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Bisschen Schadenfreude

In einer regionalen Facebook-Gruppe bittet eine Frau um Hilfe, die einen Wasserschaden in ihrem Keller hatte und deren Waschmaschine dadurch nun zerstört ist: Bei welchem Nachbarn hier im Stadtteil kann sie ihre Wäsche waschen, bis eine neue Maschine organisiert ist?

Abgesehen davon, dass es hier an jeder Ecke (fast wortwörtlich) einen Waschsalon gibt, worauf sie auch selber hätte kommen können, gönne ich ihr dieses kleine Unglück. Mit einer unbekannten Zahl an Ladendiebstählen bei mir hat sie sich im Laufe vieler Wochen hochgerechnet mit Waren im Gegenwert von mindestens einer günstigen neuen Waschmaschine eingedeckt.

Marktwagen mit Wasserschaden

Als wir den Marktwagen von der Landwirtschafts-Sammelheftaktion auseinandergebaut und im Keller eingelagert hatten, hat niemand daran gedacht, dass der Raum bei starken Regenfällen durchaus mal mehrere Zentimeter hoch unter Wasser steht.

"Och, egal, den streiche ich und stelle ihn mit Blumen bepflanzt in den Garten", freute sich eine Kollegin, als ich vor der Entscheidung stand, was ich damit mache. In dem Zustand möchte man ihn jedenfalls nicht wieder im Laden stehen haben:


Undichtes Dach und eine nasse Wand

An einer Wand hinter einem unserer Kühlregale hat sich an einer nicht ganz kleinen, aber dennoch lokal begrenzten Stelle die Farbe teilweise die Farbe abgelöst und inzwischen schon einige Stockflecken gebildet. Das haben wir zufällig entdeckt, aber sowas erfordert natürlich sofortige Maßnahmen. Das ist zwar jetzt nicht akut problematisch und stellt auch keine Gesundheitsgefahr für unsere Kunden dar, schon gar nicht können Lebensmittel verschmutzt werden, aber muss natürlich geklärt werden. Aber da tauchte direkt ein großes Fragezeichen in meinem Kopf auf: WOHER KOMMT DAS WASSER? Es gibt dort keinerlei Leitungen, weder für Frisch- noch für Abwasser. Die Luftzirkulation ist da über/hinter dem Kühlregal auch gegeben, so dass die Flecken definitiv durch irgendwie eindringendes Wasser jenseits der Luftfeuchtigkeit entstanden sein müssen. Aber wie..?

Nach einiger Suche entdecke ich eine mögliche Ursache: An der Außenseite des Gebäudes prangt genau an der Rückseite des Flecks eine offenbar nasse Stelle. Ziemlich genau in der Bildmitte der dunkle Halbkreis. Da die Rundung nach unten zeigte, tippte ich auf von oben durch das Dach eindringendes Wasser und so beauftragte die Hausverwaltung schnell einen Dachdecker für eine Begutachtung.



Erkenntnis: Das Wasser kam tatsächlich von oben. Eine Schweißnaht hat sich gelöst und wurde jetzt provisorisch verschlossen. Der Auftrag für die korrekte Reparatur ist heute bereits erteilt worden. Ich kann das Wort "Wasserschaden" echt nicht mehr hören. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte das hier im Haus fast zu einem Jahrzehnte dauernden Running Gag werden.

Wenn die Wand wieder getrocknet ist, kann dann auch die Stelle beim Kühlregal wieder ausgebessert werden. Ob wir das günstig selber machen oder ob ein Auftrag an einen Malerbetrieb von der Versicherung übernommen wird, klären wir derzeit noch. Es wird einem auch nie langweilig hier …


Zu verschenken: Dämmbelag OVP

Unter dem Laminat in meinem alten Büro hatten wir auch damals 5mm dicke Dämmplatten gelegt, die auch noch auf diesem Bild vom Abbruch zu erahnen sind.

Ein originales und ungeöffnetes Paket dieser Dämmplatten liegt hier bis heute herum. In zwei entsprechenden Facebook-Verschenkegruppen bin ich das Zeug nicht losgeworden, aber falls es von euch einer haben möchte: Kann gerne hier im Markt abgeholt werden. Ich lass das Paket hier so lange liegen, bis dieser Beitrag von der Startseite des Blogs verschwunden ist. Am darauffolgenden Donnerstag landen die Platten dann im Müll.

Technische Daten:
5mm dick
Plattengröße 80x125 cm (auf 80x62,5 gefaltet)
Gesamtfläche 5 m²


Schneller als der BER!

Seit gestern ist die Wand über unserem Süßwarenregal wieder im ursprünglichen Zustand. Nach über zwei Jahren ist die Sache mit dem angebohrten Abwasserrohr endlich erledigt. Ein Mix aus unterschiedlichen Gewerken, die Frage nach der Abrechnung, der Weg über die Eigentümergemeinschaft (Außenwand = Gemeinschaftseigentum) und das Auftauchen eines Virus, das viele Arbeiten verzögert hat und bis heute noch verzögert, sorgten für eine mühsame Hangelei durch die Monate und Jahre.

Aber nun ist es endlich geschafft. :-)


BEGINNT

Durch die provisorische Befestigung des "N" ist der Schaden in der Wand und dem Fallrohr auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Das zum einen, aber andererseits auch die Tatsache, dass das Rohr zum Gemeinschaftseigentum hier gehört und ich den Fall an die Hausverwaltung übergeben hatte, ließen mich die beschädigte Stelle völlig vergessen. Dazu kam dann irgendwann das Jahresendgeschäft und seit ein paar Monaten noch Corona, die das Vergessen des Schadens noch forciert haben. Bevor es ganz lächerlich wird oder gar verjährt, habe ich nun noch mal bei der Hausverwaltung angeklopft, damit das doch irgendwann mal noch repariert wird.


Hier beginnt … der Wasserschaden?

Ein Kollege sprach mich eben an und wies mich darauf hin, dass beim ersten "N" von "Hier beginnt das süße Leben" irgendwas aus einem der Bohrlöcher läuft und ziemliche Spuren an der Wand hinterlässt.

Darüber, was das ist, kann ich gerade höchstens mutmaßen. Sollte eine Frischwasserleitung getroffen worden sein, die ja als Bleirohr leicht zu durchbohren gewesen wäre, käme das Wasser nicht erst Wochen oder Monate später aus dem Loch. Abwasserrohre hätten das Potential für eine solche Spur, aber ein dickes Gussrohr durchbohrt man eigentlich nicht mal eben so. Eine andere Erklärung habe ich dafür jedoch nicht.

Akuter Handlungsbedarf besteht meiner Meinung nach nicht. Jetzt werde ich erst mal klären, wer für den Schaden haften muss. Ist das mein Problem oder z.B. das der Werbetechniker, die das Loch gebohrt haben? Werde ich hoffentlich diese Woche noch erfahren. :-(


Wasserschaden in Findorff

Nach dem es nun vor ein paar Tagen im Markt in der Münchener Straße schon aus einem Heizungsrohr tropfte, ist vorhin, drei Tage nachdem der Monteur dabei war, der nächste Schaden eingetreten. Innerhalb der großen Lüftung / Systemheizung an der Decke ist ein weiteres Heizungsrohr kaputtgegangen. In der unmittelbaren Folge hatten wir eine kleine Überschwemmung im Laden und einen (überschaubaren) Warenschaden im Kühlregal unter der Heizung.

Der Heizungsbauer war da und konnte die Anlage so weit einstellen, dass wir die Heizung im Rest des Ladens zumindest wieder benutzen können. Bis das große Teil an der Decke wieder läuft, wird es wohl noch etwas dauern. Der Monteur hat jedenfalls einen Zeitraum von rund zwei Wochen in den Raum geworfen.

Und das bei den aktuellen Temperaturen! :-(


Dusche in Findorff

Oh, nee, oh, nee … Im Markt in der Münchener Straße tropft es aus einem Heizungsrohr, bzw. einem dort verbauten Ventil. Ist "zum Glück" nur im Lager und nicht im Verkaufsraum und lässt sich ebenfalls glücklicherweise mit einem Eimer unproblematisch auffangen und morgen soll ohnehin schon der Heizungsbauer kommen.

Aber im ersten Moment reagiere ich da schon empfindlich, schließlich bin diesbezüglich ein gebranntes Kind, wie eine Suche nach dem Begriff "Wasserschaden" euch schnell aufzeigen dürfte.

Ach, da ist ein Wasserschaden?

Interessant, was sich da unter der alten Tapete im Ex-Büro offenbart: Durch das Lüftungsrohr (ganz in der Ecke mit dem Gitter davor) ist offenbar durch den Wind Regenwasser gedrückt worden und hinter der Gipskartonwand bis zum Fußboden herunter gelaufen.

Der Rest ergab sich dann von alleine. :-O


Abgerissene Preisleiste in der Gemüseabteilung

Als wir Ende Dezember hier im Laden zusammen mit der Hausverwaltung den letzten Wasserschaden begutachtet hatten, bin ich – Mensch ist ja zu faul, um eine Leiter zu holen – direkt auf den Tischen in meiner Gemüseabteilung herumgeklettert. Das ist normalerweise kein Problem, aber diesmal bin ich so unglücklich auf die Leiste getreten, auf der die Kunststoffschienen für die Preisschilder kleben, dass mehrere Schrauben dieser Holzleiste herausrissen.

Die ersten Tage hing sie nur etwas schief und ich nahm mir vor, mich "bei Gelegenheit" darum zu kümmern. Inzwischen ist sie gänzlich abgefallen und so war jetzt ein Notfalleinsatz mit Akkuschrauber notwendig. War zum Glück weniger kompliziert, als ich dachte...


Mal wieder ein Wasserschaden – es geht weiter...

In der Nacht auf Sonntag hatten wir bemerkt, dass Wasser von der Decke tropfte. Am Dienstag hieß es, dass sich leider erst am kommenden Montag ein Handwerker darum kümmern können wird.

Nein. So lange werde ich nicht durchhalten. Gleich werde ich mich ans Telefon klemmen und die Hausverwaltung oder den Vermieter oder wenn alle Stricke reißen, selber einen Handwerker anrufen. Als wir heute morgen hier reingekommen sind, folgte die erste unangenehme Überraschung des neuen Jahres: Der gesamte Fußboden im Kassenbereich stand unter Wasser. In der Gemüsetheke schwappte es halben Zentimeter hoch, die Ladendecke ist voller brauner Flecken und aus den Lampen (!) tropft es.








Der nächste Wasserschaden

Wieder einmal ist's so weit:
Ein Wasserfleck macht sich hier breit,
krabbelt an der Deck' entlang.
(Ja, mir wird schon mächtig bang.)

Über dem Obst und dem Gemüse,
läuft's hinunter bis zur Remise.
Von dort noch weiter ohne Stopp,
und dann tropfenweise: "Plopp!"

Ich seh's schon vor mir, den alten Kummer:
Wieder muss der Putz der Decke runter.
Lärm und Dreck macht die Arbeit (grobe)
und stellt die Kunden auf eine harte Probe.

Ich will nicht mehr. Scheißspiel, echt. :-(