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Anekdote 1 (03.08.2019)

(Drei kleine Anekdoten, die Gregor vor und während meines Urlaubs gesammelt hat.)

Der Kunde, der duzte aber nicht geduzt werden wollte.

Mit Kunde 1 war ich namentlich bekannt und virtuell befreundet. Und so sprach ich ihn mit seinem Nickname an, während er seine Waren in Rucksack und Tasche umschichtete. Und duzte ihn. Abgesehen von der Tatsache, dass wir uns kennen: Der Laden ist in Norddeutschland. Es ist nicht auszuschließen, dass ich den auch vorher noch nie gesiezt habe
.
Kunde 2 entgegnete auf mein "Moin": "Ich will nicht, dass du mich duzt!".

OK, kein Problem, dachte ich und scannte seinen Einkauf.

Kunde 1 hatte das gehört und trat nahe an Kunde 2 heran, tippte ihm auf die Brust. "Du willst nicht, dass der dich duzt?"

Kunde 2: "Ja, genau."

Kunde 1: "Merkst Du noch was?"

Kunde 2: "Nee, wieso?"

Greg: Teilt ohne Verb die Zahllast mit …

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Kommentare

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Sammi ElPadre am :

Warum denk ich grad an den Duzer?

https://www.youtube.com/watch?v=WWCTgu_R8ms

Sepp am :

Fremde Leute anlabern und ihnen dabei auf die Brust tippen find ich auch irgendwie schräg. Duzen hin, duzen her.

eigentlichegal am :

Wer mir ungefragt mit dem Finger auf die Brust tippt muss damit rechnen dass ich den Finger festhalte und seine Biegsamkeit teste.

Sepp am :

Das hat mit krass nix zu tun, fremde Leute anfassen ist einfach ein No Go, in so ziemlich jeder Kultur. Selbst bei uns Almans.

Nicht der Andere am :

Dann scheint's ja bei dir auch Gelegenheiten zu geben, daß dich Leute vorher fragen, bevor sie dir auf die Brust tippen. It's a strange, strange world...

eigentlichegal am :

Das ist keine plausible Schlußfolgerung meiner Aussage.

*falls* mich jemand fragen sollte, ob er mir auf die Brust tippen sollte und *falls* ich ihm das erlauben sollte, wäre es jedenfalls ein Sucker-Move, ihm anschließend dafür den Finger zu brechen.

Riddler am :

Verstehe ich den Wortwitz nicht oder ist ANDEKDOTE 1-3 ein Schreibfehler? *Rätselemoji*

Super, dass Greg dich ...äh... Sie würdig vertreten hat.

Björn Harste am :

War kein Wortwitz. Nur ein Vertipper, den ich (automatische Formularausfüllung im Broser sei Dank) gleich noch zweimal kopiert hatte.

DerBanker am :

"Ich will nicht, dass du mich duzt!"
"Na, dann Siez mal los."

Mitleser am :

Dieses ständige im RL geduzt-werden ist schon leicht nervig.

Theo am :

Warum glauben eigentlich immer alle, dass nur in der eigenen Region alle geduzt werden? "Der Laden steht in Norddeutschland..." - na und? Kann Dir im Rheinland genauso passieren. Ich kann hier in Bayern in einem beliebigen Dorf in eine beliebige Metzgerei oder Bäckerei gehen und werde fast immer geduzt. Ich glaube eher, dass es davon abhängt, ob man als Einheimischer oder Fremder wahrgenommen wird. Wobei zum Beispiel unsere Mitarbeiter in Garmisch-Partenkirchen schonungslos jeden duzen, auch wenn das nicht alle Touristen gut finden, das merkt man manchmal ;-)

(Eine Einschränkung gibt's in Bayern vielleicht: Wenn sie einen nicht persönlich kennen hat man glaube ich als Mann bessere Chancen geduzt zu werden - fremden Frauen gegenüber, auch wenn sie einheimisch erscheinen, wird noch eher die Form gewahrt ;-) )

Tanja Jung am :

Sehr interessant. Ich will auch nicht von einer fremden Person gleich geduzt werden. Nur meine Freundinnen bzw. Freunde aus meinem Umfeld dürfen es. Aber schon sehr komische Typen^^

Nicht der Andere am :

Ja, schon sehr komische Typen, die Freundinnen und Freunde deines Umfeldes. Keine Ahnung, ob das nun besser auch für dich gelten sollte oder, ob man da gern Außenseiter ist.

Stefan G. am :

"Ich will auch nicht von einer fremden Person gleich geduzt werden."

Dann sag's halt, wenn's passiert. Aber bitte nicht in der "Du"-Form...

Unsere Gesellschaft dürfte - in allen Teilen Deutschlands - größere Probleme haben, als das "Duzen" von Menschen, die das nicht mögen...

Weckern am :

Gerade solche HöflichkeitsgrundSTlagen wie ein an der richtigen Stelle vermiedenes Duzen zu leben macht eine zivilisierte Gesellschaft aus.

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