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Digital Detox – oder sowas in der Art …

Ein Bekannter von uns will mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und versucht es mit einem Digital Detox. Die Smartwatch wird abgeschafft und durch eine alte analoge Armbanduhr ersetzt. Keine ständigen Benachrichtigungen (okay, die könnte man deaktivieren), aber auch nicht mehr tägliches Aufladen. Dazu ist die alte Uhr viel wertiger und langlebiger als so ein High-Tech-Produkt mit einem Apfel auf der Rückseite.

Internetnutzung und Social Media wird eingeschränkt. Man muss nicht ständig erreichbar sein und man muss auch nicht aller Welt immer alles mitteilen. Dafür wird mehr Zeit, Quality Time, mit der Familie verbracht. Gesellschaftsspiele mit dem jüngsten Kind beispielsweise – tataaa, fertig ist der neue Superpapa.

Das alles wissen wir übrigens durch seine WhatsApp-Statusmeldungen.

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Kommentare

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TS am :

Der letzte Satz, danke! Genau mein Humor :-D

Hendrick am :

Exakt! Besser geht es fast nicht. :-D :-D :-D

eigentlichegal am :

Für die Kundschaft sollte man eine Detox-App entwickeln, die einem genau anzeigt, wie lange man jetzt keine digitalen Geräte mehr benutzt hat.

Björn Harste am :

Mit Live-Stoppuhr auf der Smartwatch und automatischen Postings der entscheidenden Meilensteine auf sämtlichen Social-Media-Kanälen.

CeKa am :

Diese WhatsApp-Abhängigkeit ist wahrhaftig eine Seuche. Am meisten gehen mir die Sprachnachrichten auf den Zeiger. Ich ignoriere sie einfach und behaupte anderen Kontaktwilligen gegenüber, dass ich noch immer ohne WhatsApp bin.

Wobei ich tatsächlich kürzlich meine Smartwatch wieder gegen eine neue Casio Armbanduhr getauscht habe. Mir ging ebenfallls dieses Aufladen, der ständige Vergleich "Wie viele Schritte hast du schon?" und dieses ganze Zusatzgedöns auf die Nerven.

Völligen Internet- und Medienentzug würde aber auch selbst ich, der damit als Erwachsener groß geworden ist, nur auf einer einsamen Insel ertragen (müssen). Ist eben heute so.

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