Schnurlostelefone
Eine Kundin sprach einen meiner Mitarbeiter an: "Haben Sie hier Schnurlostelefone im Laden?"
Er bejahte wahrheitsgemäß.
"Ja, das habe ich gleich gemerkt, als ich den Laden betreten habe. Das liegt hier in den Räumen deulich spürbar in der Luft.", erklärte sie und drückte ihm einen Zettel voller wertvoller Informationen über Elektrosensibilität in die Hand.
Ich halte mich definitiv für elektromagnetisch unsensibel, daher kann ich solche Dinge nicht nachvollziehen. Allerdings vermute ich, dass die gute Frau hier im Laden unsere drei DECT-Mobilteile zwischen den vielen Kundenhandys kaum ausgemacht haben dürfte.
Was hätte sie wohl gesagt, wenn er "nein" geantwortet hätte?
Er bejahte wahrheitsgemäß.
"Ja, das habe ich gleich gemerkt, als ich den Laden betreten habe. Das liegt hier in den Räumen deulich spürbar in der Luft.", erklärte sie und drückte ihm einen Zettel voller wertvoller Informationen über Elektrosensibilität in die Hand.
Ich halte mich definitiv für elektromagnetisch unsensibel, daher kann ich solche Dinge nicht nachvollziehen. Allerdings vermute ich, dass die gute Frau hier im Laden unsere drei DECT-Mobilteile zwischen den vielen Kundenhandys kaum ausgemacht haben dürfte.
Was hätte sie wohl gesagt, wenn er "nein" geantwortet hätte?
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Kommentare
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jemand® am :
Gevater_Tod am :
Das mekrt man überall.
Außerdem werdet ihr alle sterben, jeder der vor 100 Jahren Elektrosmok ausgesetzt war ist tot.
comrad am :
Das ganze endet damit, daß der Telekomtechniker sich fragt, was wohl passiert, wenn sie das Ding erst einschalten...
rüdiger am :
Mein Bruder hat einige Jahre bei T-mobil in der Funknetzplanung gearbeitet. Da fing an einzelnen Standorten das Theater mit den "elektrosensiblen" Anwohnern schon an, da war zwar der Mast schon gestellt, aber noch gar keine Antennen montiert, geschweigen denn Funktechnik...
Daniel. am :
Nach wenigen Wochen machte mein PC aufeinmal Probleme.
Da ich einen 800Mhz Rechner zu der Zeit hatte, kam das mit der Frequenz für KA was hin. Scheinbar hatte es sich hier zu Überlagerungen geführt und meinen Prozessor ausser Takt gebracht. Nachdem ich das Gehäuse dann mal wieder ordentlich verschraubt hatte, ging es.
Auf die Idee ist auch erst ein benachbarter Hobby Funker gekommen...
jemand® am :
Daniel. am :
Nur Fakt ist halt, dass dies erst nach wenigen Wochen passierte und mit offenem Gehäuse reproduzierbar war, nachdem der PC schon monatelang mit offenem Gehäuse rumstand. Selbst die komplette Neuinstallation half nix, so dass ein Problem an der Software ausgeschlossen werden konnte.
martin am :
ca. 150m entfernt von dem haus in dem ich wohne hat vor 3 jahren der größte österrechische netzbetreiber einen neuen masten auf das dach eines alten gasthauses montiert.
kaum war auch nur das stahlgerüst halb fertig hatten viele nachbarn (hauptsächlich nachbarinnen) plötzlich kopfschmerzen und schlaflose nächte. es war DER hausfrauentratsch schlechthin, alle haben gejammert.
schließlich gab es in der örtlichen zeitung eine stellungnahme des netzbetreibers, der die harmlosigkeit beschwichtigte und auch das offizielle inbetriebnahmedatum beinhaltete
dieses heikle thema traue ich mich in der nachbarschaft aber nicht mehr anzusprechen, da ich sonst wieder nur böse blicke ernte
Marcel123 am :
nur kein handymast sondern ein gleichwellen-alarmumsetzer für den rettungsdienst
diverse hausfrauen jammern über schlaflose nächte, radios die aufeinmal spinnen und starke migräne
irgendwann 3-4 wochen später kam dann auch die eon und hat die trafostation für die stromversorgung neben den funkmasten gesetzt so das er endlich in betrieb genommen werden konnte...
Stefan am :
Sturm am :
JanC am :
Manuel.A am :
Die Ex-Frau eines Dozenten von mir ist auch so eine, die kann keine Steckdose im Schlafzimmer haben, angeblich spürt sie jede Elektronische Energiequelle auf und so bla zeugs.
Wir haben hier auf dem Hochhaus auch einige Handymasten (D2) und anderes (Irgendwas von Bosch?) stehen.
Aber davon wird man hier nicht beeinträchtigt da die Strahlung ja nicht direkt, wie schon erwähnt, senkrecht strahlt.
Nutznieser am :
20% Aufschlag und gut.
h am :
Hackwar am :
Ich begreife einfach nicht, wie man so einen Schwachsinn glauben kann. Ich meine, wenn ich mich alleine in meinem Zimmer umschaue und sehe, wieviele Strahlungsquellen hier rumstehen/liegen. Ich decke so ca. das gesamte Frequenzspektrum von 20 Hz bis 3 GHz ab, angefangen bei meiner Bassbox über den Fernseher, die diversen Chips in meinem Computer bis hin zu meinem Handy und meinem Prozessor. Wäre das schädlich, wär ich längst tot.
"Aber wenn du doch mit dem Handy telefonierst, wird doch dein Ohr warm, also ist das doch gefährlich!!" Genau, weil ich mir nen isolierenden Block gegen das Ohr drücke und meine Hand das nochmal schön abschirmt, isoliert und weiter heizt und weil sich der Akku von meinem Handy bei der Entladung erwärmt, erwärmt auf einmal die EM Strahlung mein Ohr. Daran wirds liegen.
Ich könnte kotzen, wenn ich so einen Bullshit höre. Sorry für den Rant. Musste mal raus.
M. am :
er am :
Deutschtümler am :
CLSyxx am :
Tatsächlich ist es so, dass aktuell noch keine verlässlichen wissenschaftlichen Studien über eventuelle Strahlungsgefahr bestehen, da bisher noch keine Untersuchungen über Langzeitfolgen gemacht werden konnten. Näheres werden wir wohl erst in 10 Jahren oder so erfahren.
M. am :
Klar sterben heute mehr Leute an Krebs als vor hundert Jahren und aus gutem Grund ist die zulässige Strahlenbelastung für Flugpresonal so gewählt, dass kein messbar höheres Krebsrisiko als für den durchschnittlichen Nicht-Flieger entsteht, aber die Zahl der Krebserkrankungen wird einfach zunehmen, weil Krebs eine typische Alterskrankheit ist, ein wenig elektromagnetische Strahlung hin oder her.
Jemand am :
Rinderteufel am :
Oder nem ICE Bordrestaurant oder so?
Nur "schlecht abgeschirmt" ist ziemlich relativ...
Roland am :
Aber 'ner gewissen Menge Strahlung wird's gefährlich (die BW-Jungs haben vor großen aktiven Radaranlagen gearbeitet, die haben jetzt fast alle Krebs, ging vor einiger Zeit durch die Presse, da laufen Klagen). Dagegen ist von den Leuten, die in unmittelbarer Nähe von Rundfunkmasten stehen, praktisch nix bekannt ... ich hatte mal 'n längeres Gespräch mit Leuten auf Torfhaus, damals höcher Punkt im westlichen Harz und voller Sende/Empfangsanlagen.
Irgendwo dazwischen wird's ungesund und das liegt einige Potenzen über dem, was Handymasten abstrahlen.
Falk D. am :
Sahnejoghurt am :
rüdiger am :
rüdiger am :
NoTuning-Ingo am :
Rinderteufel am :
Betriebs- und Amatuerfunk sowie die 2,4 Ghz Mäuse,
Tastaturen und Außenthermometer sowie die Mobilfunk
Strahlen vom Mast aus 3 Kilometer Entfernung, UKW und
MW Radiostationen, DVB-T, die ganzen W-LANs,
Radar und so weiter nichts mehr ausmachen wenn
die einmal im schönen Wald in der freien Natur
5 Kilometer vor der Stadt spazieren gehen.
Aber vielleicht stört sie dort ja auch die kosmische Hintergrundstrahlung. :-p
Manche von den Spinnern sagen ja sogar sie würden
die Telefongespräche von den Handymasten hören.
Sollte mal die Wissenschaft erforschen wo sich da der Digitaldecoder in ihren Köpfen versteckt....
Sicher ist Elektrosmog nicht gerade Gesund,
und ich muss auch kein W-Lan haben wenn mein
PC nur 5 Meter von der Telefondose entfernt steht.
Aber manche Leute übertreiben es einfach...
leo am :
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2008/08/18/kein-eilrechtsschutz-gegen-mobilfunksender/
Buntentor_Einsiedler am :
Neulich hatte ich keine Lust auf Arbeit. Hab mich mit Durchfall krank gemeldet. Paar Minuten später musste ich wirklich auf Klo rennen
Es funktioniert! Man muss sich nur gut reinsteigern...
Meine Kollegin kann auch kein Handy in die Hand nehmen. Sie schmeisst es dann regelrecht von sich und meint, es kribbele in ihrer Hand! Völlig ernst und überzeugt!
Also manche Leute ... nääää echt du!
TaxiIngo am :
stoppe am :
http://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo
Rinderteufel am :
milliway42 am :
Daran sind die Leute früher halt gestorben, heute flickt man sie wieder zusammen und dann muss sie ja was anderes dahinraffen.
Auch stellt man heute bei einem 80jährigen fest, dass er an Krebs gestorben ist - früher war er einfach "alt" und ist gestorben. Dass es dabei auch Krebs gewesen sein könnte, wußte man vielleicht einfach nicht...
Gruß
milliway42
Tho am :
Franky am :
Für eine staatliche Stelle war ich mal als Proband tätig zum Thema Handy und elektromagnetische Strahlung. Dafür wurde mir in einem Isolationsraum ein Handy ans Ohr gepappt und ich musste vier Versuchsreihen durchlaufen, 2x mit eingeschaltetem Gerät, 2x mit abgeschaltetem. Ich konnte deutlich sagen, wann das Handy an war, denn dann wummerte es so leicht in meinem Kopf...
Dafür muss man allerdings sagen, dass die Herrschaften zwecks messbarem Effekt eine Strahlendosis gewählt haben, die noch im vertretbaren Grenzwertbereich lag (angeblich O_O), aber weit über der eines normalen Handys lag.
Nach dieser Erfahrung kann ich also bestätigen, dass man elektromagnetische Felder deutlich spüren kann, bin aber trotzdem der Meinung, dass jene Leute einfach nur dumm sind (im "Alltag" habe ich das bis jetzt nur ein einziges Mal gespürt, und zwar in einem chemischen Betrieb mit elendig vielen Elektrolysezellen und hunderten Kupferstäben mit Stromstärken von mehreren Ampere).
kit am :
Das Handy niemals in der Hosentasche transportieren.
Die Strahlung könnte das "Ladegerät" zerstören.
Stefan am :
Robert- am :
Der Westfale in Bayern am :
Nun ja - ein Handy verhält sich (was Strahlung angeht) zu einem DECT-Telefon in etwa so, wie ein Feldweg zu einer Autobahn. Der alte DECT-Standard ist nun einmal eine Elektrosmog-Schleuder sondergleichen.
Ob sich daraus ableiten läßt, daß diese Strahlung eine Auswirkung auf Menschen hat, steht freilich auf einem anderen Blatt.
JeriC_nicht eingeloggt am :
Wie sah das eigentlich bei den mittlerweile verbotenen uralt-Schnurlostelefonen aus?
(Ich halte solchen Strahlenkram ebenso für Humbug btw)