Geheimprojekt
Folgende E-Mail bekam ich vor einigen Wochen:
Wie sollte ich denn beweisen können, dass, wenn etwas durchsickern sollte, dies nicht mein Verschulden ist?!
Fünfhundertausend Euro. Eine Zahl, die in keinem Verhältnis zum Projekt steht. Ich stelle fest, dass eine derart abstruse Forderung nicht dazu beiträgt, mein Vertrauen zu erhöhen und wünsche demjenigen alles Gute, der an meiner Stelle sein Geschäft digital visualisieren läßt...
-- Kurze Pause --
Diesen Blogeintrag hatte ich schon Anfang November verfasst und wollte immer noch abwarten, ob man sich nicht vielleicht auch ohne diese "Geheimhaltungsvereinbarung" irgendwie einigen könnte. Da sich nun seit fast zwei Monaten nichts mehr getan hat, verkünde ich hiermit offiziell, dass ich kein Interesse an der Sache habe.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren kompletten Markt digitalisieren.Zwei E-Mails später war die Rede von einer Geheimhaltungsvereinbarung, der ich bitte zustimmen möchte, "um die Interessen beider Seiten zu schützen". Paragraph fünf dieser Vereinbarung lautet:
Die Halle, das Inventar, die Verkaufsartikel. Und User/Kunden könnten virtuell darin herumlaufen, Waren (3D) anschauen und mit dem Einkaufskorb an eine immer freie Kasse gehen. Bezahlt wird per OnlineRechnung über unsere Server und die User/Kunden bekommen die Ware frei Haus geliefert.
Als Unternehmer können Sie absolut perfekte Statistiken erheben über: Alter, Häufigkeit des Einkaufes, Art der Waren, Laufrichtungen (auf den Millimeter genau), ebenso auch Blickrichtungen. Sie können neue Ladenkonzepte erproben, ohne nennenswerten Kosten, es gibt keinen Diebstahl der Waren mehr, keine Inventur, immer volle Regale.
Die einzigen Kosten die auf Sie zukämen, wären ca. eine Woche Zeit, um Details mit einem Programmierteam abzustimmen, die Lieferung der Ware zu den Kunden und 1% vom OnlineUmsatz.
Bitte teilen Sie mir Ihre Eindrücke und Gedanken dazu mit.
Klar, 500.000 Euro. Das unterschreibe ich doch sofort. Und für den Fall, dass ich mich mal versehentlich verquatsche, reserviere ich mir schonmal einen freien Platz und eine alte Zeitung auf einer gemütlichen Parkbank.§5
Unabhängig von einem eventuellen Schadensersatzanspruch verpflichten sich beide Parteien, für jeden Fall des schuldhaften Verstoßes gegen diese Vereinbarung eine Vertragsstrafe in Höhe von EURO 500.000,- zu zahlen.
Wie sollte ich denn beweisen können, dass, wenn etwas durchsickern sollte, dies nicht mein Verschulden ist?!
Fünfhundertausend Euro. Eine Zahl, die in keinem Verhältnis zum Projekt steht. Ich stelle fest, dass eine derart abstruse Forderung nicht dazu beiträgt, mein Vertrauen zu erhöhen und wünsche demjenigen alles Gute, der an meiner Stelle sein Geschäft digital visualisieren läßt...
-- Kurze Pause --
Diesen Blogeintrag hatte ich schon Anfang November verfasst und wollte immer noch abwarten, ob man sich nicht vielleicht auch ohne diese "Geheimhaltungsvereinbarung" irgendwie einigen könnte. Da sich nun seit fast zwei Monaten nichts mehr getan hat, verkünde ich hiermit offiziell, dass ich kein Interesse an der Sache habe.
.
Damit Ihr meine Gedankengänge vollständig nachvollziehen könnt, hier meine letzte Antwort per Email an diese Firma am 08.11.2006:
Wenn die Visualisierung einen erheblichen Kostenaufwand verursacht, bin ich voraussichtlich an einer Durchführung nicht interessiert. Da die Margen im Lebensmitteleinzelhandel oft minimal sind, sind bereits 1% vom Umsatz sehr viel Geld. 1% vom Umsatz ist im Lebensmitteleinzelhandel überlicherweise das "Gehalt" des Händlers. Da es sich um einen hart umkämpften, wettbewerbsintensiven Markt handelt, liegen die Umsatzrenditen im unteren einstelligen Prozentbereich.
Das ist auch der Grund, warum Otto und Quelle ihre Lebensmittel-Onlineshops wieder eingestellt haben und nur noch mit der gewohnten Katalogware, also Nonfood handeln.
Einkauf von Lebensmitteln erfolgt oft spontan, man läßt sich vom Angebot inspirieren und läßt den Bauch entscheiden. Dieses Gefühl kann einem ein Onlineshop nicht in vollem Umfang geben, da das haptische Element fehlt. Auch wenn es sich um eine 3-D-Darstellung handelt.
Personalkosten und Verpackungskosten entstehen trotzdem, denn der Einkauf wird nicht von Kunden, sondern von einem Mitarbeiter zusammengestellt und ist somit zeitintensiv. Diese Kosten werden durch Wegfall zusätzlicher Lagerkosten nicht vollständig aufgefangen.
Auch aus diesem Grunde habe ich mich in meinem Onlineshop auf Spezialitäten beschränkt, die eine gute Spanne haben und damit eine Rendite bringen, die aúch bei Übernahme der Versandkosten ab 30 Euro Umsatz nicht völlig aufgefressen wird.
Das Projekt ist also für mich nur dann rentabel, wenn entweder das Angebot eingeschränkt wird - was die Auswahl negativ beeinträchtigt, denn es soll ja ein ganz normaler Supermarkt mit großem Angebot entstehen. Ich kann aus ca. 15.000 Artikeln schöpfen und habe daher meine Kunden vor Ort immer zufrieden stellen können.
Nur wenn die Vorteile derart überwiegen, daß eine geringere Spanne bis Null Gewinn akzeptabel sind, wäre das von Ihnen angebotene Geschäft von gegenseitigem Nutzen.
Ein derartiger Vorteil könnte darin liegen, Vorreiter zu sein.
Spannende Projekte haben mich schon immer interessiert, auch dann, wenn der finanzielle Gegenwert minimal ist.
Die angestrebte Visualisierung könnte ich mir niemals leisten, daher würde ich selbst sie nicht durchführen.
Auch eine permanente Preispflege ist sehr arbeitsaufwendig und müßte extern koordiniert werden.
Die Preise in meinem Ladengeschäft werden zentral von der EDEKA gepflegt und nachts übertragen. Ich wäre nicht in der Lage, auch noch zusätzlich 15.000 Artikel online permanent zu kalkulieren und zu pflegen.
Denn wie gesagt, die Spannen sind klein (Kaffee teilweise 2% Spanne) und der Aufwand (zusammensuchen,verpacken) ist hoch.
Vor einer entsprechenden Unterschrift müssten demnach die Kosten geklärt sein, denn ein erhebliches finanzielles Risiko kann und will ich nicht eingehen.
Dieses Thema wurde auch im Blog bereits diskutiert: http://www.shopblogger.de/blog/archives/3323-Noch-dran.html
Noch weniger bin ich bereit, das Risiko einzugehen, eine Vertragsstrafe von 500.000 Euro zahlen zu müssen. Sollten Sie auf einer Vertragsstrafe bestehen, bin ich nicht bereit, einen entsprechenden Vertrag zu unterschreiben. Der Verlust meiner gesamten Existenz und eine lebenslange Verschuldung wäre mir der Spaß an dem Projekt nicht wert. Wie sollte ich beweisen, dass, wenn etwas durchsickern sollte, dies nicht mein Verschulden ist?
Damit Ihr meine Gedankengänge vollständig nachvollziehen könnt, hier meine letzte Antwort per Email an diese Firma am 08.11.2006:
Wenn die Visualisierung einen erheblichen Kostenaufwand verursacht, bin ich voraussichtlich an einer Durchführung nicht interessiert. Da die Margen im Lebensmitteleinzelhandel oft minimal sind, sind bereits 1% vom Umsatz sehr viel Geld. 1% vom Umsatz ist im Lebensmitteleinzelhandel überlicherweise das "Gehalt" des Händlers. Da es sich um einen hart umkämpften, wettbewerbsintensiven Markt handelt, liegen die Umsatzrenditen im unteren einstelligen Prozentbereich.
Das ist auch der Grund, warum Otto und Quelle ihre Lebensmittel-Onlineshops wieder eingestellt haben und nur noch mit der gewohnten Katalogware, also Nonfood handeln.
Einkauf von Lebensmitteln erfolgt oft spontan, man läßt sich vom Angebot inspirieren und läßt den Bauch entscheiden. Dieses Gefühl kann einem ein Onlineshop nicht in vollem Umfang geben, da das haptische Element fehlt. Auch wenn es sich um eine 3-D-Darstellung handelt.
Personalkosten und Verpackungskosten entstehen trotzdem, denn der Einkauf wird nicht von Kunden, sondern von einem Mitarbeiter zusammengestellt und ist somit zeitintensiv. Diese Kosten werden durch Wegfall zusätzlicher Lagerkosten nicht vollständig aufgefangen.
Auch aus diesem Grunde habe ich mich in meinem Onlineshop auf Spezialitäten beschränkt, die eine gute Spanne haben und damit eine Rendite bringen, die aúch bei Übernahme der Versandkosten ab 30 Euro Umsatz nicht völlig aufgefressen wird.
Das Projekt ist also für mich nur dann rentabel, wenn entweder das Angebot eingeschränkt wird - was die Auswahl negativ beeinträchtigt, denn es soll ja ein ganz normaler Supermarkt mit großem Angebot entstehen. Ich kann aus ca. 15.000 Artikeln schöpfen und habe daher meine Kunden vor Ort immer zufrieden stellen können.
Nur wenn die Vorteile derart überwiegen, daß eine geringere Spanne bis Null Gewinn akzeptabel sind, wäre das von Ihnen angebotene Geschäft von gegenseitigem Nutzen.
Ein derartiger Vorteil könnte darin liegen, Vorreiter zu sein.
Spannende Projekte haben mich schon immer interessiert, auch dann, wenn der finanzielle Gegenwert minimal ist.
Die angestrebte Visualisierung könnte ich mir niemals leisten, daher würde ich selbst sie nicht durchführen.
Auch eine permanente Preispflege ist sehr arbeitsaufwendig und müßte extern koordiniert werden.
Die Preise in meinem Ladengeschäft werden zentral von der EDEKA gepflegt und nachts übertragen. Ich wäre nicht in der Lage, auch noch zusätzlich 15.000 Artikel online permanent zu kalkulieren und zu pflegen.
Denn wie gesagt, die Spannen sind klein (Kaffee teilweise 2% Spanne) und der Aufwand (zusammensuchen,verpacken) ist hoch.
Vor einer entsprechenden Unterschrift müssten demnach die Kosten geklärt sein, denn ein erhebliches finanzielles Risiko kann und will ich nicht eingehen.
Dieses Thema wurde auch im Blog bereits diskutiert: http://www.shopblogger.de/blog/archives/3323-Noch-dran.html
Noch weniger bin ich bereit, das Risiko einzugehen, eine Vertragsstrafe von 500.000 Euro zahlen zu müssen. Sollten Sie auf einer Vertragsstrafe bestehen, bin ich nicht bereit, einen entsprechenden Vertrag zu unterschreiben. Der Verlust meiner gesamten Existenz und eine lebenslange Verschuldung wäre mir der Spaß an dem Projekt nicht wert. Wie sollte ich beweisen, dass, wenn etwas durchsickern sollte, dies nicht mein Verschulden ist?
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
patrick am :
Shopbloggerswife am :
Patrick am :
Spamschlucker am :
Andy am :
Man bedenke die Datenmengen die da fliesen würden, und dann die ganzen Nachteile die du ja selbst schon aufgezählt hast.
Eine Visualisierung im Ramen eins internativen Supermarkt "planes" und gezeichneten 2D Regalen wäre allerdings bestimmt im Ramen des machbaren.
Solange man auf Überflüssiges verzichten würde, animationen und sowas...
Aber eines ist sicher Björn, du brauchst dir keine alte Zeitung zu reservieren. Ich spendiere gerne jeden Tag eine frische Bild
Shopbloggerswife am :
Leider für unseren Laden nicht bezahlbar. Wir haben gefragt, weil uns die Präsentation echt begeistert hat.
Das Making of ist leider sehr aufwendig.
http://www.kubikfoto.de/MakingOf.html
ToWi am :
Und ansonsten würde ich sagen, gute Entscheidung!
Das ganze klingt nicht sonderlich ausgereift, 3D-Darstellung mag ja eine nette Sache sein, ist aber gewöhnlich Marketingtechnisch übertrieben herausgestellt.
Ich vermute ihr verpaßt rein garnichts beim Verzicht auf diesen Vertragsabschluß.
[7BJKW] 7 Björns Jagen Krumme Webdesigner
Kölsch am :
Andy am :
Das ganze ist eigentlich auf diese Art garnicht wirklich kompliziert, vor allem da die Kameraposition fast statisch ist (gerade "dynamisch" genug damit es nach 3D aussieht). Es ist nur eine Sch*** Arbeit, hauptsächlich viel rumgefunzel mit kleinigkeiten.
Aber als Shopsystem absolut unbrauch und unnavigierbar, und zudem noch auf Flashbasis.
Ist jedoch bestimmt interessant wenn es sich wirklich nur um eine kleine Präsentation handelt.
Die einzige wirklich gute Lösung einen Onlineshop in 3D umzusetzen wäre...
Den kompletten Grundriss des Ladens in einer 3D Software (ich nutze 3D Studio) nachzubauen. Wobei man Warenregale die gleich aussehen nur einmal modelieren müsste.
Danach müsste man die Produkte modelieren und texturieren, das ist einfach nur viel Arbeit, aber nicht schwer.
Am Ende damit das ganze Dynamisch genug ist für einen Webshop, speichert man Regalposition und Warenmengen, Preise und Position in den Regalen. Die Clientsoftware (ja eine eigene Software mit 3D Engine an Bord, oder ein wirklich dickes Browserplugin) plaziert dann die Regale an den entsprechenden stellen, und in diesen die Produkte (für das Produktplacement könnte man ja Raster in die Regale einbauen) und die Preise. Diese Daten kriegt sie vom Server, den ich jetzt der Einfachkeit halber mal auf JSP und XML basieren lasse, anstatt einer eigens entwickelten Serversoftware.
Wenn man so weit ist, könnte man sogar noch machen dass man die Produkte einzeln ansehen und drehen kann. Bei einer guten Auflösung sogar das Kleingedruckte auf der Rückseite lesbar machen.
Die Waren werden dann, ähnlich in PC Spielen, erst hochaufgelöst angezeigt wenn man sich ihnen näherd. Das spart Rechenzeit und vielen Fällen traffic.
Nun stellen sich nur ein paar Fragen.
1. Welcher Kunde lädt sich denn eine Clientsoftware runter um Einzukaufen? Das hat bei Völkner Elektronik schon nicht funktioniert.
2. Das ganze wäre vermutlich derart teuer in der Entwicklung und Gestaltung (mal gesehen was ein Grafiker pro Stunde verlangt?)
3. Die Warenpflege wäre entweder kompliziert (nur durch Handeingabe Regal IDs und Raster IDs einfügbar), oder man bräuchte dafür nochmal eine extra Software zur verwaltung. Die dann auch extra kostet.
Man könnte das aber auch mit GPRS (funktioniert das überhaupt Indoor?) und einem Handscanner erleichtern. Ist nur die Frage ob man da nicht langsam richtung "OMFG" rennt.
4. Viel Spaß beim Einpflegen der Waren zum Start des Projekts
5. Immernoch die selben Nachteile die Björn schon erwähnt hat
Also irgendwie meiner Meinung völlig unrentable für den normalen Händler.
Für Luxusläden würde sich sowas aber eventuell lohnen. Ferrari im Onlineshop bestellen.... naja wer drauf steht
Jürgen am :
Skima am :
SØ am :
Jürgen am :
Erklärbär am :
Wie sollte ich denn beweisen können, dass, wenn etwas durchsickern sollte, dies nicht mein Verschulden ist?!
[ ] Du hast Ahnung vom deutschen Rechtssystem und der Unschuldsvermutung
[x] Nein hast Du nicht
nn am :
Auch die Tatsache, dass auf Björns ausführliche Antwort nicht geantwortet wurde, würde ich persönlich als eine bewusste Missachtung des zukünftigen Geschäftspartners sehen. Für mich enthält das die Botschaft, dass man als "Partner" der Firma den Mund zu halten hat. Keine gute Grundlage für eine Geschäftsbeziehung.
Shopbloggerswife am :
Chris am :
Erklärbär am :
Meine Fresse...
Shopbloggerswife am :
iPhone-Klon Apple geht gegen Blogger vor
http://www.gulli.com/news/iphone-klon-apple-geht-gegen-2007-01-15/
Auch dort geht es um unberechtigte Forderungen. Und wenn man dann den falschen Richter hat...
Matthze am :
die Umsetzung des Projekts, sondern
dass der Vertragspartner gegen die AGB verstößt!
Kiki am :
Gut, daß Du Dich nicht auf den Quatsch eingelassen hast, Björn. Was gäbe es sonst zu bloggen?
Roswitha am :
Aber sollte jemand Interesse haben, diese Idee auszubauen und vielleicht zu realisieren, bin ich sofort dabei!
Gruß
Martin am :
Shopbloggerswife am :
Fincut am :
anonym am :
CHIEFmaster am :
Du zeigst den Anderen an - musst nähere Angaben machen...
Und zack, da haben wir ihn schon, den VERTRAGSBRUCH!
Die hätten 0 Leistung erbracht und drauf gehofft,
dass du a) deinen Mund hältst wegen der 500000 Euronen
oder b) was sagst um dich dann wegen Bruches der Stillschweigensvereinbarung
(naja, wäre in der Anklage sicher besser bezeichnet...)
dranzukriegen!
Wie mans dreht und wendet - du hättest nix erhalten!
Anderenseits - die wollten ja am Umsatz beteiligt werden,
wie sollen die was bekommen, wenn du nix erstellt bekommst...
Hmm...
Naja, ich würds abhaken!
albert am :
Rinderteufel am :
die dann bein nächsten 3D Kiosk angeboten wird. *g*
Bettina von Mottenburg am :
Aber nicht weitersagen, das ist geheim.
Gerhard Zirkel am :
Wie viele potentielle Kunden haben wohl einen Internetzugang, der schnell genug wäre, einen 3D-animierten online-Einkauf ohne nennenswerte Unterbrechungen zu übertragen?
Da solltest Du das Geld lieber nutzen um ein paar Kunden mehr in Deinen Laden zu bekommen und dafür zu sorgen, dass sie sich dort wohlfühlen und alles bekommen was sie haben wollen.
nettermann am :
DerChris am :
Ich denke ausserdem, dass es hier mehr darum geht, Artikel zu digitalisieren und später weiterverwenden zu können - natürlich auch für andere Shops. Eine Ladengeometrie nimmt nur einen ganz kleinen Teil der Arbeit ein - im Vergleich zu den einzelnen Artikeln.
Und ein Lizenzmodell gibt es damit auch: Shop will also 3D werden, zahlt eine Pauschale für die Digitalisierung des realen Ladens. Dann per Artikel (dieses Lizenzmodell gibt es ja bereits), wollen sie also Nutella (c) anbieten, ist es bereits aufwendig digitalisiert worden und die Kosten dafür werden auf alle beteiligten Händler umgelegt.
Nur mal fürs Protokoll: ich will hier keine Werbung machen, ich würd mir den Stress auch nicht geben, aber es klingt ja durchaus interessant
URS am :
Auch laufe ich lieber durch den Laden und suche mir von hinten aus dem Regal die Artikel mit dem besten Haltbarkeitsdatum.
Mit dem aktualisieren kämet Ihr sowieso nicht nach.
Also lieber: Finger weg.
Andy am :
2. Der Shop basiert garantiert nicht auf Javascript.
atari am :