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Facebook-Scam – Fortsetzung

Diese Scheiße bekomme ich nach wie vor mindestens zweimal pro Woche. Entweder ist die Rede von allgemeinen Verstößen, von Urheberrechtsverletzungen, von illegalen oder nicht erlaubten Inhalten, Werbung, Beleidigungen oder was es noch alles geben könnte.

Offenbar scheint sich das "Geschäftsmodell" aber zu lohnen. Es müssen wohl regelmäßig irgendwelche Trottel auf diese Seiten klicken und sich dann dort mit ihren echten Zugangsdaten einzuloggen versuchen. Habe ich da Mitleid? Nein.


Bewerbung aus Aserbaidschan

Ich habe mal wieder eine sonderbare Bewerbung für einen Ausbildungsplatz erhalten. Diesmal aus Aserbaidschan – aber wieder von einem jungen Mann in den Zwanzigern, wieder sind nur Adresse (in der Hauptstadt) und Telefonnummer im Heimatland angegeben, wieder mit TOP-Referenzen und natürlich jahrelangen Berufserfahrungen. Anbei noch zwei Diplome, unter anderem eines, das eine super erfolgreiche Teilnahme an einem Deutschkurs bescheinigt und das ich nicht nur aufgrund des Grammatikfehlers als gefälscht ansehen würde.

Auch auf diese Mail werde ich einfach gar nicht reagieren.

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Das Gemüsebeet für Kids (Edeka Harste als Pate)

Heute war nun der große Tag. Der Kindergarten, der sich für die "Gemüsebeete für Kids" bei uns beworben hatte, bekam sein Beet und die bereits an uns gelieferte Grundausstattung an Material. Dazu zum Probieren und Angucken eine Auswahl an Gemüse, das man auch Roh verzehren kann. Natürlich ökologisch stilecht geliefert im motorlosen Lastenrad. :-)



Das Beet war bereits aufgebaut und mit Erde bestückt, die Kinder mussten nur noch unter Anleitung des Teams der Edeka-Stiftung den Dünger untergraben …



… und anschließend die mitgebrachten Setzlinge in die Erde bringen. Danach durften die 15 kleinen Gießkannen eingesetzt und alles großzügig gewässert werden.



Eine kleine Erinnerung an die Aktion am Hochbeet:



Für die Kinder gab es zwischendurch und hinterher eine Stärkung aus unserem Laden. Supermutti Ines hatte es sogar zur größten Verwunderung einer Erzieherin geschafft, einen Jungen, der "normalerweise kein Gemüse isst", dazu zu bringen, eine rohe Möhre zu knabbern. :-D

Da wir Pat Pate sind und nicht unmittelbar nach der Aktion von der Bildfläche verschwinden sollen, hat der Kindergarten unsere Kontaktdaten. Wenn noch Fragen auftauchen oder auch neues Saatgut benötigt wird, werden wir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mal schauen, was daraus jetzt wird.


LookoLook in NL

Während eines Kurztrips nach Rotterdam hatten wir in einer Albert-Heijn-Filiale eine Auswahl an Produkten von Lookolook entdeckt. Ist halt Süßkram, hat mich aber doch daran erinnert, dass wir die Sachen vor einigen Jahren auch mal im Sortiment hatten.

Aber so ist es eben heutzutage. Ob man in Deutschland, im benachbarten Ausland oder auch auf der anderen Seite der Welt ist – die Produkte oder zumindest die Marken kennt man oftmals zu großen Teilen.


Wieder volles Fahrradzubehörregal

Das abgegraste Fahrradzubehörregal ist seit gestern Nachmittag wieder prall gefüllt. Vor allem die Fehlartikel bei den Schläuchen und Pflegemitteln (Öle, Reiniger) waren übel. Aber die Fahrradsaison steht ja (bei den meisten Leuten) eigentlich erst in den Startlöchern, da sollte das noch passen.

Mittlerweile haben auch Kunden nach Ersatzketten gefragt. Die haben wir bislang nicht im Sortiment und wenn man Ketten reinnimmt, braucht man dann auch Kettennieter und Kettenlehren und Kettenschlösser? Wie sehr spezialisiert man sich und wie allgemein hält man das Sortiment? Das soll ja eigentlich ein Angebot "für den Notfall" sein und nicht einen kompletten Fahrradladen ersetzen. Wobei … praktisch wär's. ;-)


Lustige Strichcodes – 694

Fundstück von uns selber auf den Packungen Katzensnacks von "Lucky Lou's": Ein Strichcode, der passenderweise (obwohl eigentlich ja bei diesem Produkt nun ausgerechnet gerade nicht) wie ein Futternapf gestaltet ist. :-)


16 große Bierflaschen in der Jacke

Falls von euch da draußen noch jemand das Buch Serafin und seine Wundermaschine (Resp. die anderen Serafin-Bücher) kennt, ist euch ja sicherlich auch der berühmte Pullover von Plum ein Begriff. Der Pullover, in dem so ziemlich alles Wichtige steckt und in dem sich nicht nur Hamster Herkules häuslich eingerichtet hat.

Daran hat mich ein Kunde erinnert, der Leergut abgegeben hat und dabei nach und nach eine, zwei, drei, vier … fünfzehn, sechzehn große Bierflaschen (0,5 Liter) aus seiner Jacke zog. Keine Ahnung, wie er die allesamt dort konkret unterbringen konnte. Der Mann zog die Flaschen nach und nach aus sämtlichen äußeren und Innentaschen und danach vermutlich noch irgendwie aus dem Innenfutter. Eine andere Erklärung habe ich nicht mehr dafür. Sah aber schon echt skurril aus.

Ich hatte die Szene zufällig auf dem Bildschirm der Videoanlage beobachtet und meine Augen wurden mit jeder neuen Flasche noch etwas größer … :-P

Demolierter Rollhocker 22.04.25

Eine Kollegin hat ein abgebrochenes Rad eines Rollhockers im Laden gefunden. Dank meiner Nummerierung ließ sich schnell herausfinden, woher das Teil stammte.

Damit lautet der aktuelle Stand bei unserer Rollhocker-Flotte:
Nummer 1 ist noch heile, Nummer 2 und 3 haben jetzt nur noch jeweils zwei Räder.

Ich werde weiter berichten.


2 x Kreditwerbung in der Post

In der Tagespost lagen neben anderen Sendungen auch zwei Briefe von zwei unterschiedlichen Anbietern, in denen man mir schnell und unkompliziert finanzielle Hilfe in Form von Darlehen anbieten.

Die heißen dort nur nicht so, sondern wahlweise einfach nur "schnelle Liquidität" oder etwas hochtrabender "zusätzliches Geschäftskapital".

Weder da noch da werde ich mich zu so einer spontanen Aktion hinreißen lassen. Wenn ich irgendwann mal wieder etwas mehr Geld für eine Finanzierung brauchen sollte, würde ich das wohl wieder ganz solide über meine Hausbank erledigen.

SPAR-Markt in Dorog / Ungarn

Diesen SPAR-Markt in der nordungarischen Stadt Dorog hatte Robert entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung des Fotos. :-)

Der Markt hat nicht nur in der Woche von 6:30 Uhr bis 20 oder (Samstags) 17 Uhr geöffnet, auch an Sonntagen ist das Geschäft regulär von 7-13 Uhr geöffnet. Robert wollte von mir in dem Zusammenhang wissen, ob ich auch gerne sonntags geöffnet hätte oder lieber wieder die strengeren Regelungen wie früher hätte. Bei den ausgedehnten Öffnungszeiten schlagen ja zwei Herzen in meiner Brust. Aus der Sicht der Kunden (und der bin ich woanders ja selber auch) ist es natürlich toll, so ausgedehnte Einkaufsmöglichkeiten zu haben. Aus der Sicht eines Mitarbeiters (oder in meinem Falle desjenigen, der den ganzen Zirkus organisieren muss) sind knappere Öffnungs- und damit Arbeitszeiten, die sich mehr am klassischen 9-5-Job orientieren, natürlich sehr viel angenehmer. Aber da haben wir es wieder: Wenn alle von neun bis fünf Arbeiten, wann sollen dann die, die im Büro oder in der Werkstatt hocken, noch selber einkaufen gehen? Meinetwegen kann die Zeit gerne wieder auf 20 Uhr begrenzt werden, das sollte auch reichen, damit die meisten Leute nicht verhungern – aber der Sonntag hat frei zu bleiben. Ein Tag, an dem man sich garantiert überhaupt nicht um die Firma kümmern muss (selbst auferlegte Arbeiten für Selbstständige / Unternehmer mal außer Acht gelassen), ist ausgesprochen wertvoll.

Robert war auch neugierig, ob mich so ein großer Markt reizen würde. Prinzipiell natürlich schon, alleine der finanzielle Anreiz wäre nicht zu verachten. Mit so einem Markt kann man zu jährlichen Einkünften im siebenstelligen Bereich kommen. Aber ich habe hier meinen Standort und auch wenn die Fläche eigentlich viel zu klein ist, so haben wir unser Auskommen damit. Hätte ich die Chance, hier in der Gastfeldstraße noch 1000 oder 2000 Quadratmeter dranzubauen, ich würde es sofort machen. Auf einen zweiten Markt habe ich aktuell keine Lust, die Möglichkeiten bieten sich bei uns intern immer wieder, und umziehen ist auch keine Option. Also bleibt alles so, wie es ist.

Zurück nach Ungarn: Wie so oft gibt es auch diesen Markt bei Google Street View zu sehen.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!