Micha hat diesen ehemaligen "SUPERSPAR" in Málaga entdeckt, wo er nur wenige hundert Meter vom Mittelmeer entfernt liegt. Aber von SPAR ist da nichts mehr zu sehen, super ist da schon lange nichts mehr. Dennoch natürlich vielen Dank für die Zusendung des Fotos.
Der erste oder einer der ersten PC-Lautsprecher, die ich im Büro im Einsatz hatte, war von der Marke Trust. Irgendwann aus akustischen oder technischen Gründen ausgemustert, lag das Set nun seit vielen Jahren in einer Kiste bei uns in der Lagerhalle herum. Dieser graue Quader, der wohl den Subwoofer darstellen sollte, bestand aus einem Material irgendwo zwischen Spanplatte und Presspappe, also einem ähnlich hochwertigen Werkstoff wie sündhaft teure Ikea-Möbel.
Die Jahre und die Luftfeuchtigkeit sorgten schließlich dafür, dass der Lautsprecher nur noch von der grauen Kunststoffbeschichtung zusammengehalten wurde …
Aushang im Treppenhaus eines der Mehrparteienhäuser hier in der Gegend. Ist bestimmt zwischen den einzelnen Mietparteien ein ganz tolles und harmonisches Miteinander da in der Bude.
Und ich frage mich, was die Verwaltung mit dem alten Besen soll …
Auf den Löffelbiskuits der Eigenmarke von Globus hat Honza diesen Strichcode entdeckt und ich habe keine Idee, wie ich den Zusammenhang zum Inhalt der Packung herstellen könnte. Meine einzige Idee ist, dass das ein x-beliebiger runder Keks und ein Butterkeks mit den berühmten Zähnen sein könnten. Habt ihr bessere Vorschläge?
Wie auch immer – vielen Dank auf für diese Zusendung:
"Kann ich mein Fahrrad hier im Lager putzen?", wollte ein Kollege wissen. Klar, logisch, warum auch nicht. Der Platz ist da und es ist auch kein hygienisch kritischer Bereich. Wenn wir jetzt noch ein paar Deckenhalter mit Lift hier montieren, sind wir auf einem guten Weg zur Fahrradwerkstatt. Brauchen wir noch ein weiteres Standbein?
Ich lief quer über unseren Hof, um das Tor für eine Kollegin zu öffnen, die mit ihrem Auto raus wollte. Einer vom neuen Vorstand der Moschee erblickte mich und rief fröhlich winkend lautstark quer über den Hof: "Mooooin, Björn!"
An ein so nettes Miteinander muss ich mich jetzt auch erst einmal gewöhnen.
Zwei uns nicht bekannte Männer betraten den Laden, gingen direkt zu den Molkereiprodukten und ließen innerhalb weniger Augenblicke einen kompletten Karton Butter (mitsamt der Pappe, also nicht nur den Inhalt) in ihrem Rucksack verschwinden. Während einer noch einen kleinen Alibi-Einkauf tätigte, verschwand der mit dem Rucksack bereits auf Nimmerwiedersehen …
Der ewige Kampf ums Überleben bei uns. Wir können aber nun auch nicht jeden Artikel aus dem Sortiment verbannen und auch nicht jeden Artikel sichern. Ein Sicherungsetikett kostet zwar "nur" ein paar Cent, aber wir verwenden davon buchstäblich tausende – und da läppert es sich schon zu einer stattlichen Summe zusammen.
Einer der Handwerksbetriebe, mit denen wir hier regelmäßig zusammenarbeiten, spendet jedes Jahr Geld. Die Auswahl der Empfänger wird dabei unter deren Kunden verlost, die dann entscheiden dürfen, welche Organisation das Geld bekommen soll. Diesmal gehörte ich zu den Gewinnern und meine Antwort lautete wie folgt:
"Die volle Summe in Höhe von 200 € soll bitte den Elefantenprojekten in Afrika zugute kommen und kann über den Verein Rettet die Elefanten Afrikas e.V. (Seriös, arbeiten wir seit Jahren mit zusammen!) gespendet werden: https://www.reaev.de/"
Eine ältere Stammkundin stand an unserer Kasse eins und bezahlte ihren Einkauf. Ines und ich verräumten gerade an der anderen Kasse Tabakwaren, als die kassierende Kollegin die Kunden fragte, ob sie den Kassenbon benötigen* würde.
Antwortete die Kundin: "Danke, aber ich bin ja schon groß genug. Ich darf alleine einkaufen und muss nicht zu Hause mit dem Restgeld abrechnen."
Den Lacher hatte sie auf ihrer Seite.
(*Anmerkung: Gedruckt werden die Kassenzettel ja ohnehin, aber wenn ein Kunde den Bon nicht braucht, kann man ihn mit einer Handbewegung direkt im Mülleimer verschwinden lassen, so dass er nicht am Ende des Kassentisches herrenlos herumfliegt.)
Ganz überraschend klingelte es eben an der Tür hinten und einer unserer Nachbarn von der Moschee erkundigte sich, wie viele Leute wir gerade sind. Aktuell war war ein gutes Dutzend Mitarbeiter hier, aber nicht alle hatten Hunger oder haben sich an die somalische Küche herangetraut, aber immerhin fünf Portionen Reis mit Hühnchen haben ihren Weg zu uns gefunden.
Wenn das so weitergeht, werden wir alle noch dick und rund.
Vielen Dank an Honza für die Zusendung des Strichcodes mit ein paar Bergen darauf. Zumindest lässt das der Hinweis auf der Verpackung der Löffelbisquits von Forno Bonomi darauf schließen, dass es die Berge im Naturpark Lessinia sein sollen.
Da vergisst man nur, nach der Fahrt zur Arbeit die Tracking-App zu beenden und dann wird einem unterstellt, man sei durch diverse Wände und mehrere Nachbarhäuser direkt bis zur übernächsten Querstraße gelaufen.