Frau Harste
Ich bin ja bei Bewerbungen relativ tolerant. Gerade auch bei Aushilfsjob sehe ich es mit Form- und Rechtschreibfehlern nicht so eng. Wenn mich aber jemand in einem Anschreiben als "Frau Harste" anspricht, obwohl ich überall mit meinem vollen Namen, also auch meinem ausgeschriebenen Vornamen, auftrete, ist das eine Disqualifikation erster Güte.
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Kommentare
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Mirco am :
guggug am :
Gleichstellungsbeauftragter am :
Björn am :
. am :
Ich kann die Mails gar nicht mehr zählen, in denen ich (weibl.) mit "Dear Sir" oder "Dear Mr. " betitelt wurde.
Wenn man als Frau ein "Männerstudium" absolviert hat, härtet das ab.
DeserTStorM am :
Gerald am :
Till am :
Hamburger Jung am :
Pina am :
Karsten am :
Sam am :
Hermann ist ja auch ein ziemlich eindeutig weiblicher Vorname .
Des Rätsels Lösung kam dann vor kurzem per E-Mail: Die Arbeitsagentur schickte uns zur Adressenüberprüfung ein Datenblatt und dort war als Ansprechpartner "Frau Hermann Berger" aufgeführt.
Robart am :
ReCon am :
Die Frage ist: Wie hoch ist der Anteil?
Christina am :
Chris-ti-an am :
Ich arbeite in der Tourismus-Branche (überwiegend Frauen) und bekomme schätzungweise bei 10% meiner Email-Erstkontakte Mails mit der Anrede "Frau" zurück.
Mag wohl aber auch daran liegen, dass man sich gerade bei gerade Christian/e, Christina etc besonders leicht verliest.
sunny am :
Als wir das nächste Mal telefoniert haben, sagte sie zu mir "Sie dürfen das nächste Mal gerne 'Herr XY' schreiben - ich weiß, meine Stimme hört sich am Telefon etwas anders an als in Wirklichkeit".
Mann, war das peinlich! Ich war froh, dass ich das Telefonat schnell beenden konnte .
SPages am :
evchen am :
Rosalie am :
suz am :
Wir waren als Angestellte aber angehalten, IMMER die korrekte Anrede in Erfahrung zu bringen. Dabei helfen übrigens so nette Seiten wie firstname.de (besonders beispielsweise bei türkischen Namen) - und in Fällen, in denen das so uneindeutig war, mussten wir beim Kunden anrufen. Denn nichts ist peinlicher, als da was falsch zu machen. Wirft einfach kein gutes Licht aufs Unternehmen.
Umgekehrt bin ich auch Björns Meinung. Das ist ein Ausschlusskriterium. In meiner Firma bin ich überrascht, wie viele Bewerber trotz solcher offensichtlichen Fehler eingeladen Man kann als Bewerber mittlerweile ja seinen Ansprechpartner auch googleln, oder auf Facebook und/oder Xing suchen, zumindest in einigen Bereichen. Hat mir schon mal geholfen, meinen potentiellen Chef (männlich) nicht mit Sehr geehrte Frau... anzureden (ein ausländischer Name, der in D meist in weiblicher Form daher kommt...).