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The most remote SPAR / auf St. Helena – hier bei 1:30

Du weißt nicht, dass du nichts weißt…

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Bundesregierung setzt auf Nano-Food

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Großkonzerne bestimmen, was wir essen

Krebserregende Stoffe bei Schwarzteemarken gefunden

Lebensmittelpreise steigen überdurchschnittlich

Nur kein(en) Stress?

Fundstück auf einer Müslipackung.

Je nach angedachtem Kontext könnte "Nur kein Stress!" natürlich richtig sein, aber meinem persönlichem Sprachempfinden sollte es, gerade als frei stehende Schlagzeile "Nur keinen Stress!" heißen. Wie seht ihr
das?

(Und jetzt kommt mir nicht mit Bayerisch "Koa(n) Stress" :-P)


Essig in den Brotteig

Man lernt ja nie aus. Frag man mich nach Möglichkeiten, einen (Brot-)Teig aufgehen zu lassen, fallen mir mehrere Möglichkeiten ein: Hefe, Natron, Hirschhornsalz, Pottasche und Sauerteig. Dass es auch (in Maßen) mit Essig geht, war mir gänzlich neu.

Dazu gibt es auch eine interessante Diskussion im Chefkoch-Forum.

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Ein Pilz bedroht den Exportschlager Bananen

Verbraucherschützer suchen Mogelpackung des Jahres

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FoodSniffer im Test

Regierung gegen höhere Steuer auf Fleisch

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LED-Beleuchtung: Von Lumen, Lux und Kelvin

Ein Supermarktangestellter betrachtet ein Ladenregal

Welche Fächer gehören in die Schule?

Retouren werden oft zu Ramsch oder Schrott

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Neue Rezeptur für Fertigprodukte

Daimler belohnt gesunde Mitarbeiter

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Was kostet unser Essen wirklich?

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Der Veggie-Boom hat seinen Zenit überschritten

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So schaut Coops «Laden der Zukunft» aus

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Das lukrative Geschäft mit den Gutscheinen

"Berichte über den Tod des Bargelds waren stark übertrieben"

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Comedy: Der falsche Preis

Vergifteter Bio-Lachs

Amazon arbeitet am Supermarkt ohne Warteschlangen

CRE-Podcast über Brot

Bioplastik: Viel Plastik, wenig Bio

Manager als Testkäufer: Klägliches Scheitern

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"2 go": Mit Mehrwegbechern gegen die Vermüllung

Berlins lustigste Stellen-Anzeige

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Glyphosat-Urteil: Gespritzt wird öffentlich

dm verkauft Schnäppchen der Konkurrenz

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Josef Gaßner auf der TEDxFHKufstein über uns "Crazy Apes"

Neues Label soll Kunden über Tierhaltung informieren

Tabak-Werbeverbot auf der Kippe

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Woher haben Sie meinen Namen?

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Manipulierter Pfandautomat

Selten wurde mir der Hinweis auf eine Nachricht so oft geschickt wie die Sache mit dem Getränkehändler, der seinen Leergutautomaten manipuliert und dadurch rund 44.000 Euro ergaunert hat.

Vorab: Natürlich hat man mit so einem Gerät gewissermaßen eine Gelddruckmaschine in seinem Laden stehen. Die Gutschrift für die angenommenen Einwegflaschen gibt es unmittelbar durch die DPG, der Einzelhändler ist also bei den Einwegflaschen das letzte Glied im Pfandkreislauf und muss nicht noch auf Rückgabe und Gutschrift durch einen Großhändler hoffen.

Prinzipiell funktioniert so ein Automat folgendermaßen: Die Flasche oder Dose, bzw. vor allem das DPG-Pfandlogo, wird optisch erfasst. Anschließend wandert das Gebinde in einem geschlossenen Kanal in Richtung Schredder, bzw. Cruncher. Dieser Weg wird mit mehreren Lichtschranken nachvollzogen, die letzte sitzt unmittelbar vor der Einheit, in der das Leergut dann zerstört wird. Selbst mit einem längeren Stück Schnur kommt man nicht weiter. Zumindest bei meinen Automaten ist der Annahmeschacht verwinkelt und die Technik wäre meiner Meinung nach nicht ernsthaft erfolgversprechend.

Es funktioniert also nicht, die Flasche scannen zu lassen und dann schnell wieder aus dem Annahmeschacht zu ziehen. Da fehlt dem Gerät dann die Rückmeldung von den Lichtschranken und statt einer 25-Cent-Gutschrift bekommt man eine Fehlermeldung.

Besagter Händler hat seinem Automaten nun also dahingehend manipuliert, dass die Lichtschranken auslösten, aber die Gebinde nicht zerstört wurden. Keine Ahnung, wie das im Detail aussah, vielleicht hat er ja sogar den ganzen Schredder ausgebaut. In den Artikeln stand etwas von einem Holztunnel und einem Magnetsensor. Ich gebe zu, dass überhaupt keine Idee habe, was er damit an dem Automaten gebastelt haben könnte.

Ob er nun, wie in den Beiträgen angegeben, immer wieder die selbe Flasche durch den Automaten geworfen hat oder ob er dazu mehrere Flaschen hatte, ist eigentlich unerheblich. Fakt ist, dass er wohl mindestens 300 Stunden vor dem Automaten gestanden hat. Ist ein schöner Stundenlohn, ja. Da müssten man eigentlich die Anschaffungskosten und die "Umbaukosten" noch abziehen, aber selbst dann bleibt noch ein kleiner dreistelliger Stundensatz übrig. Ich kann mir gut vorstellen, dass da die eine oder andere kriminelle Seele schwach werden könnte…

Eigentlich werden die Automaten von der DPG überprüft. Unregelmäßig, aber diese Kontrollen gibt es und auch mein Automat (der alte) wurde hier vor Ort schon ausgiebig begutachtet und musste seine Funktionsfähigkeit unter Beweis stellen. Da hatte der angeklagte Getränkehändler wohl Glück und keine Kontrolle, denn der Aufstellungsort (versteckt im Keller) und die Manipulation am Gerät wären wohl sofort aufgefallen.

Vielen Dank an alle, die dabei gleich an mich gedacht haben. Hier noch ein paar der Links, die ich diesbezüglich bekam:

http://www.derwesten.de/wr/panorama/mann-ergaunert-mit-einer-pfandflasche-mehr-als-44-000-euro-id12363996.html

http://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-koeln-pfandautomat-flasche-44000-euro-betrug-10-monate-bewaehrung/

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-betrueger-erbeutet-mit-einer-pfandflasche-44-000-euro-a-1121633.html

http://reporter-24.com/2016/11/ueber-44-000-euro-erbeutet-zehn-monate-haft-fuer-pfandflaschenbetrug/

http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/mit-pfandflasche-unsummen-ergaunert-100.html

http://www.berliner-kurier.de/news/panorama/177-451-mal-durchgejagt-37-jaehriger-ergaunert-mit-einer-pfandflasche-fast-45-000-euro-25105888

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-mann-ergaunert-ueber-44000-euro-mit-einer-pfandflasche-aid-1.6399908

http://www.focus.de/regional/koeln/koeln-betrueger-macht-mit-nur-einer-pfandflasche-fast-45-000-euro-gewinn_id_6209931.html

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