geht's schneller und sauberer.
Die erste Reihe der Mauer, die mein neues Büro vom Rest des Personalraums teilt, steht bereits. So wird sie also aussehen. In dem langen Stück dieser Nische wird dereinst mal mein Expedit-Regal mit den dutzenden Aktenordnern seinen Platz finden. Und da hinten, hinter der Schubkarre, wird mein Schreibtisch stehen.
Da hat man schon hunderte Meter Erfahrung mit der Maschine und vergisst dann den vernünftigen Gehörschutz. Macht nichts, zusammengeknülltes Küchenpapier reicht auch, zumindest für die paar Minuten, die ich hier gebraucht habe. Letztendlich hat jede Seite der Tür keine fünf Minuten gedauert …
Mit einem langen Bohrer haben wir jetzt die Wand an der Stelle durchbohrt, an der welcher sich dereinst mal meine neue Bürotür befinden soll. Damit ich den Bohrer auch wirklich gerade halte, haben wir kleine Hilfskonstruktion aus einem Kunststoffrahmen gebastelt. Kommt auf den letzten Millimeter zwar nicht an, aber zumindest auf einen halben Zentimeter genau wollte ich das Loch schon durch die Wand bekommen.
Überraschung: Die Wände innen und außen sind um 1,5cm versetzt. Scheint also tatsächlich so zu sein, denn das hatten wir auch gestern als Abstand von der Aufenthaltsraumtür gemessen. Gut zu wissen. Das müssen wir natürlich berücksichtigen, wenn wir die Öffnung für die Tür erstellen.
Die bestellten LED-Einbauleuchten sind falsch. Im Blogeintrag von Mittwoch ist im Screenshot sogar das Maß der Leuchten zu lesen. Ich hätte ca. 65mm Lochdurchmesser gebraucht. So viel haben die Dinger jetzt als gesamten Durchmesser und da ist es natürlich kein Wunder, dass man sie durch die Löcher imKüchenzeilenvordach geradezu durchwerfen kann. In den ganzen Tabs, die ich beim Aussuchen der Lampen offen hatte, bin ich da schlichtweg durcheinander gekommen.
Aber da gilt mein Lob dem Onlineshop, denn ich darf die falschen komplett zurücksenden. Einen passenden Ersatz gab es auch und genau den habe ich jetzt bestellt.
Unsere Küchenzeile ist oberhalb der Hängeschränke noch mit einem kleinen Vordach versehen, in das insgesamt fünf Halogen-Einbauleuchten integriert sind. Das sieht sowohl ein- als auch ausgeschaltet ganz urig aus. Theoretisch eine ganz tolle Sache. Schönes Licht, wenn man dort sitzt und sich ausruhen und dazu nicht die Festbeleuchtung von der alles dominierenden Leuchtstoffröhre an der Decke einschalten möchte. Allerdings nur theoretisch schön, weil die kleinen Halogenlampen sehr heiß werden. So heiß, dass die Kunststoffbeschichtung am Rand der Türen (Umleimer) schon dann schmilzt, wenn man sie etwas zu langsam aufmacht. Dazu waren die Abstände wohl damals, obwohl vom Fachbetrieb eingebaut, so knapp bemessen, dass die Türen gerade so unter den Leuchten durchpassen. Kurz: Ich sehe da sogar eine Feuergefahr, weswegen wir die Beleuchtung nur kurz in Betrieb hatten und seit weit über zehn Jahren schon gar nicht mehr.
Das soll sich jetzt aber ändern. Mit Leuchten, die kaum hervorstehen und dazu mit LED-Technik ausgestattet sind, sollten die alten Probleme verschwunden sein. Angeschlossen werden sie mit an einen Serienschalter, der neben die Eingangstür kommt und dann können meine Mitarbeiter mit einem Fingerdruck einfach selber entscheiden, wie sie die Erleuchtung finden wollen.
Screenshot Onlineshop
So sehen übrigens die alten Lampen im Detail aus. Man sieht deutlich die blauen Reste vom geschmolzenen Umleimer der Türen. (Für die gebrochene Scheibe bin ich verantwortlich. Das ist ein paar Augenblicke vor dem Foto passiert …)
Momentan bin ich dabei, unseren gesamten Bestand an Geschirr einmal in der neuen Maschine zu reinigen und schließlich in den Schränken neu zu sortieren.
Hinter unserem Aufenthaltsraum hatten wir vor rund 15 Jahren mal eine Abstellfläche für allen möglichen und unmöglichen Kram geschaffen. Dort soll demnächst mein neues Büro entstehen, da wir ja den alten Standort in Ladenfläche verwandeln wollen.
Der Raum leert sich zwar, aber der Inhalt muss natürlich auch irgendwo verstaut werden. Zukünftig würde ich gerne den Kellerraum, in dem jetzt noch die Kältemaschinen stehen, als Lagerplatz für Dekomaterial und ähnliche Sachen verwenden, aber momentan geht auch das noch nicht, da dort im Rahmen der gesamten Modernisierung auch noch viel Dreck gemacht werden wird.
Das alte Stahlregal steht inzwischen sogar schon bei mir in der Halle. Sobald die letzten Sachen ausgeräumt sind, werden wir die Trennwand entfernen und dann kommt die neue Tür rein und dann die neue (massive) Wand. Alles schon fest geplant.
In einem Laden mit gelb-blauem Auftritt (und früher mit Elch), haben wir zwischendurch einen kleinen Besteckeinsatz für den Aufenthaltsraum gekauft. Eigentlich hatten wir einen, der in dem breiten Schubladenschrank untergebracht war, aber der ist ja nun überflüssig geworden, da die beiden verbliebenen Schränke ja nur 50cm breit sind.
Ist so jetzt auch nicht die Lösung, die einen zu Freudensprüngen motiviert, aber ich wollte schnell einen Besteckeinsatz haben und für das Alltagsbesteck (auf dem Bild noch etwas leer, der Rest muss jetzt noch einmal vernünftig abgewaschen werden) reicht das Teil für 7,99€ aus. In den verbliebenen Flächen drumherum kann man große Teile (Messer, Flaschenöffner und was man sonst noch so hat) unterbringen.
Der Einbau der Maschine hat besser geklappt, als gedacht.
Sehr schön.
Das Spaltmaß zum Schrank links sieht deshalb so groß aus, weil die Tür ganz gewaltig hängt. Da werde ich wohl noch die Tür vom ausgebauten Schrank anbringen.
Ebenso fehlt hier noch die Sockelblende. Die lasse ich aber erst mal weg, da unten drunter demnächst noch vom Elektriker ein paar Kabel für die neuen Steckdosen verlegt werden sollen.
In das leere Fach in der Küchenzeile passt die Spülmaschine perfekt rein. (Ist ja klar, hat ja beides eine Breite 60cm.)
Jetzt noch justieren, Kabel und Schläuche anschließen, das Gerät an der Arbeitsplatte befestigen und (größte Herausforderung), die Frontplatte anbauen. Wird die alte passen? Werden wir sehen…