Personalfluktuation über die Jahre
Ich habe gerade mit meiner digitalen Personalübersicht herumgespielt und die Tabelle dabei mal nach der fortlaufenden Personalnummer sortiert.
Interessant finde ich folgendes: Meine Firma existiert nun seit etwas mehr als 13 Jahren. Halbzeit war folglich ziemlich genau nach 6,5 Jahren, also Ende 2007. Eine (inzwischen auch schon wieder ausgeschiedene) Angestellte, die offiziell zum ersten Januar 2008 anfing, hatte die Personalnummer 247. Mein neuester Mitarbeiter hat die Nummer 338.
Zusammengefasst: In der ersten Halbzeit haben wir exakt 3/4 aller jemals eingestellten Mitarbeiter eingestellt, in der zweiten Halbzeit das restliche Viertel! Die Fluktuation hat sich hier also deutlich verlangsamt.
Die Gründe dafür können natürlich vielfältig sein. Vielleicht ist es einfach nur Glück, zuverlässigere und beständigere Leute zu finden – vielleicht ist es auch einfach meine eigene jahrelange Erfahrung, welche Personalauswahl und den Umgang mit ihnen verbessert hat.
Wie auch immer: Sehr angenehm.
Interessant finde ich folgendes: Meine Firma existiert nun seit etwas mehr als 13 Jahren. Halbzeit war folglich ziemlich genau nach 6,5 Jahren, also Ende 2007. Eine (inzwischen auch schon wieder ausgeschiedene) Angestellte, die offiziell zum ersten Januar 2008 anfing, hatte die Personalnummer 247. Mein neuester Mitarbeiter hat die Nummer 338.
Zusammengefasst: In der ersten Halbzeit haben wir exakt 3/4 aller jemals eingestellten Mitarbeiter eingestellt, in der zweiten Halbzeit das restliche Viertel! Die Fluktuation hat sich hier also deutlich verlangsamt.
Die Gründe dafür können natürlich vielfältig sein. Vielleicht ist es einfach nur Glück, zuverlässigere und beständigere Leute zu finden – vielleicht ist es auch einfach meine eigene jahrelange Erfahrung, welche Personalauswahl und den Umgang mit ihnen verbessert hat.
Wie auch immer: Sehr angenehm.
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Kommentare
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Jürgen am :
perry am :
kenne ich in genau der form aus anderen dingen
Chris P. Bacon am :
Schaf Nase am :
Mathematik mangelhaft ...
Unternehmensgründung Q1 oder Q2 2000 ==> + 6,5 Jahre ==> Q3 oder Q4 2006 ...
Grundsätzlich ist auch zu erwarten, dass man in der ersten Hälfte mehr AN einstellt als in der zweiten Hälfte. Um einen besseren Vergleich zu bekommen, müsste man wohl die Belegschaftsstärke einmal von den Einstellungen während der ersten Hälfte abziehen und bekäme dann eine belastbarere Zahl.
Robin am :
Jürgen am :
Robin am :
Raoul am :
Johnny am :
dr. pop am :
Chris P. Bacon am :
Ich weiß gar nicht wo ich da eingeordnet werde. Irgendwas nach 3rd Level nehme ich an.
Zumindest sind die Kunden schon handzahm wenn sie bis zu mir durchdringen.
akbwl am :
Außerdem muss der aufgegebene Markt und der Findorffer berücksichtigt werden.
Florian am :
Selbst noch die niedrigeren Werte von 91 Mitarbeitern in den letzten in den letzten 5,5 Jahren (nicht 6,5 Jahren) ab Anfang 2008 erscheint mir viel.
Das sind 17 Neueinstellungen pro Jahr.
Wieviele Mitarbeiter beschäftigst Du denn?
(Darf ich raten? Weniger als 34?)
Mit anderen Worten: Auch Deine neuen Mitarbeitern verbleiben im Durchschnitt weniger als 2 Jahre im Unternehmen.
(Nur mal zum Vergleich: Ich bin selbst auch ein - nicht ganz kleiner - Einzelhändler. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit ist bei mir deutlich über 10 Jahre. Vielleicht ist der Wert bei mir "zu" hoch (weil dadurch natürlich auch das durchschnittliche Mitarbeiter-Alter nicht so ganz jung ist). Aber Dein Wert erscheint mir schon extrem kurz zu sein.
Sofern Dich der niedrige Wert stört, solltest Du vielleicht einmal Ursachenforschung betreiben.
(Ausgangsfrage wäre: Kündigst Du vielen Mitarbeitern? Oder kündigen sie Dir?
Im ersten Fall stimmt vielleicht Deine Personal-Auswahl-Technik nicht.
Im zweiten Fall stimmt vielleicht irgendwas beim Betriebsklima nicht?)
Chris P. Bacon am :
Im zweiten Fall stimmt vielleicht irgendwas beim Betriebsklima nicht?"
Warum beschränkst Du das auf diese beiden Möglichkeiten?
Andere Gründe kannst Du ausschließen?
Tim Landscheidt am :
17 Neueinstellungen/a können angemessen sein, wenn darin Inventurhelfer, Sommerferienaushilfen und andere Einweg-Mitarbeiter enthalten sind. Für "feste" Stellen ist mir das auch zu hoch.
Chris P. Bacon am :
Jetzt erweitern diese "vielleicht" aber nicht die vorgeschlagenen Möglichkeiten. Es bleibt bei zwei.
SW am :
Klodeckel am :
Da frag ich mich schon, ob auch der Shopblogger Erfahrungen mit "reiferem" Personal gemacht hat und falls ja, wie diese Erfahrungen aussehen. Bisher hatte ich immer den Eindruck, Herr Harste legt wert darauf, dass der Chef der älteste Mitarbeiter in seinem Betrieb ist, schon aus Autoritätsgründen.
Horst Björnte am :
)
tyler am :
Horst Björnte am :
Horst Björnte am :
Horst Björnte am :
Marc am :
wenn man 6,60 EUR zahlt und dann noch 3x7 Stunden Gratisarbeit verlangt, ist es kein Wunder, dass das wenig Leute lange durchhalten.