Selbstgemachtes Doppeletikett
Seltsames Fundstück am Leergutautomaten. Dass die Maschine diese Flasche so nicht annehmen wollte, kann ich verstehen: Bei dem einen Etikett ist das dpg-Logo beschädigt und beide EAN-Codes sind sowieso wegen der Gummibänder nicht zu lesen. Auf was für Ideen die Leute nur immer kommen...
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Tobi am :
Auch wenn der jenige so eine andere Flasche noch unbrauchbarer gemacht hat ^^
Babsi am :
Nemo am :
für 25 cent muss ich ca. zehn Minuten arbeiten (bin sehr schlecht bezahlter Azubi in der IT-Branche und kriege pro Stunde knapp über 1,50).
Übrigens wird eine Stunde meiner Arbeitszeit für 50 Euro weiterverkauft.
Manfred am :
krustyDC am :
Der Junge leistet Arbeit und sein Unternehmen verdient daran 50euro die Stunde und er soll froh sein, dass er 1,50 dafür bekommt? (Über bruttos und nettos wird nichts gesagt und lassen wir jetzt mal beiseite)
Nee, also Lehrjahre sind keine Herrenjahre und ich habe auch nur nen Hungerlohn verdient damals und Azubi-Gehälter sind Mischkalkulationen, alles schön und gut. Aber so schlecht wie du sollte man es wirklich nicht auf den Punkt bringen
Ausbilder am :
Ein Azubi kostet, wenn er eine gute Ausbildung bekommt im ersten Jahr deutlich mehr, als er "einbringt". Und damit meine ich nicht seinen Lohn, sondern die Zeit des Ausbilders und der Kollegen, Ausbildungsmaterial (z.B. missglückte Werkstücke) und Fachliteratur etc.
Wenn er/sie gut ist, dann gleicht sich das im zweiten Jahr aus und im dritten bleibt vielleicht etwas über. Leider trifft das aber auch nur auf einen kleinen Teil zu. Die Mehrheit bereitet bis zu letzt erheblichen Aufwand.
Natürlich leisten heutzutage nur noch sehr wenige Unternehmen eine gute Ausbildung und oft genug werden Azubis nur als billige Arbeitskraft gesehen.
Hier gibt es leider gerade bei kleineren Firmen ein Henne/Ei Problem. Die Ausbildung kostet die Firma Geld, also muss der Azubi das auch wieder einbringen. Die Ausbildung selbst bleibt dabei nur zu oft auf der Strecke.
Auch Bildung hat einen Wert und wir müssen wieder Bereitschaft zeigen, diesen Wert auch anzuerkennen.
In erster Linie ist da in Deutschland aber die Politik gefragt, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
ReCon am :
Was wir für die Prüfung brauchten, haben wir zu 90% in der Berufsschule gelernt, den Rest uns im Betrieb angelesen.
Eine "Ausbildung" im eigentlichen Sinne hat nicht stattgefunden.
krustyDC am :
Ausbildungen sind wie "Ausbilder" ansprach Mischkalkulationen bei denen im Idealfall beide Parteien ein wenig davon profitieren. Dass ich als Student mittlerweile für meine rein theoretische Ausbildung bezahle finde ich in Ordnung. Aber als Azubi hätte ich doch niemals unbezahlt eine echte Wertschöpfung erbracht, geschweige denn dafür bezahlt.
elt0n am :
J am :
Marci am :
Bengt am :
Onkel Tobi am :
Jens am :
ICeY am :
http://events.ccc.de/congress/2007/Fahrplan/events/2248.en.html
Willi am :
Spielerkind am :
Wenn er ein Etikett erkannt hätte, dann wäre die Flasche doch sowieso im Cruncher gelandet...
NewsShit! am :
Man könnte schließlich auch die Flasche abgeben, von der das erste Etikett stammt
Buntentor_Einsiedler am :
Maxn. am :