Xuxu gibt es noch. Wir hatten ihn auch mal im Sortiment, aber ob die beiden Flaschen, die wir noch im Küchenschrank bei uns zu Hause neben anderen Spirituosen entdeckt haben, überhaupt aus unserem eigenen Laden stammten, vermag ich nicht mehr zu sagen:
Der Alkohol in der Flasche sorgt dafür, dass es kein mikrobiologisches Wachstum gibt. Auch wenn das Produkt seit inzwischen 15 Jahren "abgelaufen" (kein MHD, mehr eine Verbrauchsempfehlung) ist, müsste man es zumindest noch aus dieser Sicht konsumieren können, ohne dass einem übel wird:
Wirklich trinken wollte und konnte man diesen Likör jedoch nicht mehr. Was auch immer genau da in der Flasche passiert ist: Das, was mal das Erdbeerpürree war, hat sich zu einem dicken, braunen Klumpen zusammengetan und ließ sich nur noch mit viel Mühe (und Stochern mit einem schmalen Gegenstand) aus der Flasche befördern. Der Klumpen war so fest, dass man den flüssigen Inhalt nicht mehr ausschütten konnte – das Erdbeerzeugs hing wie ein dicker Stöpsel genau vor dem Flaschenhals.
Ich wollte gerade schreiben, dass manche Daten also schon ihre Berechtigung haben, aber eigentlich ist das Unsinn. Auch ohne diesen Hinweis wäre man wohl auf die Idee gekommen, dass nicht mehr wirklich lecker ist.
Leider erst im Nachhinein entdeckt, weil der Mann den leeren Korb einfach im Gang stehen gelassen hatte – aber er hatte in dem Einkaufskorb scheinbar ganz harmlos seinen "Einkauf" zusammengesucht und dann die Ware hinter einer der Tiefkühltruhen hockend in seinen Rucksack umgefüllt und war schließlich mit seiner Beute unerkannt entkommen.
Um die neue Kooperation zwischen Payback und der Edeka richtig voranzutreiben, haben wir sehr, sehr, also wirklich ziemlich viel Werbematerial bekommen. Unter anderem auch Pappeinleger für unsere Einkaufskörbe. Die haben wir nun einfach mal in jeden einzelnen unserer Körbe gelegt. Ob's was bringt?
"Was ist das denn?", wunderte sich Ines beim Blick auf die Übersicht der Kameras unserer Videoanlage, die bei mir im Büro auf einem eigenen Bildschirm meines PCs läuft. Unsere Kamera 23, die ich für das Zeitraffer-Experiment (Für das ich nach wie vor Bilder sammle, bis ich mal Zeit und Muße finde, daraus ein Video zusammenzubasteln …), zeigte einen dicken schwarzen Schatten. "Da sitzt bestimmt mal wieder eine Fliege drauf", sagte ich.
Fliegen sind meistens ziemliche Hektiker, aber der Fleck bewegte sich nicht. "Vielleicht eine Spinne?", überlegte Ines. Ich witterte die Chance auf einen, diesen, Blogeintrag, schnappte mir mein altes Pixel 3, das ich nur noch als Kamera im Laden verwende, dann noch eine Leiter dazu und sah nach.
Meine Knipserei landete natürlich auch auf dem Festplattenrekorder. Ich habe der Veröffentlich des Materials hier im Blog einfach mal stillschweigend zugestimmt.
Es war übrigens eine dicke Schmeißfliege, die da auf der Linse hockte:
So ein Rollbehälter voller Getränke wiegt schnell mal mehrere hundert Kilogramm. Auf den vier Rollen lassen sie sich auch voll beladen meistens recht gut manövrieren. Wenn auch nur eine der vier Rollen nicht benutzbar ist, wird so ein Rolli dann aber sehr schnell zur Immobilie.
Nachdem wir Fleisch gebraten haben, hatte ich zum Einweichen Wasser in die Pfanne laufen lassen und einen Schuss dazugegeben. Als ich nach dem Essen in die Küche zurückkam, staunte ich nicht schlecht. Das Fett hatte sich zwar zu teilen gelöst, hat sich dann aber zu den im Bild sichtbaren Strängen wieder zusammengetan.
Diese Stränge schwebten nur in der Flüssigkeit und waren nicht fest. Man konnte sie einfach so wieder durch Bewegen der Pfanne wieder zerstören. Minuten später hatte sich jedoch wieder eine ähnliche Formation gebildet.
Chemiker vor, wer kann mir das erklären? (Ich tippe auf einen Zusammenhang mit den hydrophilen und hydrophoben Seiten irgendwelcher Enzyme, die sich entsprechend verklumpen.)
Dieses Schild hängt in einem Geschäft in Norwegen. Kannte ich nicht, fand ich im ersten Moment sehr lustig, der Spruch an sich ist jedoch ganz und gar nicht so originell, wie die etwa eine Oktilliarde Suchergebnisse beweisen.
Ob so ein Hinweis dabei helfen kann, Ladendiebstähle zu reduzieren? Die meisten Leute sind erfahrungsgemäß gar nicht so sehr aufmerksam. Das ist ja auch ein Grund, warum Radarfallen ein Foto nach dem anderen machen, obwohl die Blitzer direkt sichtbar am Straßenrand stehen – sie werden einfach nicht wahrgenommen.
Genauso wird der Großteil der Kunden in einem Laden keine Überwachungskameras wahrnehmen, selbst wenn sie offen sichtbar an der Decke und den Wänden hängen. Wenn man also mal eben ganz dezent darauf hinweist, könnte es also dazu führen, dass ursprünglich geplante Diebstähle eben doch nicht durchgeführt werden. Vorausgesetzt natürlich, das Schild wird gelesen, aber der durschnittliche Kunde übersieht ja sogar ein Schild, das neongelb leuchtet, und zusätzlich mit roter Warnlampe und einem kleinen Glöckchen ausgestattet ist.
Etwas später als je gedacht, aber wir haben hier nun auch eine Mülltonne für Lebensmittelabfälle "K3" (Kategorie 3) stehen. Hier landet ja wirklich wenig im Müll, die meisten Artikel sind tatsächlich verdorben (Gemüse / Frischeprodukte) oder sind beispielsweise durch Rückrufe wegen gesundheitsgefährdender Inhaltsstoffe oder Fremdkörper aus dem Verkehr gezogen worden.
Ansonsten versuchen wir ja konsequent immer, alles irgendwie selber zu verwerten. Das hat und schon viele ungläubige Blicke von irgendwelchen Leuten eingebracht, die darum gebeten haben, unsere Lebensmittelabfälle als Spende zu bekommen. Es scheint sich ja regelrecht in die Köpfe eingebrannt zu haben, dass Supermärkte immer willkürlich die besten Artikel völlig grundlos in den Müll werfen. Nein, ist nicht so.
Wobei das natürlich auch immer relativ betrachtet werden muss. Wenn einem ein zwei Tage altes Brötchen nicht zu hart sondern "gerade schön bissfest" vorkommt und das nicht verschimmelte Drittel einer ansonsten verschimmelten Gurke nach dem Abschneiden des überwiegend verdorbenen Rests nicht unappetitlich vorkommt, der mag das Wegwerfen dieser Dinge schon als erstaunlich empfinden.
Nördlich von Wetzlar hatte Florian im Ortsteil Blasbach diesen SPAR-Markt entdeckt. Oder zumindest dieses Gebäude, in dem sich einst mal ein SPAR-Markt befunden hat.
Vielen Dank für die Zusendung.
Bemerkenswert ist auch der Kaugummiautomat, der einen irgendwie an die eigene Kindheit erinnert. Auf dem Bild ist nicht zu erkennen, ob der Automat noch in Betrieb ist oder nicht. Ich weiß auch gar nicht, ob diese Automaten überhaupt noch verwendet werden. Ich weiß aber mit Sicherheit, dass ich, wenn es so wäre, niemals ein Kaugummi aus so einem Ding in den Mund stecken würde. Wuahhrgs! Aber als Kind ist man da ja geringfügig schmerzfreier.
Der eine oder andere unbedarfte Internetnutzer dürfte bei so einer E-Mail in Panik verfallen. Die Zielgruppe für solche Machenschaften registriert dann vermutlich auch nicht die etwas krude Satzkonstruktion mit der erfrischenden Einleitung "Aber als Teil Sie können" …
Da ich bis heute keinen Netflix-Account habe, musste ich gar nicht erst darüber nachdenken, ob die Mail echt oder nicht echt sein könnte. Das ließ sich eindeutig als Schrott identifizieren.