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Übersetzungsaufgabe für die Injobberin

Der türkischen Injobberin habe ich eben erstmal eine Aufgabe gegeben, mit der sie wahrscheinlich längere Zeit beschäftigt sein dürfte: Mein Deutsch-Türkisch-Wörterbuch soll ihr helfen, das gesamte Inhaltsverzeichnis unseres Bestellbuches auf Türkisch zu übersetzen - immerhin rund 200 Einträge.

Danach darf sie zu jedem Bereich bei einer Anzahl Artikel aus dem Laden Produktname und Hersteller notieren und sich bemühen, die Verwendungszwecke zu erläutern. Dürfte natürlich mühsam werden, bei den rudimentären Deutschkenntnissen - aber irgendwie müssen wir sie mal dazu bekommen, sich ernsthaft mit den Inhalten hier zu beschäftigen.

Trackbacks

Der Shopblogger am : Nicht wollen oder nicht können

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Eine Mitarbeiterin kam ins Büro: Kannst Du mal eben mit dem Stempel nach draußen kommen? Da braucht ein Kunde ein Autogramm fürs Arbeitsamt. Ich sah mich im Geiste schon vor der Frage: Stempel ich oder stempel ich nicht? Aber diesmal ging es im Laufe d

Kommentare

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Doc am :

Ähm, Björn, hast du deine Deutsch-Kenntnisse extra etwas "down-gegraded"??

Und was, zum Teufel, ist eine "Injobberin"??

jules am :

suchfunktion nutzen... ;-)

Mitarbeiterin am :

Wir haben noch einmal den relevanten Link zum Sprachkursus gesetzt, den wir mit diesem Praktikum unterstützen. Bitte einfach anklicken.

Annette am :

Also vor langer Zeit wurde mir mal in einem Fuehrungsseminar eingetrichtert, dass man Angestellten keine Aufgaben stellen soll, die sie nicht erfuellen koennen.
Das fuehrt zu Frust und man erreicht genau das Gegenteil dessen, was man vielleicht beabsichtigt hat.
In diesem Sinne hoffe ich, dass es keine unloesbare Aufgabe fuer sie ist.
Wie soll man etwas uebersetzen, wenn man den Originaltext nicht versteht?
Finde ich sehr schwierig.

Moritz am :

ich habs so verstanden, dass die Injobberin das deutschsprachige Bestellbuch nicht kapiert und mit Hilfe des Wörterbuchs dieses in ihre Muttersprache übersetzen soll - das müsste ja zu schaffen sein und das Gute ist, dass man die Injobberin dann vermutlich auch produktiver einsetzen kann, weil sie dann weiß, worum's geht.

Alix am :

Ich finde Björns Idee gut: wer in Deutschland leben will, sollte die hiesige Sprache einigermaßen beherrschen. Integration heisst, den Willen zu haben, sich nicht nur mit der Lebensart, Kultur und Religion des Landes zu beschäftigen und zu akzeptieren, sondern auch mit der hier landesübliche Sprache in Wort und Schrift einigermaßen umgehen zu können.

Schwarzmaler am :

@2. Mein Eindruck aus ähnlichen Kursen - da wird hohe Dialektik angewandt. Mit hehren Motiven wird ein Idealbild der Firma gezeichnet und gleichzeitig werden die Don'ts begierig verschlungen um Macht über die Angestellten zu erhalten.

FlamingHomer am :

Ah jetzt weis ich auch was eine Injobberin ist, ich habe einse sehr bekannte suchmaschine benutzt und danach gegoogelt und der erste treffer war http://www.shopblogger.de/blog/archives/980-Injobber-Der-erste-Tag.html ;-) ich fands sehr lustig.....

Heinrich v. Raps am :

Wenn du demnächst zum Türken gehst und einen Döner haben willst, hoffe ich dass der Türke dir den Döner nicht eher verkauft, bis du deine Bestellung in akzentfreiem Türkisch vorbringst.

Hans v. Wurst am :

Sehr seltsames Beispiel. *g*

Ich würds ja verstehen wenn Alix selbst Döner in der Türkei verkauft. :-D

Uwe am :

Ich bin der Meinung, wer in D leben und arbeiten will sollte auch die Sprache können.

Wenn ich auswandere, warum auch immer, muss ich schliesslich auch die Sprache des neuen Landes lernen.....

Matidio am :

Oh, das sollten sich die vielen Deutschen, die seit Jahrzehnten(!) in Italien leben und immer noch keinen ordentlichen Satz italienisch sprechen koennen auch mal zu Herzen nehmen ...

Annette am :

Oder die vielen Deutschen die Mallorca unsicher machen :-)
Ich bin auch der Ansicht, dass man die Sprache des Landes lernen sollte, in dem man lebt.
Aber das ist halt nicht immer so einfach.
Ich lebe jetzt seit einem Jahr in Griechenland und trotz intensivem Griechischunterricht seit 2 Jahren, faellt es mir oft noch sehr schwer, mich zu verstaendigen.

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