Der Shopblogger

Letztes Mal war aber im März?

Komische Tradition

Ich kann was.
Aber eine wirklich langweilige und monotone Arbeit fürn Mindestlohn?

Nein.

Dann nur zu, bewirb dich.

Kliemerhölle.

Ist das neues Dummsprech einiger Besserwisser und ewig Gestriger?

Aja.
Danke, das reicht schon.

"Dumm" scheint es schon ganz gut getroffen zu haben.

Manchmal reicht das auch.

Ja, genau. Inventurerfahrung hab' ich zwar reichlich, aber erstens wohne ich im Süden, zweitens würde ich den Job nicht mehr machen, drittens für Mindestlohn schon gar nicht, und viertens, wenn ich mich langweilen will, schau' ich ein Fußballspiel.

Die Art wie Björn inventur macht ist einfach aus der Zeit seiner Ausbildung, unnötig kompliziert und nicht mehr zeitgemäß.
Ich mache jedes Jahr bei uns in der Firma die Inventur mit, da geht es um ganz andere Mengen und Werte als bei Björn, die wir nahezu fehlerfrei aufnehmen. Das System von Björn habe ich aber noch nicht so wirklich kapiert.

Würde mich auch interessieren. Was ist daran „nicht mehr zeitgemäß“? (Habe ernsthaft noch nie bei einer Inventur mitgeholfen, daher kann ich mir außer „zähle, was da ist“ wenig darunter vorstellen).

Der Kommentarbereich ist doch der beste Beweis das Alkohol in der Schwangerschaft dem ungeborenem Kind schadet,anders kann man dieses Geseiere hier beim Shopblogger nicht erklären.
Diese John Does,Supporthotlines und Co sind doch alle durchweg FAS Kandidaten

Sorry, aber solch Stuss wie du hier absonderst, das würden John Doe, Supporthotline etc nicht mal in 2 Jahren schaffen.

Und wenn jemand schon den Namen MAO nimmt, ist das eine Verhöhung der zich MillinenTodesopfer, die durch ihn entstanden sind. Sieht man ja, wessen Geistes Kind du bist. Pfui.

Ach, na hat MAO als Name ausgedient und wird jetzt damit getrollt? Erbärmlich.

Es ist die Polizei, da darf man nicht viel Verständnis erwarten.

Leider wollte der Chef mich nicht.

Ernst gemeinte Frage: Warum lässt du die Inventur nach wie vor auf Papier erfassen, anstatt moderne Apps / Tools zu nutzen, welche die Digitalisierung vereinfachen?

Z.B. durch das Abscannen der Artikelnummern würde die richtige EAN sicherstellen, man müsste Zahlen nicht nochmal manuell übertragen, die Inventur-Kontrolle könnte vereinfacht werden, etc.

Es muss ja einen Grund geben, dass du noch auf Papier und Stift setzt. Was steckt dahinter?

Meine Gedanken dazu als Stückware:
- Es ist ja nur einmal im Jahr. Falls die Inventur quartalsweise notwendig wäre, wären die Abwägungen bestimmt ganz anders.
- Björn hat sich an die Datenweiterverarbeitung gewöhnt nach den vielen Jahren
- Extra Hard- und Software -> Kosten.
- Hardware muss bis zum nächsten mal gelagert werden -> Platz, Probleme mit Akkus möglich
- Wie viel neue Hardware, wie viele Leute werden dann benötigt?
- Die Leute müssen komplett anders vorbereitet werden, wie korrigiert man Fehleingaben?
- Komplett neue Probleme können auftreten.
- Gerät könnte herunterfallen und kaputtgehen. Bei Klemmbrett mit Papier müssen schlimmstenfalls Risse geklebt werden und lose Blätter eingesammelt und sortiert werden.
- Möglicherweise auch außerhalb von Obst/Gemüse/Brot Produkte ohne EAN.
- Man sollte/müsste es wohl mindestens ein Jahr parallel durchführen, um festzustellen, ob die Dateinweiterverarbeitung korrekt funktioniert.

Wo hängt die Spendenbox für die Inventurelefanten?

Doch, auch für Mindestlohn sind für solche Jobs durchaus vernünftige Leute zu finden.
Es ist 1 Tag Abwechslung, mal wieder raus, unter Leute kommen, eine Aufgabe bewältigen und es sind am Ende des Tages immerhin knapp 100€ Zustupf. Da finden sich durchaus befähigte aus-dem-Arbeitsleben-Ausgeschiedene.

Ich find's ja immer spannend, wie Björn gleich von 2 Seiten angegegangen wird: Ob seiner Preise oberhalb absoluten Discounterniveaus ist er das ruchlose Kapitalistenschwein, das unter Ausnutzung ihrer Hilflosigkeit auch noch den letzten Cent aus den gehbehinderten Rentnern der Nachbarschaft herauspresst, auf der anderen Seite natürlich der gewissenlose Ausbeuter und Unterdrücker, der seinen MA nicht einmal Hungerlöhne zahlen will.
Aber wo soll das Geld denn herkommen, das er mehr zahlen soll? Björn ist nunmal kein Sozialist, der das anderen Leuten unter Gewaltandrohung abgepresste Geld an "die Bedürftigen" (und natürlich seine Günstlinge) verteilen könnte - er kann nur mit dem Rohgewinn aus dem Laden operieren/kalkulieren.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Überwachungsanlage zur Inventur ausgeschaltet zu sein hat. Hintergrund: Nur Mitarbeiter im Laden, da gelten gesetzlich andere Maßstäbe.

Das ist zwar geheimes Herrschaftswissen, aber ich gebe es zum Wohle der Blogcommunity dennoch preis:
Freitage fallen _nie_ auf einen Samstag, das haben unsere Kollegen von den Freimaurern so festgelegt und nicht einmal das WEF wagte bisher, daran zu rütteln.

Das täuscht doch sehr, Raoul.
Genau wie 'ANTI'FA, GRÜNE und so vielen weiteren neuzeitlichen institutionen/vereinen sind die Freimaurer eher das genaue Gegenteil ihres Names, sozusagen ein Wolf im Schafsfell.
Sie haben mit dem freien Handwerk jedenfalls ausser ihrem Ursprung nichts mehr gemein.