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Kommentare

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Moxie am :

"Das aktuell in türkischen Birnen gefundene Amitraz [...] kann zu Sprachstörungen, Schläfrigkeit und niedrigem Blutdruck führen"
Ach so! Da wird einiges klar. Aber gemeint ist doch sicher hoher Blutdruck, oder?

Alf am :

Höhere Milchpreise: Ich finde es langsam nicht mehr witzig.
Andauernd üble Meldungen von Firmenschliessungen, tausende Arbeitsplätze gehen verloren, Lohnkürzungen, Kurzarbeit.......aber die Bauern fordern mehr.
Dabei haben sie ja sozusagen schon eine Jobgarantie und auch noch eine garantierte Abnahme ihrer unnötigen Überproduktion.
Etwas mehr Bescheidenheit gerade in dieser Kriesenzeit wäre angebracht.

MHD am :

Dann beschwere dich in Brüssel, die haben die Vorschriften und Verordnungen gemacht in Sachen "Milchquoten"

MHD am :

Oh je , das sollte nicht hier her, sorry :-)

MHD am :

Ist doch richtig :-( , manno, man

Alf am :

Ich habe mich über die Unbescheidenheit der Bauern beschwert, nicht über Brüssel.

M. am :

Wozu brauchen die Bauern Quoten? Bei Autos, Bier etc. gibt es doch auch keine Quoten? Wenn die Produktion zu hoch ist und die Nachfrage so unelastisch, dass eine Preissenkung nicht zu höheren Verkäufen führt, dann muss man halt die Produktion drosseln.

Den Kaffeebauern in Äthopien und Kenia helfen wir seit zehn Jahren bei der Diversifizierung der angebauten Güter, so dass sie bei schwankenden Weltmarktpreisen insgesamt wirtschaftlich arbeiten können.

Unsere Milchbauern aber fordern auf Teufel komm raus das Recht abseits des Marktes agieren zu dürfen.

Alf am :

Genau !
Und dann immer raffgieriger werden.
Der Steuerzahler zahlt doppelt: Höhere Milchpreise und Subventionen.

Nebenbei schicken wir dann die subventionierte Milch nach Afrika und machen dort die ansässigen Bauern kaputt.

Aber immer das Geheule, die armen, armen Bauern, soviel Arbeit...bla....bla....
Wer es nicht schafft oder bei wem es sich nicht lohnt, soll aufhören.
Der Markt würde sich dann selbst regeln.

MrBrook am :

Ich kann es mit den Milchpreisen echt nicht mehr hören, zum kotzen. Warum stellt man die ganzen Subventionen nicht einfach ein und lässt die Hälfte der Milchbauern kaputt gehen? Dann haben wir wieder ein vernünftiges Preisniveau und müssen diesen ganzen Scheiß nicht alle drei Monate neu diskutieren.
Passiert in anderen Branchen schließlich auch.

subscribed am :

Ich kann die ganze Diskussion um die Milchpreise aus einem Grund nicht mehr hören:

Warum bitte schön ist es so schlimm, mehr als 50cent für nen Lister Milch zu zahlen?
Selbst wenn ich 1,50€ zahlen müsste finde ich das noch günstig.
Was bitte zahlt man denn für Müllermilch, Actimel oder sonstigen Schmarrn, den keiner braucht.

M. am :

Ich hätte gar kein Problem damit, für einen Liter Milch 1,50€ zu bezahlen. Ehrlich gesagt würde ich mich darüber richtig freuen! Denn: Soweit ich es überschlagen kann, zahlen wir derzeit etwa zwei Euro pro Liter Milch. Dank Subventionstöpfen, die den Bauern zwei Drittel bis drei Viertel ihres Einkommes garantieren.

Mehr Markt und kein Quotengejammer sowie ein Zurückfahren der EU-Einmischung bei der Landwirtschaft hätte genau diesen Effekt: Die im Laden bezahlten Preise würden hoch gehen, während die versteckten Aufschläge durch die Subventionen zurückgehen würden. Natürlich lassen sich Agrarsubventionen nicht auf Null zurückfahren, dafür sorgen schon die USA und andere Länder, die selbst subventionieren.

MrBrook am :

Der Preis ist nicht das Problem. Die Geldverschwendung ist es. Wenn ich für einen Liter Milch 1,50 Euro zahlen muss ist das eben so. Mir geht aber diese Selbstverständlichkeit auf den Geist, mit denen sich die Milchbauern vom Markt abkoppeln wollen mit der Folge, dass der Steuerzahler vollkommen überflüssige Regulierungen bezahlt, obwohl ein freierer Markt die selben Erebnisse bringen würde.

Ja, es ist schade, wenn einige Leute dann plötzlich keinen Job mehr haben. Aber wir sind hier nicht im Sozialismus, Arbeitslosigkeit trifft den Maurer auch. Da wird auch nicht gefordert, dass der Staat irgendwo sinnlose Mauern in die Landschaft setzt um diesen zu unterstützen.
Jeder Existenzgründer muss damit rechnen, dass er sich am Markt nicht behaupten kann, weil andere stärker sind. Pech gehabt.

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