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Mein kleines Phantasialand

"Bei uns ist es wie im Phantasialand", vergleiche ich gerne.

"Du meinst, alle essen ständig, rauchen, laufen hin und her und machen ansonsten, worauf sie gerade Lust haben?"

Äh, nein, so war das nicht gemeint!

Ich meinte eigentlich die Platznot*. Wenn Vertreter uns neue Artikel anbieten wollen, steht oft die Überlegung im Raum, welche anderen Produkte uns dafür verlassen müssen. In so einem 5000-Quadratmeter-E-Center gibt es diese Problematik nicht, wir kämpfen damit tagtäglich. Genauso sieht es in den Nebenräumen aus. Irgendwelche "Erweiterungen" müssen immer irgendwie in die bestehende Fläche gequetscht werden, wodurch zwangsläufig andere Bereiche wieder verkleinert werden.


*) Die Platzprobleme im Phantasialand sind legendär. Sie haben ihr festes Gelände, auf der einen Seite durch eine Autobahn, auf der anderen durch eine Wohnsiedlung begrenzt. Im Phantasialand ist wirklich jeder Winkel irgendwie genutzt und wenn sie eine neue Attraktion bauen möchten, steht immer die Überlegung im Raum, von welcher bestehenden Anlage man sich dafür trennen muss.

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Kommentare

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Marc Crecelius am :

Beim Phl kommt halt auch noch das Problem dazu, dass die Politik seit Jahren die Erweiterung ins Ententeichdreieck blockiert und die Anwohner und Anwohnerinnen gegen alles klagen, was irgendwie auch nur eventuell geplant sein könnte. Und ja, die Gärten der Häuser der am nächsten am Park gelegenen Häuserreihe und das Parkgelände im Bereich des Mondsees sind nur durch einen Zaun/eine Hecke getrennt, aber der Park war nunmal tatsächlich vor den direkt an den Park angrenzenden Häusern dort...

Jimbo Jones am :

Und im Phantasialand essen alle ständig und rauchen? Aha. :-O

Hannelore Eichel am :

Ja, wir waren auch ziemlich überrascht damals.

Ich bins nur am :

Ich könnte mir schon vorstellen, dass die freizeitparkbesucher im Schnitt ein wesentlich ungesünderes Verhalten an den Tag legen als der Durchschnitt. Ohne irgendwem nahetreten zu wollen. Aber man kann da halt nur: spazieren gehen, fahrgeschäfte nutzen, schauen und die Gastronomie "genießen ". Sport Fehlanzeige.

Oder geht mal im Sommer in ein städtisches freibad, das in einem schlechten Viertel liegt: da wird auch geraucht, Junkfood gegessen und Bier weggezogen, dass einem schwindelig wird. Und schwimmen kann man da an heißen Tagen mal gar nicht.

John Doe am :

Und was ist der Lerneffekt statt ewig zu jammern?
Neubau an geeigneten Standort mit ausreichend Kundenparkplätzen, geräumiger Lieferzone

Spart ständiges ärgern über zu wenig Platz, belegte Einfahrt und keine Kundenparkplätze

Silvan am :

Ein Blick auf ein Satelliten Foto reicht um zu sehen, dass in unmittelbarer Nähe (1 bis 2 Kilometer Umkreis) keine Flächen sind die nicht schon in Nutzung sind.

Christine am :

"Sie haben ihr festes Gelände, auf der einen Seite durch eine Autobahn, auf der anderen durch eine Wohnsiedlung begrenzt. "

Das ist halt falsch.
Nebendran sind neben der Autobahn eine Kleingartensiedlung und jede Menge Natur.

Silvan am :

Arbeite ja in nem 1400-er Edeka und einem 500-er Getränkemarkt.
Im Getränkemarkt kennen wir das Problem auch neue Getränke irgendwie unterzubringen.
Der aktuelle Streit mit Pepsi hat den Vorteil, dass wir mal Sachen wie Coca Cola aber auch Schweppes schön präsentieren können.
Aber schon bei Spirituosen geht es aktuell los. fast das gesamte Regel ist mit 1 Reihe gespiegelt

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