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Mehr Toleranz

In der heutigen Ausgabe des Weser Kurier, der größten und auch einzigen reellen bremer Lokalzeitung, wurden vier Promis jeweils acht Fragen gestellt. Mit von der Partie: Renate Holst, Direktorin des Sozialgerichts. Ach, kennen wir die nicht schon irgendwo her? :-)

Jedenfalls wurde sie vom Weser Kurier gefragt: "Wenn Sie außer Frieden und Gesundheit drei Wünsche frei hätten, welche wären das?"

Und so lautete ihre erste Antwort:
"Mehr Toleranz auf allen Ebenen und in allen Ländern."

Danke, Frau Holst. You made my day YEAR!! :laola:

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Kommentare

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Katja am :

höhö.
wie geil ist das denn? :-D

Nik am :

*gacker*

Die allerbesten Gags schreibt das Leben! Solche Geschichten kann man sich nicht mal dann ausdenken, wenn man sich viel Mühe gibt.

Na, ich bin mal gespannt, die die Medien diese Geschichte verarbeiten :-)

Eve am :

Muhahahahahahaha!
Göttlich, Björn! Das ist das Fundstück des ausgehenden Jahres. :biggrin: Rutsch gut rüber ins Neue!!

Unn meene jutste Frau Renate Holst vom Sozialgericht Bremen! Watt'n? Toleranz uff alle Ebenen wünsch'n'se sich? Ja nu, liebe Frau Sozialgerichtsdirektöse, ick sare Ihn'n, dann fang'se doch eenfach ma uff Ihre jeist'che Ebene an, wa?

Anonym am :

*bauchhalten vor Lachen*

Ne, ne, da ham'se aber 'ne neue Spezialfreundin gefunden. Ob die mit IHR verwandt ist?

Jojo am :

das wird ja immer besser !!! :-D

Sascha am :

Der Laden ist voll, die Kundschaft steht 25m Schlange und der Chef liest Zeitung. Jawoll!

Trotzdem cooler Artikel!

(Aber einmal hast Du ihren Namen falsch geschrieben (Holste)

Adrian am :

Geil geil geil... hast du ihr eigentlich was zurückgeschrieben oder ihr irgendwelche Zusagen gemacht?

Fabian am :

Ne, is nicht wahr? Ahahahaha, zu geil :-D

Das ist endlich mal eine Sache, die diesen Spruch verdient: You made my day! ;-)

Andre Heinrichs am :

*kringel*

Ich frag mich nur gerade, ob die Frau Holst oder Holst*e* heißt. Björn, eine der beiden Namensnennungen wird wohl falsch sein.

Matthias am :

Werden hier nicht Persönlichkeitsrechte verletzt?

Sicherlich hat die Direktorin nur dem Verlag gestattet, das Foto zu benutzen. Da sie auch keine Person der Zeitgeschichte ist, kann dieser Artikel schnell nach hinten im Sinne einer Anzeige nach dem Kunsturhebergesetz losgehen.

Björn Harste am :

@Matthias: Danke, der Einwand ist berechtigt. Aber auch ohne Bild ist's köstlich. :-)

Nik am :

Macht sie sich nicht gerade durch dieses (eigene) Verhalten zu einer Person der Zeitgeschichte?

Immerhin schreibt sie mit dieser Aktion Geschicht, oder?

Disclaimer: Ich bin kein Jurist. Vielleicht mag sich mal ein Experte der Sache annehmen?

h am :

Und es der Inhaber der Nutzungsrechte wird es auch nicht lustig finden...

Simon am :

Na dann frohes neues! ;-)
Die Frau schießt den Vogel echt ab... :-D

Kathinchen am :

Ich finde, das schreit geradezu nach einem Leserbrief, auch, wenn ich prinzipiell dazu tendiere zu denken, dass sowas nur Leute schreiben, die zuviel Zeit haben, aber in diesem Fall wäre es durchaus angebracht...

Matthze am :

Die Frau scheint sich über ihre eigenen Prinzipien nicht im klaren zu sein

Strandkiesel am :

Hat die Dame vielleicht eine gespaltene Persönlichkeit? Das würde einiges erklären! ;-)
Ich wünsch' Dir und Deinen Mitarbeitern (und auch allen Mitlesern, natürlich) einen guten Rutsch und ein tolles 2006!

Peter am :

Aha. Die Königin der Plattitüde kommt also aus Bremen.

Ltr am :

Allen hier alles Gute im neuen Jahr - lasst es euch gut gehen und bleibt Gesund.

Gruß aus Berlin Ltr

scher am scherfsten am :

"Unter den ersten 10" ? Das war auch bei "Du bist Deutschland" so. Auch da waren unter den ersten 10 Treffern welche von Kritikern dieser Aktion.
Allerdings war der beste, auf dem aus der Hitlerzeit ein großes Plakat mit "DENN DU BIST DEUTSCHLAND" abgebildet war, nicht dabei.

Wissender? am :

Link gefunden über Google News:
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!204867,204886,997709/SH/0/depot/0/

Als erstes Bundesland führt Bremen am 1. Dezember den elektronischen Rechtsverkehr ein. Von dem Stichtag an können Anwälte, Bürger und Unternehmen von ihrem PC aus bei allen Gerichten und Staatsanwaltschaften der Stadt Klagen und andere Dokumente wie Beschwerden oder Widersprüche per E-Mail einreichen.

Weiter im Text:

Ausgenommen ist das Sozialgericht.

In diesem Sinne fuer mehr Toleranz...

Eve am :

Toleranz gegenüber den armen geduldigen, knuffigen und wehrlosen Papierlawinen, die knallhart und gnadenlos *tränendrüse quetsch* durch kalte, unpersönliche, intolerante und für die arme Frau Holst viel zu komplizierte Computer ersetzt werden. *schnüff*

Benjamin am :

Danke für diesen Post! - Brüller des Tages! :-D

Tom am :

Wer nicht wach und gespannt ist, hat kein Interesse an seiner Umwelt. Es ist aber auch schwierig immer das richtige Maß für die eigene Courage und Anteilnahme zu finden. Allzu leicht nur blasen wir ins Horn unserer vermeintlichen Rechte und falschen Urteile statt wirklich freundlich, ein Versehen eines Mitmenschen zu akzeptieren. Wo wir helfen sollten, sehen wir häufig weg, wo wir richten können, mischen wir uns gerne ein. Das ist keine Toleranz. Auch vieles andere, was wir uns als Toleranz vormachen, ist sie nicht wirklich, sondern nur eine Haltung, der wir dieses Etikett anheften, ohne sie tatsächlich zu leben. Wir wählen christliche Parteien, sind Mitglied einer Kirche, lassen Ausländer bei uns wohnen und spenden irgendwo ab und zu etwas. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber zum Grundthema der Toleranz, der Brüderlichkeit, der Nächstenliebe oder dem Miteinander, ganz wie Sie es nennen wollen, haben wir keinen ehrlichen Bezug. Toleranz ist eine häufig vorgeschützte Vokabel gegen die Müdigkeit und Furcht vor der menschlichen Begegnung. Das wirkliche Verstehenwollen anderer Menschen zerfällt häufig unter unserer Selbstsucht und der Geschwindigkeit unseres Stadtlebens. Wer überhaupt nicht mehr hinsieht, ist keineswegs tolerant, er ignoriert nur, was ihn umgibt.

Zitat aus Martin Fickinger „bistdufrei.de - Anleitung für die persönliche (R)Evolution“
http://bistdufrei.de

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