Vetrauen oder Verzweiflung?
Eine Stammkundin war einkaufen und wollte sich von uns die Ware nach Hause liefern lassen. Da es ihr gar nicht gut ging und sie heute sogar noch eine Operation vor sich hatte (zumindest hatte ich das so verstanden), wollte sie möglichst schnell wieder los.
Ich bot ihr an, dass sie auch bei der Lieferung direkt an der Haustür zahlen könne. Daraufhin zog sie ihre ec-Karte aus der Tasche und drückte sie mir mit den Worten "Ihnen kann ich ja wohl vertrauen." in die Hand. Mitsamt ihrer Geheimzahl.
Klar konnte sie mir vertrauen. Nicht einen Cent mehr als notwendig buchte ich über unser ec-Terminal von ihrem Konto ab und legte alle Belege sorgsam ihrer Ware bei.
Hoffentlich übersteht sie die nächste Zeit ohne größere Probleme. Sie sah nämlich nicht so aus, als ob es ihr auch nur annähernd gut gehen würde.
Ich bot ihr an, dass sie auch bei der Lieferung direkt an der Haustür zahlen könne. Daraufhin zog sie ihre ec-Karte aus der Tasche und drückte sie mir mit den Worten "Ihnen kann ich ja wohl vertrauen." in die Hand. Mitsamt ihrer Geheimzahl.
Klar konnte sie mir vertrauen. Nicht einen Cent mehr als notwendig buchte ich über unser ec-Terminal von ihrem Konto ab und legte alle Belege sorgsam ihrer Ware bei.
Hoffentlich übersteht sie die nächste Zeit ohne größere Probleme. Sie sah nämlich nicht so aus, als ob es ihr auch nur annähernd gut gehen würde.
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Kommentare
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nelson am :
das ist wirklich mal vertrauen....
Zoulo am :
M. am :
Bei Stammkunden geht's aber auch analog: Einzugsermächtigung erteilen lassen und Monatsrechnung stellen, diese vom Konto abbuchen. Ist letztlich ja auch nix anderes als EC-Karte und Unterschrift...
brasilblogger am :
Falk am :
weismachen wollen, vielleicht sollten wir alle mehr gegenseitiges Vertauen haben - und dass ein Marktbetreiber von Björns Format
eine Vertrauensstellung hat, die er nicht leichtfertig aufs Spiel setzen wird dürfte doch wohl allen klar sein.
knut. am :
Manche Sachen sollte man sich gar nicht sagen lassen.
Daniel am :
schachmeister am :
Puck am :
Peterchen am :
Parus am :
Andy am :
Wobei vermutlich die meisten mitlerweile hoffentlich auch ein "Zufallsähnliches System" benutzen.
4 Stellen sind wirklich zu Kurz, das reicht mir höchstens für den "PIN" meines Tresors (in dem ist nix wichtiges drinnen, nur Zeugs mit dem keiner rumspielen soll ). Aber die meisten Leute sind wohl nicht im Stande sich 6 stellige PINs zu merken, und am Ende ist jeder PIN unsicher wenn er aufgeschrieben MIT KARTE im Geldbeutel aufbewahrt wird....
Chris am :
Andy am :
Eventuell ist es im Nachhinein auch weniger Arbeit, wobei ich mich da nicht wirklich auskenne.
Gevatter Tod am :