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Weihnachtsfeier 2005

Samstag Abend hatten wir uns mit insgesamt 25 Personen zu unserer Weihnachtsfeier beim Inder versammelt. Nach der ersten halben Stunde hatte meine Stimmung bereits Tiefgang: Die Getränke kamen teilweise mit erheblicher Verzögerung und von einer der Vorspeisen (Naan-Brot) wurden gerade mal drei Körbchen auf die Tische gestellt. Als dann für die Vorspeisen eingedeckt wurde, haben zwei Leute gar erstmal keine Teller bekommen, was aber auch nicht weiter schlimm war, da die drei kleinen Platten sowieso nicht für alle ausreichten - und ein paar Leute ihren Platz verlassen mußten, um überhaupt etwas davon zu bekommen.
Nachdem einem kurzen, aber bedeutenden, Gespräch mit dem Geschäftsführer des Restaurants war der Service plötzlich mehr als ausreichend gut. ;-)

Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu berichten. Es wurde gegessen, getrunken, gelacht und sich unterhalten. Ich habe diesmal erstaunlich lange durchgehalten - nämlich bis zum Schluß, wie es sich ja eigentlich auch gehört. Eine Überraschung gab es dann abschließend noch von mir: Neben dem Essen gingen auch alle Getränke auf meine Kosten. 17 Alte Mönche können ganz schön teuer werden. ;-)

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Kommentare

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Budenzauberin am :

"British Understatement" ist Dir ein Fremdwort, hmm? ;-)

Olli am :

wow Björn, ähmmm wir haben Hotel, Essen, Getränke, Liftkarten usw. für alle Mitarbeiter gezahlt ;-)

Ines am :

Angeber. Viele Leute in meinem Bekanntenkreis müssen ihre Weihnachtsfeier sogar selber bezahlen. Dafür wird regelmäßig vom Konto abgebucht.

marcc am :

Über Weihnachtsfeiern neulich in der Süddeutschen Zeitung:
"Ein guter Chef, heißt es, verlässt die Feier diskret um Mitternacht. Unserer nicht, und Karrierecoaches warnen: »Die Weihnachtsfeier ist keine Vergnügungsparty. Sie ist ein Assessment-Center! Wo sonst können Vorgesetze so informell die Sozialkompetenz ihrer Mitarbeiter begutachten?«"

Markus Gansterer am :

Angeblich gehört sch "bis zum schluss durchhalten" für den chef gar nicht. hab kürzlich gelesen, dass man je höher man in der firmenhierarchie steht, umso früher gehen sollte. wahrscheinlich, damit die einfachen angestellten richtig die sau rauslassen können, ohne dass ein karriereknick folgen könnte.
gilt aber sicher nicht für betriebe mit einer so familiären athmosphäre, wie bei björn

Klaus am :

Hmmm, der Alte Mönch - der Mann hat Geschmack. Gibt's den auch bei Euch im Laden?

Ginny am :

Auch auf die Gefahr hin, total unwissend zu klingen, was ist der alte Mönch für ein Getränk?

Andre Heinrichs am :

Ich schließe mich der Frage mal an, und maße mut, dass es sich darum vielleicht um alkoholische Getränke gehandelt haben könnte.

cs am :

ein alter, aber bewährter trick: mittels "selbstzahlvorwarnung" die bestellungen im zaum halten, um dan die spendierhosen auszupacken ;-)
mach ich auch manchmal so. nur wenn man es immer so macht, merken die mitarbeiter nach kurzer zeit wie der hase läuft.

marcc am :

Och, die sind aber schnell kuriert, wenn man wie immer ankündigt "Getränke bezahlen alle selbst" und sie es dann auch wahrmacht. :-D

Katja am :

sehr schön!
und sogar fast pünktlich :-D

Uwe am :

Aus welchem Kloster kamen denn die Mönche? ;-)

Hört sich aber gut an mit eurer Weihanchtsfeier.

daniel am :

old monk ist ein indischer urm hab ich letzte woche in goa als geschenk gekauft, hat 2 euro die flasche gekostet, aber klar, im restaurant ist es immer deutlich teurer. den hat mir übrigens ein inder empfohlen, der schon seit 10 jaqhren in d lebt, sol ganz gut sein.

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