Notiz eines Mitarbeiters auf meinem Schreibtisch: "
Habe am 15. Januar 2014 vergessen, mich auszustempeln."
Kein Problem, sowas trage ich dann in der Software nach. Nur die Info,
wann er gegangen ist, wäre in diesem Fall ausgesprochen hilfreich gewesen…
Ist der Chef aus dem Haus, toben sich die Angestellten aus – und machen kreativen Werbeschilder mit eigenen Fotos von sich selber.
Die Anweisung lautete, die Bonrollen ordentlich auf das Regal zu stapeln. Ordnung liegt natürlich auch jeweils im Auge des Betrachters. Was mich betrifft, war das Ergebni nicht ganz das, was ich gemeint hatte…
Sorry, CNR!
Auf unseren Kassenabrechnungsformularen habe ich seit einer Weile einen Bereich eingerichtet, in dem die wesentlichen Dinge am Arbeitsplatz Kasse als erledigt quittiert werden müssen.
Liebe Kollegen, das war keine
Kann-Option!
Wow: Von 19 angemeldeten und im Vorfeld schon eingewiesenen Inventurhelfern sind gerade mal elf hier aufgeschlagen. Dass mal zwei oder sogar drei Leute nicht kommen, ist normal und so plane ich immer schon mehr ein, damit ich hinterher auf wenigstens 15 Leute komme – aber gleich von acht Helfern versetzt zu werden, stellt einen neuen Rekord dar.
Der Tag wird auf jeden Fall kurzweiliger als erwartet.
Ich bin gerade richtig sauer. Eine Kollegin hat heute in Absprache mit einem meiner Vertreter frei genommen, ohne dass das mit mir abgesprochen war. HEUTE! Silvester! Der (bei uns) umsatzstärkste Tag, an dem ich wirklich jeden verfügbaren Mitarbeiter einplane (was ohnehin nicht leicht ist, da ein Teil der Belegschaft ja am Vortag notwendigerweise bis mindestens 24 Uhr hier war).
Und natürlich ist sie um diese Zeit auch nicht telefonisch erreichbar.
Glauben die alle, ich plane sowas nach Lust und Laune?! Haben die überhaupt eine Vorstellung davon, was es bedeutet, weit über 1000 Kunden in gerade mal acht Stunden hier durchzuschleusen?
Notiz eines Mitarbeiters, der sich an unserer Zeiterfassungsuhr "verstempelt" hatte. Das ist normalerweise gar kein Problem – kurze Notiz in meine Richtung und ich korrigiere die Daten in der Software.
…wenn wir nicht drei Mitarbeiter mit dem selben Vornamen hätte, von denen bei zweien der Nachname mit dem selben Buchstaben anfängt. Wenn dann nur "Max M." auf dem Zettel steht, hilft mir das fast gar nicht weiter.
Mal gucken, ob ich das Rätsel lösen kann…
Ich frage mich ja, ob diese Packung Saft wohl zum Sonderpreis von 70 Cent verkauft worden ist. Könnte ja sein, dass jemand den Hinweis übersehen hat.
Wenn die Herrentoilette ähnliche Qualitäten aufweist, wie ein Dixi-Häuschen nach dem Wacken-Festival, fragt man sich schon, was man für Drecksäue eingestellt hat.
Foto folgt nicht.
Prima, wenn man um 17 Uhr auf sein Handy guckt und eine SMS vom Vormittag entdeckt, in der sich einer meiner Mitarbeiter krankmeldet. Kann man für sowas nicht anrufen? Vor allem: Er war heute für die Spätschicht geplant. Mal gucken, ob ich
das noch ausbügeln kann. Auf eine 18-Stunden-Schicht, gefolgt von einer 4-Stunden-Nacht kann ich jedenfalls getrost verzichten.
Erst gegen Viertel vor Eins kam eben die erste Krankmeldung der Woche.
Ich wollte mir ja schon Sorgen machen.
Ihre Filiale ist mir aufgrund der vielseitigen Produktauswahl, der Produktqualität, sowie der Freundlichkeit der Mitarbeiter positiv aufgefallen.
Theoretisch klingt der Satz ja toll, aber er löst bei mir nicht die kleinste (positive) Gefühlsregung aus.
Ich habe gerade mit meiner digitalen Personalübersicht herumgespielt und die Tabelle dabei mal nach der fortlaufenden Personalnummer sortiert.
Interessant finde ich folgendes: Meine Firma existiert nun seit etwas mehr als 13 Jahren. Halbzeit war folglich ziemlich genau nach 6,5 Jahren, also Ende 2007. Eine (inzwischen auch schon wieder ausgeschiedene) Angestellte, die offiziell zum ersten Januar 2008 anfing, hatte die Personalnummer 247. Mein neuester Mitarbeiter hat die Nummer 338.
Zusammengefasst: In der ersten Halbzeit haben wir exakt 3/4 aller jemals eingestellten Mitarbeiter eingestellt, in der zweiten Halbzeit das restliche Viertel! Die Fluktuation hat sich hier also deutlich verlangsamt.
Die Gründe dafür können natürlich vielfältig sein. Vielleicht ist es einfach nur Glück, zuverlässigere und beständigere Leute zu finden – vielleicht ist es auch einfach meine eigene jahrelange Erfahrung, welche Personalauswahl und den Umgang mit ihnen verbessert hat.
Wie auch immer: Sehr angenehm.