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Detaillierte Leergutbons

Hier im Keller hatten sich in den letzten Wochen mehrere große Säcke angesammelt, voll mit händisch angenommenen Einweggebinden, die wir nicht mehr dem alten Leergutautomaten zur Gutschrift zumuten wollten. Insgesamt etwa 3000 PET-Flaschen und Dosen. Der alte Cruncher war komplett am Ende und jede Flasche, die er nicht zerkleinern musste, hat seine Lebensdauer noch etwas herausgezögert.

Diese Flaschen hatten wir letzte Woche schon in die neue Maschine gestopft. Eine reine Fleißarbeit, aber es musste sein, damit wir das Geld dafür erstattet bekommen. Dabei fiel uns ein Phänomen auf, das man so deutlich bei normal haushaltsüblichen Leergutmengen gar nicht bemerkt: Der Sielaff-Automat schlüsselt das abgegebene Leergut peinlich genau auf, so dass die Bons, wenn man dutzende verschiedene Gebinde einwirft, irgendwann eine stattliche Länge bekommen. :-)

(Es wäre auch mehr pro Bon gegangen, aber der Kollege musste immer wieder unterbrechen, um Kunden an das Gerät zu lassen.)


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Kommentare

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Pfandfinder am :

Das ist aber schon ein bisschen überflüssig oder? :-)

Und offensichtlich waren da auch Mehrweg Flaschen bei, oder der Wunderapparat hat sich verrechnet, sonst dürfte dabei ja nix mit 65ct raus kommen?

TOMRA am :

Liegt's an der Bonpflicht? ;-)

TOMRA am :

Sollen Recycling und Pfand nicht eigentlich die Umwelt schonen? :-O

Südlurker am :

Sind die Strichcodes unten eigentlich irgendwie geschützt, oder könnte ich mit eine Bonkopie diesen dann zweimal einlösen (oder mir gleich selbst die Gutschriften drucken)?
Wenn sie geschützt sind, muss es ja irgendeine direkte Kopplung zwischen Automat und Kassensystem geben - ist das so?

Krischan am :

Da gibt es mehrere Fallunterscheidungen:
1. Im Barcode unten ist der Preis kodiert. Sieht man an den Zahlen ganz gut, wenn sich die Gesamtsumme da wiederfindet. Diesen Barcode könnte man kopieren, die Kasse merkt sich da nix.

2. Im Barocde ist neben dem Preis noch eine laufende Nummer kodiert. Die Kasse speichert diese laufende Nummer, und beim nächsten Versuch wird geprüft, ob diese Nummer schon eingelöst wurde. Blacklist-Verfahren. Hier kann man eine entsprechend hohe Nummer wählen, dann klappts auch mit gefälschten Bons.

3. Im Barcode ist nur eine laufende Nummer kodiert, hier ist im Hintergrund der Automat mit dem Kassensystem verbunden. Der Leergutbon wird dann über diese Nummer vom Kassensystem abgerufen und als "eingelöst" markiert. Whitelist-Verfahren. Hier kannst Du mit einer Bonkopie oder gefälschten Bons nix anfangen.

Name am :

Nein, da braucht es keine direkte Verbindung. Eine mögliche Lösung: Die Code sind einmalig, bereits erfasste Codes werden nicht noch mal akzeptiert.

Erik am :

Wieso haben die beiden Bons links Beträge, die auf ,65 € enden? Ich dachte, Einwegpfand wäre immer 0,25 €, oder habe ich da was übersehen? (Mehrweg muss ja nicht explizit durch den Automaten gejagt/entwertet werden, das wurde hier ja schon gesagt.)

Sven am :

Wäre es nicht sinnvoller einfach alles zusammen zu fassen, wie jeder Supermarkt es auch macht? Also EW, MW, und Kästen.
Ansonsten wie ist nach einer Woche dein Eindruck von dem Gerät insb. im Vergleich zu Trautwein?

Oliver am :

Mir fehlt da der Vorteil.
Warum sollte ich wissen wollen, in welcher Reihenfolge die Flaschen in den Automaten wanderten?

Hendrik am :

Von Reihenfolge ist nicht die Sprache. Es werden nach Abschluss des Vorgangs lediglich alle Produktnamen und die Anzahl der jeweiligen Gebinde zusammengefasst aufgelistet.

naja am :

Die sind nicht nach Reihenfolge des Einwurfs gelistet, sondern alle gleichen zusammengefasst. Nur eben wirklich nur das identische Produkt, jede Energydrinksorte, jede Limosorte mit eigenem Eintrag. Und dann vermutlich nach EAN sortiert.

e.g. John Doe am :

Was für eine Verschwendung :-O

mkuh am :

Hallo
werte diese Infos ausgewertet?
z.B. Wenn das Rewe Zitronen Limo häufig abgeben wird, dass dan ein alternative Produkt in den Laden kommt?
grüße

mkuh

Hendrik am :

Richtig! Für Björn könnte das Hilfreich sein, zu sehen was die Top 50 aller Einweg-Gebinde sind die abgegeben werden.

traudl-intern am :

Dann wird umgeflaggt!
Also ok, jetzt kann es ja auch raus: war ja auch letztes Mal der wirkliche Grund für's Umflaggen auf Edeka - es wurden noch wenige Sparflaschen zurückgebracht.

Chris_aus_B am :

Hat 'der Neue' denn schon einen Namen?

Dietmar am :

Der Härtetest für den neuen Cruncher :-D

DerBanker am :

Naja. Findest du das nicht Papierverschwendung? Oder muss das so?

Was hältst du eigentlich von diesem blauen Bon-Papier?

kritischer Beobachter am :

Spräche etwas dagegen bzw. ist es möglich, diese Thermopapierverschwendung durch eine Umkonfiguration wieder abzustellen? Der Nutzen ist doch quasi nicht vorhanden, außer für den Bonrollen-Lieferanten.

Dirk am :

Kann man das nicht einstellen? Ist ja schon ne Sinnlose Information für die man sinnlos Papier verbraucht`?

Nicht der Andere am :

Für den Betreiber und den Profiflaschensammler vielleicht mal interessant, aber für jedes Mal oder für Otto Normalverbraucher reichlich irrelevant. Reicht ja vollkommen, wenn die verschiedenen Pfandwerte mit Stückzahl draufstehen. Die Riesenlatte interessiert doch niemanden, sondern stört eher. Ist ja nicht so, daß man noch irgendwas sinnvoll reklamieren könnte, wenn's erstmal gepresst ist. Kann man hoffentlich auf eine Zusammenfassung umprogrammieren?

TOMRA am :

Man sollte Einwegpfand auf Bons und andere Thermopapierstreifen einführen, wie diesen Gutscheinrattenschwanz bei z. B. Rewe oder Penny.
Dank der neuen Pflicht für TSE-Signatur nochmal ca. handbreit länger. :-O

Nicht der Andere am :

Weil ja einige gefragt haben, wofür man denn 60 Cent Pfand bekomme/bezahle: Das gibt's bei Bügelflaschen (25c, 50c, 60c).

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