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Wasserspenderfrage

Vor zwei Wochen habe ich testweise einen Wasserspender angeboten bekommen. Inzwischen sind die Becher alle und der erste Kanister leer und seit dem steht das Ding hier im Lager und wartet darauf, abgeholt zu werden.

Gerade kam der entsprechende Anruf: "Wie gefällt er ihnen?"
Wahrheitsgemäß antwortete ich, daß er mir gut gefällt. Abgesehen davon erzählte ich ihm aber auch, daß ich es zum einen für eine irrsinnige Verschwendung halte, für jeden Schluck Wasser einen Plastikbecher wegzuwerfen, zum anderen aber auch den Preis von 75 Cent pro Liter nicht einsehe. Da verkaufe ich ja sogar Volvic noch deutlich günstiger.
Er hatte keine Chance bei mir, ich teilte ihm unmißverständlich mit, daß ich das Gerät nicht behalten möchte. Er wurde daraufhin etwas knapper in der Wortwahl, aber es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich mit meiner Meinung abzufinden. Da half auch das großzügige Angebot nicht mehr, den Wasserpreis auf 61 Cent zu reduzieren, denn selbst das liegt noch in der Volvic/Vittel-Klasse.

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Der Shopblogger am : Wasserspender abgeholt

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Gerade eben ist der Wasserspender wieder abgeholt worden. Der Fahrer war dabei noch relativ freundlich, ich habe ihm versucht zu erklären, daß es a) viel Kritik ob der Plastikbecher gab und daß mir b) das Wasser zu teuer sei. Selbst Volvic verkaufe ich hi

Kommentare

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Django am :

Also ich finde das die Wasserspender ne gute Idee sind, denn schließlich bekommt man da das Wasser für umsonst! :-D

Marc am :

Möchte ja nicht wissen wieviel Gewinn die mit nem Liter etc. machen, wenn die "einfach mal so" den Preis um 14 Cent runter setzen können ;-)

Björn Harste am :

@Marc: Ein Wasser in mindestens genauso guter Qualität kann ich für 1 Cent pro Liter (!) besorgen.

Marc am :

Also viel Gewinn :\
Wenn das genau so ein Wasser ist wie es bei meinem Arzt gibt, dann versteh ich eh nicht wie Leute sowas trinken können *schauder*

Basil Zurbuchen am :

Bei dem Preis kann/muss man ja schon fast LSD im Trinkwasser erwarten ...

Marvin am :

klar kannste das, wenns son großer mit oben aufgesetzten kanister is kannste den einfach runternehmen, den stöpsel der vorher drauf war (der schwimmt in der zeit im wasser rum) wieder rein, auffüllen un wieder draufstülpen...

Micha am :

Hätte man nicht den Spender behalten können und einfach mit Leitungswasser auffüllen?

Johannes Tonak am :

Dann muss man wohl oben ein Loch rein schneiden um das Wasser da einzufüllen :-) Meines wissens nach, haben die Kanister nur unten ein Loch und dies dient als Ventil wenn der Kanister da drauf gestülpt wird...
... man könnte aber bestimmt direkt nen Schlauch vom Wasseranschluss ans Gerät anschliessen ;-) Den Kanister weg und dafür nen Schlauch dran ;-)

Superlupo am :

Leitungswasser war vorher ja auch drin, aber so abgepackt heisst es halt "Tafelwasser" …

Markus am :

Dafür gibt es extra Geräte, sie arbeiten so ähnlich wie der Wassermax, nur dass sie über eine Leitung ans Leitungswassernetz angeschlossen werden und mann dann auswählen kann - viel Sprudel, wenig Sprudel, gar kein Sprudel. Ist quasi das gleiche nur ohne Wasserbehälter obendrauf sondern mit Wasseranschluss.

Einen eingebauten Wasserfilter haben sie glaube ich auch, vielleicht wäre ja sowas etwas.

Adrian am :

Das Becher-Problem lässt sich dadurch aber auch nicht lösen... oder Björn schafft Mehrweg Becher an ;-)

Nik am :

Aus amerikanischen Filmen kenne ich Wasserspender in der Form kleiner Waschbecken. Drückt man einen Knopf, dann entsteht ein kleiner Wasserbogen, aus dem man einfach mit dem Mund trinken kann. Keine Becher, und so sauber wie das Leistungswasser. Sowas wäre praktisch, aber in unserem Kulturkreis wohl undenkbar.

Mike am :

Solche Wasserspender gab es lange Zeit auch in Deutschland, sind aber heutzutage wohl durch die angespannten Haushaltslagen der Kommunen kaum noch zu finden.

Ich weiss zumindest von mehreren Spendern in der Innenstadt von Troisdorf bei Koeln und in Berlin gab es die in der Westcity auch.

erpel am :

Ich hab die Lösung für das Becherproblem.
Genauer gesagt, nicht ich, sondern jede amerikanische Schule. Da stehn doch immer in den Filmen diese tollen Wasserspender zum drüberbeugen rum. Ist nur die Frage ob das in Deutschland zu Zeiten zurückgehender Geflügelverkäufe akzeptiert wird... wäre aber ne Überlegung wert

Packetblogger am :

Im Fernsehn war mal ein Beitrag über diese ominösen Wasserspender.

Das sollen ja voll die Keimschleudern sein, haben die zumindest in so einem Test herausgefunden.

DieAnni am :

Ist aber auch nicht sehr clever vom Vertreter, den Wasserspender ausgerechnet einem Lebensmittelhändler anzubieten, der genau weiss, was 1 Liter "Wasser X" vom günstigsten Anbieter kostet. Selbst schuld.

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