Mit rund 2,20 m Gesamthöhe ist er schon eine imposante Erscheinung, unser Nikolaus. Der Andrang ist aufgrund des anhaltenden Nieselregens leider etwas verhaltener, aber man kann nicht alles haben.
Das Loch ist inzwischen verschlossen. Kein Gipskarton, sondern eine PS-Schnellbauplatte haben sie dort eingesetzt. Diese ließ sich anschließend direkt verputzen und schon sieht man, von der momentan noch feuchten Stelle mal abgesehen, im Grunde nichts mehr von der ehemals vom eindringenden Wasser aufgelösten Stelle. Sehr schön.
Morgen kommen die Handwerker nicht, Montag geht es eventuell weiter, aber das stand noch nicht ganz fest. Eventuell auch erst am Dienstag, aber nachdem das alles nun jahrelang warten musste, kommt es auf einen oder zwei Tage auch nicht mehr an …
Vor einem Jahr lief die Treueaktion mit den Töpfen und Pfannen von Berndes. Am Ende dieser Aktionen können wir die restliche Ware grundsätzlich retournieren. Nun fielen mir im Lager noch zwei Kartons mit Pfannen auf. ALTER!!! Der Puls ging hoch, immerhin hat der Inhalt der beiden Kartons einen Verkaufswert von zusammen weit über 300 Euro zum Treuepunkte-Preis. Warum sind die nicht zurückgeschickt worden?!? Die Zeit für die Retoure ist natürlich längst abgelaufen.
Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, beschloss ich das Beste aus der Situation zu machen und die zwölf Pfannen einfach mit anzubieten. Werden wir schon verkaufen können. Also schnappte ich mir den obersten Karton aus dem Regal – und guckte blöd. Der war nämlich leer. Und der untere Karton auch. Als ich die beiden Schachteln dann umdrehte, sah ich, dass ein mitdenkender Kollege die Kartons ganz bewusst aufbewahrt hatte, damit wir passende Kartons für die Rücksendung der ausgepackt im Aufsteller liegenden Pfannen haben. Dass irgendjemand die beiden Kartons dann so hinstellt, dass man den Hinweis nicht mehr lesen kann, war natürlich nicht so geschickt.
Aber ich habe zugegebenermaßen lieber den kleinen Schreck als nun noch für ein kleines Vermögen Pfannen hier im Markt liegen zu haben.
Die Kamera über unserem Leergutautomaten ist schon etwas "schräg" angebracht. Wortwörtlich eigentlich, aber dass wir alles Relevante sehen können ist wichtiger als dass alle Linien schön ausgerichtet sind.
Nun haben die Maler zwischendurch kurzzeitig eine ihrer hölzernen Klappleitern dort stehenlassen und im ersten Moment wunderte ich mich schon darüber, dass die Leiter quasi parallel zum unteren Bildschirmrand stand.
Abgesehen davon hat das auf den Boden aufgeklebte Malervlies schon beinahe eine durchaus künstlerisch wertvolle Komponente. Kann "leider" nicht so bleiben, sieht aber von oben schon irgendwie cool aus:
Bei der größeren dieser beiden schadhaften Stellen in der Decke, im verlinkten Beitrag rechts im Foto, war Hopfen und Malz verloren. Da war auch mit der "Bauschaum-Basis" nichts zu retten und so haben die Handwerker dort den maroden Putz nun vollständig entfernt.
In das entstandene Rechteck wird eine Gipskarton-Platte eingesetzt, die dann an den Rändern entsprechend angespachtelt wird, so dass die geflickte Stelle hinterher kaum noch auffallen sollte.
Sind echt fleißig dabei, die Jungs. Aber leider kann man das alles im Grunde nicht fotografisch festhalten. Die vielen kleinen Stellen, die inzwischen gespachtelt sind, vermitteln zwar jetzt schon einen deutlich stimmigeren Gesamteindruck, aber das kann man eben kaum als Gesamtkunstwerk fotografieren.
Dieses Feuerzeug hat Ruth wortwörtlich auf einem Wanderweg liegend gefunden. Es funktionierte sogar noch und durfte sich gleich für mich fotografieren lassen. Ich vermisse ja irgendwie die SPAR-Produkte. Aber andererseits sind die alleine noch nicht Grund genug für mich, hier alles aufzugeben und nach Österreich zu ziehen.
Diesen SPAR-Markt hat Frank in Budapest entdeckt und für mich fotografiert.
Mir wäre es nie im Leben aufgefallen, aber da Frank in Ungarn wohl geringfügig ortskundiger als ich ist, bemerkte er die Trafik-Schilder über der Eingangstür des Ladens. In Ungarn dürfen Zigaretten nämlich nur in speziellen Geschäften verkauft werden und ein gewöhnlicher SPAR gehört vom Sortiment her nicht dazu. Möglicherweise ist der Tabakladen auch ein abgetrennter Laden innerhalb des Gebäudes und durch die selbe Eingangstür zu erreichen, doch das ließ sich nicht herausfinden, denn er Markt ist "vorübergehend geschlossen", was auch immer das in diesem Fall konkret bedeuten soll … Wie auch immer es da weitergehen wird, vielen Dank für die Zusendung des Fotos.
Eine langjährige und liebgewonnene Stammkundin hat uns mitgeteilt, dass sie aus beruflichen Gründen nicht nur den Stadtteil verlassen, sondern sogar Europa den Rücken kehren würde. Eine Weile bleibt sie uns zwar noch erhalten, aber die neue Arbeitsstelle wird sie aus unterschiedlichen Gründen definitiv antreten wollen.
Kann man sowas eigentlich verbieten? Ist das überhaupt legal, als gute Kundin und netter Mensch einfach wegzuziehen? Da muss man doch was machen können? Also ehrlich!
In einige der Löcher hier in der Decke, wo der Putz aufgrund der früheren Wasserschäden schon regelrecht abgefallen war, haben unsere Maler mit Bauschaum präpariert. Nicht vollflächig, aber in dünnen Streifen, damit der neue Verputz und die Gewebematten besser halten.
Obwohl wir einen gelernten Maler in der Familie haben, ist mir die Technik komplett neu. Ich kann das also nicht annähernd präzise im breiten Spektrum zwischen Pfusch und Genialität verorten. Andererseits ist es ja bekanntlich nicht dumm, wenn es funktioniert und in so einem Altbau muss man ja ohnehin immer irgendwie improvisieren.
In der Ladendecke liegen noch etliche Zuleitungen vom alten Sicherungskasten (der leider immer noch teilweise in Betrieb ist) zu den inzwischen demontierten alten Lichtbändern. Beim Abbau der alten Leuchten haben wir die Kabel einfach abgeschnitten, bzw. aus den Anschlussklemmen gezogen, die offenen Enden hingen nun teilweise seit ein paar Jahren aus der Decke.
Eine unmittelbare Gefahr bestand nicht, da sowohl die Sicherungen als auch die danach in den Stromkreisen installierten Schalter ausgeschaltet sind. Nun werden wir im Rahmen der Malerarbeiten die Leitungen einfach in dem Hohlraum der Decke verschwinden lassen und die Löcher zuspachteln. Damit auch wirklich nichts passieren kann, habe ich die Enden natürlich nicht einfach offen gelassen, sondern jeweils mit einer Wago-Klemme* versehen. So kann auch nicht zufällig mal irgendwas unter Strom gesetzt werden. Manche schließen solche Enden ja einfach kurz, also alle Adern in eine Klemme. Ich weiß nicht, ob das überhaupt zulässig ist, da gibt es bestimmt irgendeine VDE-Bestimmung, aber ich bin so oder so kein Freund davon. Klar würde dann meistens einfach die Sicherung rausfliegen. Was aber, wenn nicht? Was passiert da ggf. mit dem Kabel, falls da wirklich mal wieder Strom draufkommt und beispielsweise einer der Sicherungsautomaten defekt ist und nicht rausfliegt? Muss man ja nicht riskieren.
*) Ich hab nur die gelben 5er. Das wirkt zugegebenermaßen etwas verschwenderisch, aber spielt auch irgendwie keine große Rolle …
Eine junge Frau hat mich per E-Mail angeschrieben und mir eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Verkäuferin geschickt. Eigentlich bin ich mit Azubis durch, durch die Erlebnisse mit meinen letzten Auszubildenden bin ich eigentlich wirklich restlos bedient.
"Eigentlich" deshalb, weil es wohl doch noch einen kleinen Rest in mir gibt, der einem willigen Lehrling eine Chance geben möchte. Aber dieser kleine Rest ist so gering, dass ich keine Lust mehr auf die sprichwörtliche Katze im Sack habe.
Also schrieb ich ihr ohne schlechtes Gewissen folgende Antwort, möglicherweise könnte es sich ja zu einem Vorteil für uns beide entwickeln:
Vielen Dank für die Bewerbung bei mir im Unternehmen. Wir sind derzeit aufgrund zu vieler schlechter Erfahrungen nicht willens, Auszubildende einzustellen. (Da das Ausbildungsjahr ohnehin schon angefangen hat, wäre es grundsätzlich sinnvoll, damit bis Sommer 2025 zu warten.)
Was ich an dieser Stelle anbieten kann und möchte ist ein Aushilfsjob (bis 538€/mtl., 12,50€ pro Stunde) zum Ware verräumen, Dienstags und Freitags vormittags. Entweder hilft Ihnen das einfach nur, die Zeit zu überbrücken, bis sich eine Möglichkeit für eine Ausbildung ergibt, aber vielleicht finden wir ja auch währenddessen zueinander und ich würde mich wieder auf einen Azubi einlassen – aber das soll jetzt an dieser Stelle ausdrücklich keine feste Zusage zu einem Ausbildungsplatz sein.
Das hier sind nicht die ersten gespachtelten Stellen und es handelt sich bei Weitem auch nicht um die letzten, aber es war eine Möglichkeit, mal einen Zwischenstand zu knipsen, ohne dass ständig einer der sechs Mitarbeiter des Malerbetriebs durchs Bild wuselte.
An der Stelle, an der nun Jahrelang nach dem Wasserschaden diese braune Stelle prangte und wo sich der Putz schon stellenweise auf- und abgelöst hatte, ist derzeit gar kein Putz mehr. Im Rahmen der Vorbereitungen für den Neuanstrich der Decke haben die Maler einerseits viele Löcher zugespachtelt (resp. sind bis auf Weiteres noch dabei), haben aber auch an den vielen losen Stellen das alte Material heruntergeklopft. Diese war eine davon:
Was für ein wichtiger Augenblick: Das Mammut-Projekt mit dem Neuanstrich unserer Decke ist heute offiziell angelaufen. Seit einer halben Stunde sind sechs Mitarbeiter des Malereibetriebs hier. Als erste Amtshandlung haben sie zunächst alles vorbereitet und ihren eigenen Platz für Material eingerichtet, nun sind sie schon dabei, die ersten Löcher in der Decke zuzuspachteln.
Ich freue mich riesig, dass es endlich damit weitergeht!
Auf dem Mozzarella der Netto-Eigenmarke "Mondo Italiano" prangt dieser Strichcode mit einer Vespa (?). Was denn auch sonst, immerhin fahren in Italien bekanntermaßen mindestens genauso viele Motorroller, als in gesamt (Süd-)Ostasien. Naja, ungefähr zumindest.