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Abgeknibbelte Etiketten

Eine Kundin, die sich von uns mit Ware beliefern lässt, hat meinem Boten eine große Tüte mit Leergut mitgegeben. Dabei handelt es sich um viele durchsichtige Plastikflaschen ohne Etiketten – und damit ohne die Chance, sie überhaupt als Pfandflaschen zu identifizieren.

Die Kundin nahm es locker und versprach, sich in Zukunft die Zeit nicht mehr damit zu vertreiben, dass sie die Etiketten abknibbelt. :-)


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Kommentare

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GelberSack am :

Plaste, ihr seid doch alle Umweltferkel. Pfand hin oder her, nur Glasflaschen als Mehrweg sind gute Verpackungen.
Damit wird das ganze Erdöl verplempert.
Das ist das Ende der Welt.

PAX am :

"nur Glasflaschen als Mehrweg sind gute Verpackungen."
Das ist leider nur teilweise Richtig.

Wenn es um die Transportwege des Leergutes geht, um den Wasser- und Energieverbrauch beim Reinigen, beim Rohstoffverbrauch für stabilere Mehrwegflaschen, beim Platzverbrauch auf der Deponie für nicht mehr verwendbares Glas, schneidet "Mehrweg Glas" (z.B. im vergleich zum reclebaren "Einweg Glas") schlecht ab.
Es hängt immer davon ab, welchen Aspekt man gerade betrachtet.
Beim "Rohölverbrauch", schneiden Glasflaschen sicher immer besser ab, als PET...

Delphin64 am :

Seit wann gibt es "nicht mehr verwendbares Glas"? Solange selbiges nicht verunreinigt wird (z.B. durch Keramik oder Bleikristallglas) lässt sich doch gerade "Flaschenglas" beliebig oft einschmelzen.

PAX am :

Wie du richtig schriebst, wenn Glas verunreinigt ist, kann es nicht weiter eingeschmolzen werden. Das ist bei Mehrwegflschen häufig der Fall, wenn Flaschen nach der automatischen Reinigung immer noch nicht als "sauber" gelten und dann aussortiert werden (weil Fremdkörper drin sind, oder die Flschen chemisch verunreinigt sind). Dieses Glas ist dann Müll und endet auf der Mülldeponie. Und da bei Mehrwegflaschen mehr Glas pro Flasche verwendet wird, als bei Einwegglasflaschen, ist die Deponierung aufwändiger.

Dennis am :

Ist mir ja völlig neu, dass ich Pfand auf Etiketten zahle. Bisher war ich immer der Meinung, den Pfand für die Flasche an sich zu bezahlen ...

ArminF am :

hast du der guten frau wenigstens einen fleiß-bienchen-stempel auf die stirn gemacht? ;-)

Nils am :

Meine Guete.. Also der Wert der Plastikflasche liegt im Etikett. Das is genauso als schreibe man auf eine 100$ WERTLOS. Naja wer sich das alles ausgedacht gehoert eh in den gelben Sack und dann......

In England gibs auch kein Pfandsystem, weder fuer Flaschen noch Dosen. Jeder Hausahlt hat ein Glastonne und glaubs mir oder nicht. Es funktioniert.

Mfg von der Inse;

sirix am :

Was genau funktioniert denn daran? Recycling, Mülltrennung, Müllvermeidung, Umweltschutz...?

relet am :

Da gibt's dann auch z.B. die Flaschen von Club-Cola, wo das Etikett eigentlich nur auf die Flasche geschrumpft ist. Das fällt eigentlich beim ersten Hochheben von alleine ab.
Mein Supermarkt (hat natürlich keinen so tollen Automaten) nimmt die auch so zurück. Aber ich frag mich schon - hat da irgendwer einen Vorteil davon, wenn die Pfandetiketten abfallen, zerreißen oder sonstwie unbrauchbar werden?

DJ Teac am :

Der Hersteller hat sich die Mühe gespart sie richtig zu befestigen ;-)

Etiketten-Abknibbler am :

LOL, wie geil! Die gute Frau muß ja echt mal richtig Langeweile gehabt haben.. Ich habe ja auch schon mal eine Flasche abgeknibbelt, aber gleich so viele? Mann Mann Mann.... :-)

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