Skip to content

Eine Oktilliarde Kalorien

Ein Kollege hat(te) heute Schnapszahl-Geburtstag (33!) und hat nicht nur eine Torte vom Bäcker an der Ecke besorgt, sondern auch noch Schokolade mit etwa einer Oktilliarde Kalorien hier für alle auf den Tisch im Aufenthaltsraum gestellt. Heute sind wir zwar normal besetzt, aber morgen ist Packtag und da sind schon ziemlich viele Kollegen anwesend. Planmäßig rennen hier morgen Vormittag zwölf Leute herum. Wenn die Riegel und Schokobons da nicht alle werden, weiß ich auch nicht weiter …

Auf die nächsten 33 Jahre, lieber Markus. :-D


Teller, Essensreste, Spülmaschine

Es ist ja richtig, dass man schmutziges Geschirr nicht auch noch händisch spülen soll, bevor man sie in die Geschirrspülmaschine stellt. Dazu gibt es auch einen sehr ausführlichen (englischsprachigen) Artikel: Every Reason to Stop Pre-Rinsing Dishes Before They Go in the Dishwasher

Dennoch ist es natürlich nicht ganz sinnlos, sehr viele Essensreste und vor allem stückige Reste (Nudeln, Fleisch, Gemüse) vorher vom Teller zu wischen oder zumindest grob zu spülen. Mit "spülen" meine ich ich natürlich nicht mit Spülmittel und Bürste, dann könnte man sich die Maschine ja nun komplett sparen. Ich handhabe es so, dass ich (vor allem Teller) einfach nur mal kurz unter den Wasserhahn halte, um die schlimmsten Reste aus der Maschine zu halten. Bei uns zu Hause hat sich das Verfahren bewährt, unsere Maschine ist seit 2014 sauber und vor allem geruchlos – und das in einem fünfköpfigen Haushalt. Selbst Fachleute empfehlen: "Bei klebrigen Essensresten wie Nudeln, Reis oder auch grünem Gemüse ist es wichtig, das Geschirr abzuspülen, bevor man es in die Spülmaschine stellt. Ablagerungen dieser Art können Rohre verstopfen und dem Gerät damit schaden. Ein grobes Abspülen reicht allerdings völlig aus, Geschirr muss nicht mit der Hand vorgespült werden."

Bei uns in der Firma sieht das leider nicht jeder so. Auch wenn es die Maschine davon keinen Schaden nimmt, bekomme ich bei sowas die Krise. Arme Spülmaschine. :-(


Ware packen, die einen so, die anderen ganz anders …

So unterschiedlich die Leute sind, so unterschiedlich sind auch die Vorlieben und Aversionen beim Verräumen der Ware. Die einen packen gerne große Teile (zum Beispiel Toilettenpapier, Chips, Aufbackware), weil man in kurzer Zeit sichtbare Erfolgserlebnisse hat und sich die Rollcontainer oder Paletten schnell leeren.

Wieder andere packen gerne Kleinkram aus der Drogerieabteilung. Das ist wiederum nichts für mich, aber mehr aus körperlichen Gründen. Mit meinen großen Händen räume ich das Regal eher aus als ein.

Dann gibt es Kollegen, die überhaupt nicht gerne Wein packen. Sie würden sich in der Abteilung mit den vielen verschiedenen Sorten überhaupt nicht zurecht finden. Tipp: Wenn man das öfter macht, kommt die Routine. Tiefkühlkost ist auch so ein verhasster Bereich. Klar, macht kalte Finger.

Mir ist eigentlich relativ egal, was ich da in die Regale räume. Nur eine Warengruppe mag ich überhaupt nicht. Dabei kann ich nicht einmal genau begründen, warum das so ist. Die Teile sind meistens relativ groß, oft ohne viel Fummelei in die Regale zu bringen, wenn man mal das MHD nicht beachtet, nimmt einem die Ware es auch nicht gleich übel und meistens lassen sie sich auch noch gut stapeln. Ich kann keine rationale Erklärung liefern, warum – aber ich hasse es, Konserven zu packen. Dabei ist mir übrigens auch egal, ob Dosensuppen oder Gemüse- oder Obstkonserven.

Arbeitet ihr auch im LEH? Gibt es bei euch auch solche Präferenzen? :-)

Pränatales Studium

Ein Bewerber, 1999 geboren, hat laut seines Lebenslaufs von 1993-1998 ein Studium an einer internationalen Hochschule absolviert. Dazu habe ich Fragen, die ich ihm persönlich stellen werde.

Mit etwas Humor betrachtet ist das jedoch ein durchaus interessanter Ansatz. Immerhin könnte so ein pränatales Studium der richtige Weg sein, wie maximal 25 Jahre alte Bewerber auf mindestens 20 Jahre Berufserfahrung kommen können. :-)

Entweder so oder so!

Mit einem meiner Mitarbeiter hatte ich mich beiläufig über einen Bewerber unterhalten. Er resümierte etwas leichtfertig: "Versuch's doch. Entweder arbeitet er gut oder wie alle anderen."

Ein anderer anwesende Kollege, der das mitbekam, verschluckte sich in einer Mischung aus Schreck und Lachen fast am Mittagessen. :-P

Quizwerbung (20210907)

Hin und wieder ist es geradezu lästig, einen Klugscheißer wie Gregor als Kollegen zu haben. Manchmal steht eine Frage im Raum und er ersetzt die Google-Suche schneller, als ich tippen kann. Der Kerl muss mit einem gewissen Sheldon verwandt sein.

Schade, dass mich Fußball nun wirklich kein Stück (also nullkommagarnix) interessiert, sonst würde glatt mal die Herausforderung in seinem Fußball-Quiz annehmen.

Ihr dürft aber. :-P

Am 7. September um 19 Uhr in der Kono-Bar.

Zwiebelschmalzhochstapelei

Bei uns ist es so, dass die Regaletiketten immer linksbündig mit dem entsprechenden Artikel gesteckt werden. Linke Kante Etikett ist der linke Rand der Ware. Aus dem Abstand zum linken Rand des nächsten Etiketts rechts ergibt sich der Platz, den man für das jeweilige Produkt hat. Die Transferleistung, die Artikel ggf. mehrfach nebeneinander zu stellen, um die Lücke vernünftig zu füllen, sollte eigentlich jeder hinbekommen.

So viel zur Theorie. :'(


Bei uns nicht gültiger Gutschein

Theoretisch sollten alle Mitarbeiter an der Kasse wissen, welche Gutscheine und Coupons angenommen werden dürfen, aber dennoch rutscht immer wieder mal was durch. So auch dieser glücklicherweise nur eher kleine Rabattcoupon über 1,50 Euro von einem ziemlich weit entfernten EDEKA-Markt. Mal eben hinfahren und einlösen ist nicht drin, aber eine andere Chance, das Ding zu verrechnen, schon gar nicht über eine zentrale Clearing-Stelle, gibt es nicht.

Naja, wir werden den Verlust schon irgendwie überleben und der EDEKA-Kollege hat ein bisschen was gut für seine nächste Inventur. :-D


Pringles mit Umkarton

Manche Dinge rattert man wie ein Mantra immer wieder runter. "Wir packen nach Möglichkeit alle Dinge aus und stellen nur dann Kartons mit ins Regal, wenn sie zur Stabilität nötig sind", gehört beispielsweise dazu.

Stapelchips stellen wir zwar für gewöhnlich mit den (auf dem Bild roten) Tray-Kartons ins Regal, aber diese hässlichen wie überflüssigen (sofern man die Kartons nicht übereinander stapeln möchte) Deckel darf man vorher schon entfernen. :-(


Pürree im Karton

Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist, oder ob das überhaupt die selbe Person verbockt hat, aber Artikel mit Karton in die Regale zu stellen, ist eine blöde Angewohnheit und nicht unser Stil, den wir seit fast 21 Jahren leben.

Im Gegensatz zu den Trinkpäckchen sieht es hier aber nicht nur blöde aus, sondern bewirkt auch noch, dass man als Kunde die Ware gar nicht richtig greifen und aus dem Regal nehmen kann.

Auspacken, rechts rein, links raus, nicht aufregen. :-P


SPAR-Kind und die Folie am Rollbehälter

Als mir meine Kleine Mitte Februar einen Tag im Laden geholfen hatte, war noch mehr Material entstanden, das ich euch nicht vorenthalten möchte. So hatte sie zum Beispiel von einem Rolli die Stretchfolie heruntergerissen, mit der die Behälter eingewickelt sind. Das ging zunächst auch noch ganz hervorragend. Ist die Folie noch als flache Bahn vorhanden, ist das nämlich gar kein Problem, das Material reißt dann sehr leicht ein.

Aber wenn man daran zieht und sich die Stretchfolie in lange, dünne Stränge verwandelt, kann selbst ein starker Mann sie nicht mehr einfach durchreißen. Das war dann für meine Tochter der erste Dämpfer des Tages. Sie war so enttäuscht, dass sie nicht alleine die Folie von dem Rolli schälen konnte, dass ihr sogar ein paar Tränen herunterliefen. Sie wollte das doch alleine machen. Aber mit einem Messer ging es dann. ;-)