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Allesamt mit dem Rad zur Arbeit

Man könnte meinen, meine exzessive Fahrradfahrerei wirkt ansteckend: Von mit mir insgesamt sechs anwesenden Personen in der Spätschicht vorm Wochenende ist nur einer mit Bus und Bahn zur Arbeit gekommen, die anderen sind an diesem Abend mit dem Fahrrad vorgefahren. Ich natürlich sowieso, bei mir soll das Auto die Ausnahme sein und bleiben.

Bei solchen Anblicken könnte ich mal darüber nachdenken, gescheite Abstellmöglichkeiten für die Räder zu schaffen, vielleicht sogar abschließbare Fahrradgaragen, so dass man die guten Räder nicht so völlig ungeschützt unter freiem Himmel stehen lassen muss.


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Kommentare

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Daniel am :

Schöne Idee.

Ich bin sehr froh das mein Bremer Arbeitgeber einen trockenen Fahrradraum zur Verfügung stellt. Wird auch fleißig genutzt.

Chris am :

Gern auch mit der Möglichkeit, E-Bikes zu laden.

Hamerich am :

WÄREN es gute Räder, wären sie längst professionell ortsverlagert worden. Und nein, Überwachung schützt nicht vor Diebstahl.

Nicht der Andere am :

Ein Rad ist nicht nur gut, wenn es x-tausend Euro kostet oder die aus modernsten Topkomponenten besteht. Oder ist ein Auto nur gut, wenn es mindestens 70.000 Euro kostet und mindestens 250 PS hat?

Auch Räder für x-tausend Euro können jahrelang in der Metropole einsehbar vorm Haus stehen, ohne daß sie notwendigerweise geklaut werden. Nicht, daß man sich darauf verlassen könnte, aber so hoch ist die Diebstahlsquote flächendeckend auch wieder nicht.

Wenn man sein gutes Rad wie Fort Knox sichert und schon den öffentliche Sichtbarkeit nicht meidet wie der Teufel das Weihwasser, dann führt man den fortgesetzten Besitz natürlich zwingend auf's eigene Verhalten zurück. Möglicherweise wär's aber auch ansonsten weiterhin im eigenen Besitz.

Oberlehrer am :

Das Fahrrad wäre nach dem Diebstahl im Besitz des Diebes. Er ist nur nicht der Eigentümer. Eigentümer bleibt der bestohlene. Er besitzt das Fahrrad nur nicht mehr.

Ruebezahl am :

[ ] Du kennst die Diebstahlsquote in Bremen

Nicht der Andere am :

Die Quote ist zwar hoch, aber deutlich unter Städten wie Münster und Leipzig. Wo es flach und viel radgefahren wird, gibt's natürlich mehr zu klauen als in Stuttgart oder Wuppertal. Zudem hat zum Beispiel München mit weniger Polizeibeamten pro Einwohner eine sofort sichtbar höhere Präsenz in der Öffentlichkeit und hat trotz dreifacher Einwohnerzahl nicht mehr Fahrraddiebstähle. Aber auch in Bremen war die die absolute Zahl vor 15 Jahren noch um die Hälfte höher als jetzt.

Man müsste die Zahl der Diebstähle mal in Relation setzen zu gefahrenen Radkilometern oder zumindest zu den - aktiv, also zumindest gelegentlich - genutzten Fahrrädern.

Nicht der Andere am :

Die wollen sich doch bloß alle bei dir einschleimen. Wenn du mal angekündigt abwesend bist, dann setzen die sich doch alle ins eigene, familiäre, cargesharte ode getaxite Auto zwecks Arbeitsweg. (-;=

Schneesturm am :

Ich persönlich finde die Idee ganz nett, den Mitarbeitern, die ständig mit dem Rad zur Arbeit kommen einen kleinen Bonus zukommen zu lassen.

Whiskey-Chips zB könnte man hergeben, wenn zu viele mit dem Radl in die Arbeit kommen. ;-)

TOMRA am :

Es sind bestimmt noch Backwaren von Samstag da.

Matthiasausk am :

Ja, das sieht in der Tat sehr unordentlich aus. Vielleicht kommt dazu heute ein Beitrag beim Moscheeblogger, über den zugemüllten Innenhof und den ungläubigen Nachbarn.

SUPPoRTHoTLiNE am Dienstag am :

Ein Unterstand wäre eine schöne Geste. Weiterhin gute Fahrt bei bestem Wetter. :-)

Nicht der Andere am :

Vielleicht kann man ja den bekannten Unterstand der Moschee für die Fahrräder benutzen. Tit for Tat.

TOMRA am :

Und eine alte Tiefkühltruhe mit Vorgängeschloß dran als Fahrradgarage?

David Gerber am :

Meine Erfahrung ist eher, dass die Räder aus Bequemlichkeit selbst bei vorhanden Ab- und Unterstellräumen so wie auf dem Bild abgestellt werden.

Und es nervt teilweise echt, wenn man kaum mehr an den Rädern vorbeikommt ohne darüber zu stolpern oder sie umzuschmeissen.

Am liebsten sind mir die Bikes mit überbreiten Lenkern direkt im Eingangsbereich des Treppenhauses. Bei uns haben wir jeweils 3 davon die den Ausgang blockieren. Möchte nicht wissen was die Feuerpolizei dazu sagen würde.

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