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Kommentare

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Klodeckel am :

Warum die Deutschen weniger Schweinefleisch essen? Vermutlich können sich Rentner und Geringverdiener täglich Fleisch auf dem Tisch einfach nicht mehr leisten.

Und zum Tricksen bei Rabatten: Ist doch bei allen Discountern und Lebensmittelhändlern völlig normal, dass die Aufsteller mit den Wochenangeboten auch in der Woche danach erstmal stehen bleiben und mit einem roten, vermeintlichen Sonderpreis beschildert werden, der aber in Wirklichkeit der Normalpreis ist. In der Hoffnung, dass möglichst viele preisunkundige Kunden hier immer noch einen Angebotspreis vermuten und zugreifen. Man kann nur mit dem Kopf schütteln über so eine Dreistigkeit im Umgang mit der Kundschaft!

Tobi am :

Also Aktionsartikel, die nicht dauerhaft gelistet sind, werden auch nach ende des Angebotszeitraums zum Aktionspreis abverkauft. Natürlich dann auch noch mit Aktionspreisschild. Dass der Preis trotz rotem Sonderpreischild dann noch auf die VPE erhöht wird hab ich noch nie erlebt.

Raoul am :

Schweinefleisch ist allerdings das billigste Fleisch, das erhältlich ist und mit 6 bis 15 Euro pro kg auch wirklich vergleichsweise günstig.

Aber bei 3 Mio. mehr Muslimen im Land, von denen vermutlich ca. 2,5 Mio. kein Schweinefleisch essen, erklärt sich das eigentlich recht einfach.

Mitleser am :

Was ich bei der ganzen Mehrwegverpackungs-Diskussion nicht verstehe:
Warum bekommt man nicht standardmäßig Mehrweg (sprich Teller und Glas), wenn man bei McD, BK… zum „hier essen“ wählt?

Selbst irgendwelche Provinzdönerbuden schaffen das, den Döner in kleinen Keramik- oder Edelstahlschälchen zu servieren.

Micha am :

Weil es Geld kostet.
Wasser, Strom, Personal die es sauber machen.
Dazu muss man beim "zubereiten" des Burgers wissen, ob er mitgenommen wird oder zum hier essen ist...

Und bei den üblichen Dönerbuden....nunja, dort kommt das Geld durch die offene Kassenschublade und bleibt in der *Familie*.

Mitleser am :

Ist für mich nur ein schwaches Argument, weil:

- jemand muss doch so oder so die Tablett-Wagen leer räumen?
- für die Tabletts sollte es doch vor Ort auch schon Reinigungsinfrastruktur geben?
- hunderttausende andere Restaurants kriegen das doch auch hin?
- die Burger-Unterscheidung sollte doch auch kein Problem sein, die bekommen das dann halt auf ihren Bildschirmen in der Küche angezeigt.

Aber ich verstehe schon, dass sich so etwas ein am Hungertuch nagendes Unternehmen nicht leisten kann.

Micha am :

Die Tablets bei MD sind mit einem Papier belegt, das begrenzt den Reinigungsaufwand enorm.

Tablets abräumen heisst in den Müll schütten, fertig. Das vergleichst du mit Geschirr reinigen?

Und andere Restaurants haben andere Ansprüche. Das zahlst dann halt auch.

Das hat nichts mit Hungertuch zu tun sondern ist Gewinnmaximierung egal wie.
Frage mal die angestellten.
Verstehen tust du da offenbar wenig.

Micha am :

Ist das neuerdings so ein Fetisch hier?
Hauptsache dumm antworten?

Supporthotline am :

Es ist ein FASTfoodrestaurant. Da wird auf Halde produziert, so dass der Kunde nicht lange warten muss, wie soll da deiner Meinung nach im Vorfeld zwischen "mitnehmen" und "hier essen" unterschieden werden?

someone am :

"Mitnehmen" oder "hier essen" entscheidet einzig und allein darüber, ob 7% oder 19% Umsatzsteuer auf dem Kassenbon landen. Der Bruttopreis für den Kunden bleibt natürlich der gleiche, die gesparte Umsatzsteuer steckt sich der Laden ein.

John Doe am :

Nein, der Unterschied zwischen "mitnehmen" und "hier essen" wäre Verpackung wie bisher vs. keine Verpackung, dafür auf Geschirr serviert.

infoupdate am :

ist momentan nicht mehr so: https://www.ihk.de/koeln/hauptnavigation/recht-steuern/mwst-senkung-fuer-die-gastronomie-bis-ende-2022-verlaengert--5114170

zusätzliche_Info am :

Die URL lässt vermuten bis Ende 2022, ist abermals verlängert worden bis Ende 23. steht aber im Artikel

Münzsammler am :

Ich sammle Münzgeld und bringe es gerollt meinem Arbeitgeber mit.

Heinz Wäscher am :

Der bei im Dorf ansässige und zum Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften gehörende Verbrauchermarkt hat sich vor ca. einem Jahr auch so ein Coinstar® Gerät zur Münzeinzahlung angeschafft und und das Teil scheint auch rege benutzt zu werden trotz der anfallenden Kosten von ca. 10 %.

Mitleser am :

Sorry, aber die 10% Gebühren sind doch echter Scambetrug. Da gehe ich doch lieber an eine SB-Kasse mit Barzahlungsmöglichkeit und stopfe die Münzen da rein.

DerBanker am :

Ne, Betrug ist das sicherlich nicht.
Neben den reinen Verarbeitungskosten für das Münzgeld selbst sind da auch Reparaturen an den Automaten drin. Du glaubst ja nicht, was die Leute für ein Zeugs da reinschmeißen. Neben dem üblichen Vandalismus landen da die unmöglichsten Fremdkörper in den Maschinen. Die Leute sind einfach zu doof oder es ist ihnen schlicht scheißegal.
Sammelst in ner alten Kaffeedose? Schmeißt den restlichen Kaffee mit rein.
Schlachtest das Sparschwein? Schmeißt Scherben mit rein.
Hast Münzrollen? Schmeißt sie am Stück rein.
Und Büroklammern, Haarnadeln, Magnete, gebrauchte Pflaster, Pins, was nicht alles.

Meine Bank hatte solche Automaten. Sie wurden vor anderthalb Jahren deutschlandweit komplett wieder abgebaut, aus Gründen. Sie waren fast mehr außer Betrieb als dass sie liefen, weil sie entweder voll oder kaputt waren.
Das Einzahlen von Rollen ist bei uns auch seit nunmehr einem Jahr nicht mehr kostenlos, da liegt dieser FAZ Artikel falsch. Mit dem Rotgeld schicken wir die Leute nach CoinStar, das ist billiger, beim größeren wir.

Supporthotline am :

Das spricht eher für ein schlechtes Design.

Supporthotline am :

Btw. hier der wahre Grund, wesshalb die Automaten abgeschafft wurden. https://www.saechsische.de/muenzautomaten-bei-der-sparkasse-abgeschafft-3437650.html

Wenn deine Alibigründe den Tatsachen entsprächen, dann hätte man diese Automaten schon Jahrzehnte früher abgeschafft.

Panther am :

Die Kleinmetallverarbeitung scheint noch nicht hinreichend berechnet zu werden, ansonsten würde z.B. in Deutschland nicht nach wie vor häufig ein "nur Bargeld/cash only" (ggf. um die sog. "ec-Karte" als Alibialternative ergänzt) an der Kasse hängen. Man könnte auch sagen, dass nicht korrekt gebuchte Umsätze trotz aller Umstände kostengünstiger erscheinen ...

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