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Eindeutig

Nach kurzer, intensiver Auseinandersetzung mit einem (nun Ex-)Mitarbeiter (wegen mehrfachen, angemahnten Verstoßes gegen das AGG, Anm.d.Red.) waren dies seine letzten Worte:

Dann! Leck! Mich! Doch! Am! Arsch!!!

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Kommentare

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trillian am :

Wer! Nicht! Will! Der! Hat! Schon!

Andreas am :

Ich wusste gar nicht, dass manche Ausrufezeichen neuerdings sprechen.

Klugscheisser am :

ja der wortschatz des ehemaligen ist sehr fäkal ausgeprägt.
sie mal froh das der wech ist. denn diese worte muss er ja schon oft angewendet haben. der nachteil auch wenn du mit deinen mitarbeiter das DU vereinbarst, da kommen eben solche fäkalen wortschöpfungen leichter vom mund, ist aber nicht die regel.
solltets doch ein jahr probe arbeiten lassen umd dich dann festzulegen, wen du fest einstellst.

ReCon am :

Ohne die Vorgeschichte zu kennen, würde ich mir kein Urteil über den Fall erlauben. Oder haben bei dir Chefs immer automatisch recht und Angestellte automatisch unrecht?

Klugscheisser am :

ob recht oder unrecht der umgangston kann trotzdem zivilsierter sein.

Bobo am :

na was hast Du denn mit dem angestellt? Oder er mit Dir???

Klugscheisser am :

nein björn bekommt da immer sodbrennen davon!

Philipp am :

Alles fing an mit "Meinst du nicht, dass die Anschaffung des Plotters übertrieben war? Der ist doch Mist! " ;-)


Gewinnt man was, wenn man die Hintergründe errät?

obi am :

QUOTE:
Gewinnt man was, wenn man die Hintergründe errät?
Rofl

nen sandsack!?! Ein Lutscher zum lecken?

Kondom-Shopblogger am :

Es ist schade wenn ein Arbeitsverhältnis so endet. Man sollte sich doch immer so verhalten wie zivilisierte Menschen. Egal wer recht oder unrecht hat.

Gerd am :

So ein Angebot würde ich immer höflich mit einem Hinweis auf eine unbedingt durchzuhaltende Diät ablehnen. Dann fühlt sich das Gegenüber nicht so vor den Kopf gestoßen.

Jürgen am :

Klingt eindeutig nach Schwulendiskriminierung am Arbeitsplatz. Wenn es da mal keine Probleme mit dem neuen Gesetz gibt.

Andy am :

Er hat wohl die Southparkfolge gesehen in der jeder verklagt wurde der "Leck mich am Ar***" oder sonstiges sagte wegen Diskriminierung ;-)

Martin am :

... man muss nicht alles bloggen

Chris am :

Man muss nicht alles kommentieren.

Karl am :

Man muss nicht auf alles antworten. :-)

sven am :

Jetzt hab ich den Faden verloren... :-)

Matthzw am :

Ist auf jeden fall fein anzusehen.
Faden wegwerf letzte Ebende erreiicht lol!

juus am :

auch noch mehr als 10 ebenen? oder hab ich mich verzählt

Björn Harste am :

Tataa! Du hast einen Gummikeks für den ersten vollkommen sinnlosen Kommentar des Tages gewonnen.

der jörg am :

lass uns das mal wieder rumreissen

...

Ich weiß ja nicht.. das AGG ist schon was wichtiges.. wer da nicht meint, auch nach Abmahnungen weiterzumachen, gehört gekündigt. Ich nehme doch an, dass es eine Kündigung seinerseits war, indem er nicht wieder kommt.

Fincut am :

Und was hat das in der Öffentlichkeit zu suchen?

Lim_Dul am :

Es ist anynom, von daher ist es kein Problem.
Ansonsten kann Björn ja veröffentlichen, was er will. Ich finde sowas auch ganz interessant.

patrick am :

Mit der dazugehörigen Vorgeschichte wäre es noch interessanter. ;o)

Malte Diedrich am :

Es ist nicht für mitlesende Mitarbeiter und Bekannte anonym. Ich hätt es nicht gebloggt.

Shopbloggerswife am :

Anonym genug, daß bereits drei Mitarbeiter gefragt haben, um wen es denn geht. Weiteres höchstens per Mail, denn die genauen Umstände haben in der Öffentlichkeit tatsächlich nichts zu suchen. Wenn jemand etwas ausgefressen hat, hat das ja auch nichts in der Öffentlichkeit zu suchen, auch wenn dies ein Weblog ist, also ein definitiv persönliches Tagebuch.

Stefan am :

Oh, der Mitarbeiter war also ein Goethe-Liebhaber, eindeutig.

Andrea am :

Dann! Nimm! Dies! § 185 StGB

Helmut S. am :

Na Ja, ob diese, Götz von Berlichingen zugeschriebene, Aufforderung schon als Beleidigung gilt, weis ich aber nicht

HaPe am :

....na ja, kommt aber auch auf die Betonung an. In Bayern kann dieser Satz auch ein Ausruf des Erstaunens sein...........

Christian am :

Im Ländle auch. Habe schon (ohne jeden Hintergedanken) Bekannte so begrüßt, die ich an einem unvermuteten Ort zufällig getroffen habe. Wurde von denen auch sofort (und zurecht) als Ausdruck des Erstaunens interpretiert.

HaPe am :

siehste Christian, damit ist wieder mal bewiesen, dass wir Menschen südlich des Weisswurstäquators einfach umgänglicher sind.

Hootch am :

Nö, es ist definitiv nicht unbedingt eine Beleidigung. Das LAG Köln stellte fest:

„Das Götz-Zitat in seinem vollständigen Wortlaut, der bekanntlich nicht umstritten ist, hat eine große Bandbreite von Verständnismöglichkeiten und üblichen Verwendungen: Die Aussage reicht je nach Bildungsstand, Gepflogenheit, Herkunft, Landsmannschaft, Geschmack oder äußerem Anlass von der Ehrenkränkung und Beschimpfung über eine Verfluchung oder über Gefühlsausbrüche bei Schmerz, Freude oder Rührung bis hin zu einem Segensspruch.“

Grüße

stefanIII am :

soweit ich weiss hat Goethe den Satz "sag deinem Hauptmann, er kann mich im Arsche lecken" geschrieben. Ist irgendwie noch "direkter".

Jobsucher am :

Ich hätte an dem nun frei gewordenen Arbeitsplatz interesse!
Bin recht pflegeleicht, und habe sicherlich nix gegen Minderheiten.... :-)

Shopbloggerswife am :

Wohnst Du denn in der Bremer Neustadt?
Ohne näher auf die Person des Exmitarbeiters eingehen zu wollen: Der Kollege ist meistens spontan eingesprungen, wenn schwere Dinge zu heben und transportieren waren. Im Zweifelsfall gilt: auch wenn wir mit derzeit 43 Mitarbeitern hart an der bezahlbaren Grenze liegen, Reserven kann man immer brauchen. :-)

Gewerkschafter am :

43 Angestellte? Gibt's dann auch einen Betriebsrat? Und was sagt der dazu???
Und schon gibt's wieder Ärger... :-(

Shopbloggerswife am :

p.s.: Und gerade heute fehlen wieder einmal ganz viele Hände. Sei es wegen Krankheit, Urlaub oder (s.o.) spontaner Kündigung. :-(

Pepper am :

rasiert und gewaschen?

Shopbloggerswife am :

Och, rasiert muß nicht sein, ich mag auch Bärte. Aber gewaschen wäre fein. Wir hatten mal einen Mitarbeiter, der müffelte. Das Problem konnten wir mit einem dezenten Hinweis klären (bei überdurchschnittlicher Transpiration hilft meistens Hydrofugal. Das ist zwar teurer, hilft aber auch.). :-)

lachgas am :

nicht immer ... ich bin auf CD6 umgestiegen, ist etwas besser ... aber immer noch nicht so richtig erfolgreich
aber hydrofugal riecht besser als CD6 :-)

Klaus Hintze am :

Das Arbeitszeuggnis würde mich interessieren....
Oder wird "er" weggelobt"?

Fokal am :

Wie wäre es mit:

Er war stets um ein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen und Vorgesetzten bemüht. Wir lernten Ihn als umgänglichen und zuverlässigen Kollegen kennen.

Andre/STB am :

Wie wärs eher mit:

Stets unterstützte er die Geschäftsführung mit seiner wertvollen Meinung und scheute sich nicht davor auch für das gute Betriebsklima einzutreten. Wir haben Herrn X als selbstbewussten Mitarbeiter kennengelernt welcher durchaus auch fähig zu eigenständigem Handeln ist und selbstständig Entscheidungen treffen kann.

;-)

Siggi am :

Fast schon die Einladung zum Arbeitsgericht. Klingt aber eher nach ungefragter Meinungsäußerung und schlechter Subordination.

Hotelblogger am :

"Bemüht" ist sowieso immer fies. Weil der Satz unausgesprochen weitergeht mit "...hat es aber nicht geschafft."

Sehr feine Methode :-D

Shopbloggerswife am :

Er hat mit seiner geselligen Art zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Für die Belange der Belegschaft bewies er immer Einfühlungsvermögen. :-)

Steph am :

Das erklärt dann ja auch die Heim&Welt auf der Toilette. :-)

Martinschen am :

Also wenn es der ist, von dem ich denke dass er es ist, (von wegen schwere Sachen schleppen und so), dann passt sowohl das mit der Meinung sagen als auch das mit dem Betriebsklima und den Belangen der Gesellschaft. Witzig ist er meiner Meinung nach eindeutig. Und wo geht er jetzt einkaufen?

Matthias am :

Und wie sah der Verstoß gegen dieses dämliche Gesetz nun aus?

David am :

Ich glaube kaum, dass dieses Gesetz in irgendeiner Weise dämlich ist.

isidor am :

ist es, in jeglicher Weise!

Wir produzieren Bürokratie und verschaffen Anwälten ein gutes Einkommen.


Beispiel: der von Björn gefeuerte AN klagt mit der Begründung: Björn habe ihn dauernd getriezt und schließlich gefeuert, weil er eine eher konservative Weltanschauung habe.

Björn hat nun die Beweislast, dass dem nicht so war - d.h. Björn braucht für jede Ermahnung und Maßregelung einen Zeugen oder eine schriftliche Bestätigung des AN, dass der entscheidende Grund keine Diskriminierung war.

Herzlichen Glückwunsch!

URS am :

Dämlich ist das Gesetz nicht. Es ist dazu da, die Schwachen vor den Starken zu schützen. Daß es dabei eventuell übers Ziel hinausschießt und nun auch abgebrühten Menschen erlaubt, mit Hilfe des AGG Kosten zu verursachen, ist eine andere Sache.
Andererseits sind ja auch Ackermann, Esser und ähnliche durchaus im Recht, auch wenn die moralische Qualität dieser Handlungen nahe Null ist.

"Liebe deinen nächsten wie dich selbst" -- das sollte eigentlich ausreichen. Und mit der Interpretation dessen unterstützt man notleidende Rechtsanwälte.

Karsten am :

Gut gemeint ist aber leider das Gegenteil von gut gemacht. Wer keine Frau/Ausländer/Wasauchimmer als Arbeitnehmer/Mieter/Kunden will, wird das durch das Gesetz nicht plötzlich wollen. Und wenn man sich nicht ganz bescheuert anstellt, bleibt das auch zukünftig folgenlos. Im schlimmsten Fall geraten potenziell Diskriminierte in den Verdacht "positiv diskriminiert" zu werden, was leider sogar kontraproduktiv wirken würde.

Zazzel am :

Das Gesetz ist wirklich der Horror. Hier wird erstmals die Vertragsfreiheit zwischen Individuen quasi aufgehoben. BISHER galten Diskriminierungsverbote nur im Verhältnis Staat-Bürger.

Mein Beispiel als kleiner Vermieter: drei Mietbewerber kommen auf mich zu, bei zweien habe ich ein ungutes Gefühl (und als Vermieter sollte man auf Schufa, Creditreform, InfoScore und den eigenen Bauch hören!).

Problem: meine persönliche Antipathie kann mich jetzt in Bedrängnis bringen, wenn die beiden Problemkandidaten zufällig offensichtlich tuntig-schwul sind, einer anderen Ethnie angehören (Was passiert eigentlich, wenn ich latinophil bin und deswegen einen nordeuropäischen Bewerber ablehne?) oder SONSTWIE durch dieses verdammte freiheitsfeindliche Regelwerk erfasst werden?

A.Nonym am :

Dämlich ist der Gedanke hinter dem Gesetz nicht, die Auswirkungen des Gesetzes können aber durchaus dämlich sein. Wo bitte ist der Sinn wenn ich für eine nicht geschlechtsneutrale Arbeitsplatzanzeige in einem Anzeigeblatt abgemahnt werde?? Was schadet die Forderung nach einem Foto in so einer Anzeige??

nils am :

gegen welche Praragraphen hat er denn verstossen?

mir faellt gerade auf, das es auf der engl. Tastatur keine Siemens Lufthaken aka Paragraphen Zeichen gibs.

Cator am :

Hier, nimm doch welche von diesen hier, habe ich grade übrig:
§§§§ und §

Das deutsche Tastaturlayout ist auch das einzige, wo der Paragraph so gut zu erreichen ist. Warum wohl....

Jürgen am :

Der wollte doch nur in den Blog

kina am :

Man hört nichts mehr, hat sich Björn an seinem Ausspruch verschluckt? Ist er gar indisponiert? Krank? Genervt?

Es ist doch immer wieder köstlich, hier zu lesen.

Dirk am :

Schön, was man sich von seinen Angestellten bieten lassen muss.

Am Montag kommt dann die Klage vor dem Arbeitsgericht.

Björn Harste am :

Och nö. Nur kein Streß. Der Kollege ist und war arbeitslos und hat sich etwas dazuverdient auf 100 Euro-Basis. Und wegen der Äußerung, das sieht Björn nicht so eng, dass er deshalb Klage führen müßte.

Heiko am :

So kommt man auch in den Blog ..... :-D

Matthias am :

"Schön" zu sehen, wie die Leute sich hier auf einen Mann stürzen, obwohl sie von den Hintergründen absolut keine Ahnung haben. Solange Björn kein Statement dazu abgibt, wie von mir gewünscht, gilt für mich zumindest die Unschuldsvermutung.

Aber gut, dass wir die Sache geklärt haben.
Ja ja, zu Führer's Zeiten hätt's das nicht gegeben, da hätt der Jud nichtmal nen Job gekriegt.

Shopbloggerswife am :

Du erwartest ernsthaft, daß Björn die Verfehlungen des Kollegen öffentlich anprangert?
Er hat selbst gekündigt, und er hat nur auf 100-Euro-Basis gearbeitet. Und Deine Bemerkung mit dem Jud ist unpassend, gerade in diesem Fall.

Matthias am :

Ich find es durchaus passend, die Angriffe hier erinnern mich an damalige Zustände. Immer schön druff, er wird schon schuldig sein.

Matthias am :

lol, alles, nur nicht das.

Shopbloggerswife am :

Delivery to the following recipient failed permanently: marbusssiness@gmx.de
Ich würde Dir gerne mitteilen, was passiert ist, damit Du es verstehst, aber ohne E-Mail geht das nicht.

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