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Demenz

Eine alte und langjährige Stammkundin rief an und wollte Ware nach Hause geliefert bekommen haben. In der Vergangenheit kam sie immer persönlich her, aber das wird zukünftig wohl nicht mehr passieren. Sie erklärte mir:
Ich habe Demenz. Sonst verlaufe ich mich.
Bitter. Vor allem auch, das selber zu wissen.

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Kommentare

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Benni am :

Naja, noch merkt sie es ja selber. Ich weiß nicht, ob es für sie eher besser oder schlechter wird, wenn sie nicht mehr in der Lage sein wird, das zu realisieren...

El-Taco am :

Und, macht ihr es? Liefert ihr der alten Dame die Sachen nach Hause oder bietet ihr das nicht an.

SPages am :

Ja, der Shopblogger hat einen Lieferservice (siehe dazu diverse Blogeinträge)

Randalf am :

Da hat sich jemand noch nicht besonders weit durchs Archiv gelesen ;-)

Randalf am :

Sorry, Einrückung vergessen. Der Beitrag galt #2.
Die Überschrift auf dieser Seite ließt sich "Demenz - Der Shopblogger"... auch nett :-P

Rafael am :

Moin!

Und selbst wenn mal eine Bestellung untergeht, kann man einfach sagen, dass man ja schon geliefert hat...

mentaloman am :

Wie pietätlos :-O . Genauso könnte man auf die Frage, ob ein Kunde mit Demenz schon bestellt habe, mit "Nein" antworten und doppelt kassieren ;-)

Pepper am :

Man sollte darüber keine Witze machen.

Rafael am :

Moin!

Mal ein ernsthafter Nachtrag: Meine Erfahrung mit vielen Kranken (mit unterschiedlichsten Krankheiten) hat mir über die Jahre eines gezeigt: Die meisten (was nicht alle sind...) haben wesentlich weniger Probleme "locker" bis "flappsig" über ihre Krankheit zu scherzen, als dies die Nicht-Betroffenen haben.

Im Gegenteil, häufig ist sogar der eher witzige Umgang mit der Krankheit ein weiteres Mittel, mit der Krankheit umzugehen, egal ob es nun um Krebs, Demenz oder sonstwas geht.

Pepper am :

Da ist etwas Wahres dran.

Rinderteufel am :

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Naja, oder auch nicht....

Andrea am :

schön wärs ...
es kann sein, dass man am anfang der krankheit noch darüber scherze machen kann. später, bei fortschreitender demenz ist es alles andere als schön, weder für die angehörigen noch für den betroffenen, auch wenn der es vielleicht gar nicht mehr mitbekommt.

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