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Juhu!

Prima, wenn man um 17 Uhr auf sein Handy guckt und eine SMS vom Vormittag entdeckt, in der sich einer meiner Mitarbeiter krankmeldet. Kann man für sowas nicht anrufen? Vor allem: Er war heute für die Spätschicht geplant. Mal gucken, ob ich das noch ausbügeln kann. Auf eine 18-Stunden-Schicht, gefolgt von einer 4-Stunden-Nacht kann ich jedenfalls getrost verzichten. :-|

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Kommentare

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Thomas J. am :

Vielleicht hatte er ja versucht anzurufen nur es war besetzt.

FlyingT am :

Ich versuche anzurufen und besetzt ist, schicke ich natürlich ne sms damit der Chef möglichst schnell die information hat. Warum sollte ich noch mal anrufen?

Hennes am :

Auch immer wieder geil: Nachts um 02:00h eine Kündigung per SMS an den Mitarbeiter.

Wenn er dann morgens auftaucht, gleich mal der Hinweis zum Ausgang. "Na, wohl die SMS nicht gesehen? :D"

Die ehemaligen Mitarbeiter gucken dann immer so doof, einfach herrlich.

FlyingT am :

Da eine Kündigung nach §623 BGB schriftlich im sinne des Gesetzes erfolgen muss ist eine SMS nicht zulässig.

Also hat nur der Anwalt für Arbeitsrecht spass.

Hennes am :

Die schriftliche Kündigung wird dem Mitarbeiter natürlich am Ausgang persönlich ausgehändigt.

Es muss ja alles korrekt laufen. Nur Krankmeldungen eben nicht, da kann man eher lässig sein.

Mauritz am :

Die Abgabefrist der Krankmeldung regelt im Allgemeinen der Arbeitsvertrag.
Die Kündigungsfrist und Form regelt jedoch das Gesetz.

Angusbeef am :

Mir kommen die Tränen.

Kasse 4 am :

Per SMS? Da fällt mir echt nix zu sein.. :-|

Ernie am :

Naja, wenn der Chef nicht exakt den Angestellt vorgibt, wie und in welchem Umfang sie sich krankzumelden haben, dann würde sogar eine einfache email reichen, oder fax...

Das ist also im grunde genommen eigenverschulden, dass die mitarbeiter dann diese art der krankmeldung überhaupt wählen können...

Bert am :

Eben. Mit Beginn des ersten Krankheitstages ist ein ärztliches Attest vorzulegen, andernfalls gibts direkt eine schriftliche Abmahnung.

Klare Anweisung, leicht zu verstehen, alles wird gut. Und man läuft nicht Gefahr, das die Angestellten plötzlich eigenständig denken, das ist immer gefährlich.

Horst Björnte am :

(Kommentar entfernt)

Timbu am :

Ich denke das ist eher eine immer weiter um sich greifende Leck-mich-Arsch-Haltung Lethargie im Berufsumfeld. Das kann man auch in anderen Berufsgruppen sehen und auch teilweise hier in den Kommentaren.

Aufgrund eines Krankheitsfalles muss der Schichtplan geändert werden. Anruf bei dem möglichen Vertreter, hebt nicht ab, also schickt man eine SMS.

An nächsten Tag erscheint der Mitarbeiter nicht, weil er die SMS übersehen hat. Abmahnung, Anschiss, Konsequenzen, daran ist er ja selbst schuld. Würde das so laufen? Würde der Mitarbeiter diese Art der Informationsübermittlung als angemessen empfinden? Ich glaube nicht.

Aber umgekehrt ist das mehr als ok und es finden sich hier natürlich Unterstützer für dieses Verhalten.

Jan Reiners am :

"Und man läuft nicht Gefahr, das die Angestellten plötzlich eigenständig denken, das ist immer gefährlich. " 8-)

clubmaster am :

"Auf eine 18-Stunden-Schicht, gefolgt von einer 4-Stunden-Nacht kann ich jedenfalls getrost verzichten."

Heul doch.

Ich schiebe hier oft 24-Stunden-Schichten, weil ich ja in mehreren Clans bin. Da jammer ich auch nicht rum, höchstens wenn das Bier alle ist, aber das kann dir ja nicht passieren.

Dschihad am :

Bei meinen Raubzügen habe ich oft solche Schichten, kein Grund zum Weinen.

Archer am :

So langsam wird er alt...

Raoul am :

Ein halbes Stündchen noch! :-)

Horst Björnte am :

(Kommentar entfernt)

ffx am :

Alles nur übertriebener Aufwand. Wenn der Chef was drauf hätte würde er ja merken wer da ist und wer nicht.

Yuuji am :

Also an welchem Tag der gelbe Schein abzugeben ist, ist ja sehr unterschiedlich geregelt (zwischen 1. und 3. Tag in der Regel), zumal ich erst meinen Arbeitgeber informiere und dann zum Arzt gehe (und dann nochmal über das Ergebnis), meist zieht sich morgens der Arzttermin ja etwas hin...

Und: Die üblichen Krankheiten, gerade aktuell mit der "Sommergrippe", ziehen ja auch schonmal Heiserkeit mit sich... Bei mir ists einfach, ich schicke eine E-Mail (ist auch so Vorgabe der Firma), aber wenn man anrufen soll... so ohne Stimme ist das schon blöd!

Richard am :

Oder wenn man von Außerirdischen entführt wird.

Die Stinkstiefel stören ja den Handy-Empfang. Denen ist so eine Krankmeldung völlig schnuppe und dann sollen wir sie auch noch freundlich begrüßen.

Sebastian am :

Das Rumheulen hier im Blog über kranke Mitarbeiter usw. ist langsam nur noch nervig. Ja, Mitarbeiter werden krank. Ja, manchmal melden sie es zu spät. Ja, manchmal verursacht das ein paar Probleme.

Aber das kommt nunmal überall in der Arbeitswelt vor und wenn man Mitarbeiter beschäftigt, sollte man damit auch einfach klarkommen und nicht dauernd so ein Drama drauß machen...

Jule am :

Ganz genau.

Man sollte auch auf Nachrichten in jedweder Form verzichten. Wenn man auf einem Planeten zusammen mit Menschen lebt kommt eben immer so einiges vor. Damit sollte man klarkommen und nicht immer gleich alles aufschreiben und rumheulen.

Norbert am :

Was wohl die Mitarbeiter dazu sagen, wenn ihr Verhalten immer wieder Gegenstand des Blogs ist?

KingKongKarl am :

Aber nicht nur das rumheulen über die Mitarbeiter! Auch, dass Kunden etwas falsch verstehen oder sich wunderlich benehmen, ist doch alltäglich. Was hat das in einem Blog zu tun? Und Ladendiebe gibt es auch auf dem Land in Bayern! Das interessiert doch keine Sau!
Und ist euch eigentlichs chon mal aufgefallen, dass die Spar-Märkte aus aller Welt irgendwie alle gleich aussehen? Weg damit!

Warum also nicht gleich das ganze Blog schließen?

Oder alternativ: einfach nicht mehr hier lesen, wenns nicht gefällt und Björn hier machen lassen, was er will? Schließlich ist das hier sein Blog und nicht Eure Wunschparade.

Jule am :

Er kann ja gerne sein Blog schreiben, aber muss er damit gleich die ganze Welt belästigen?

Er könnte es ja auch ins Internet von Bremen packen.

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