Ganz hinten im Kriechkeller (2)
Dieser Beitrag müsste eigentlich heißen "Ganz, ganz, ganz hinten im Kriechkeller", denn viel weiter geht es nicht. Auf diesen Bildern guckt ihr auf die vom Eingang am weitesten entfernte Ecke, nämlich in die Kammer, die auf diesem Plan oben rechts eingezeichnet ist. Auf dem Plan befindet sich der Eingang in den Keller übrigens ziemlich genau in der Bildmitte, bei der eingezeichneten Treppe.
Diesen Weg hatten wir auf uns genommen, da dort wohl eine Arbeit für den Klempner, aka "Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik" wartet. Sofern die den Job nicht ablehnen. Dazu aber im übernächsten Absatz mehr.
Was ihr dort auf den Bildern seht, ist die Unterseite dieses Bodenablaufs, den unsere Handwerker vor dem Kühlregal stillgelegt haben. Für unsere neuen Kühlregale benötigen wir aber dennoch in der Ecke ein Abflussrohr, damit Tau- und Reinigungswasser aus dem Möbel abfließen kann. So weit, so gut, dachte ich. Da können wir ja einfach im Untergrund an das alte Rohr von dem Gulli gehen. In der Theorie eine super Idee und rein handwerklich für jeden Installateur ein Kinderspiel.
In der Praxis ist diese Kammer nur rund einen halben Meter hoch. "Kriechkeller" im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu kommt man nur durch einen ca. 40x50cm großen Mauerdurchbruch zu den Rohren. Ich habe zwar kein Problem damit, durch den Dreck und in das Loch zu kriechen, aber bei all meinem handwerklichen Geschick und Wissen – ein kleines HT-Rohr an ein großes Rohr aus Gusseisen zu fummeln, ist nicht meine Baustelle. Da muss also ein Fachmann ran und rein, gerne auch mit mir zusammen, sozusagen "betreutes Rohrverlegen". Mal gucken, was der Meister dazu zu sagen hat. Aber auf jeden Fall muss das gemacht werden, der Ablauf ist nämlich für die neuen Kühlanlagen zwingend notwendig.
Diesen Weg hatten wir auf uns genommen, da dort wohl eine Arbeit für den Klempner, aka "Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik" wartet. Sofern die den Job nicht ablehnen. Dazu aber im übernächsten Absatz mehr.
Was ihr dort auf den Bildern seht, ist die Unterseite dieses Bodenablaufs, den unsere Handwerker vor dem Kühlregal stillgelegt haben. Für unsere neuen Kühlregale benötigen wir aber dennoch in der Ecke ein Abflussrohr, damit Tau- und Reinigungswasser aus dem Möbel abfließen kann. So weit, so gut, dachte ich. Da können wir ja einfach im Untergrund an das alte Rohr von dem Gulli gehen. In der Theorie eine super Idee und rein handwerklich für jeden Installateur ein Kinderspiel.
In der Praxis ist diese Kammer nur rund einen halben Meter hoch. "Kriechkeller" im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu kommt man nur durch einen ca. 40x50cm großen Mauerdurchbruch zu den Rohren. Ich habe zwar kein Problem damit, durch den Dreck und in das Loch zu kriechen, aber bei all meinem handwerklichen Geschick und Wissen – ein kleines HT-Rohr an ein großes Rohr aus Gusseisen zu fummeln, ist nicht meine Baustelle. Da muss also ein Fachmann ran und rein, gerne auch mit mir zusammen, sozusagen "betreutes Rohrverlegen". Mal gucken, was der Meister dazu zu sagen hat. Aber auf jeden Fall muss das gemacht werden, der Ablauf ist nämlich für die neuen Kühlanlagen zwingend notwendig.
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Kommentare
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Kornstraße 4ever am :
Johannes am :
Georg am :
Kriechkeller am :
AvN am :
wennkeinerreinkriechenwill am :
Chris_aus_B am :
Kann man aud diesen Bildern sehen, wo der neue Bodendurchbruch hinkommt?
Etwas zu spät, aber: Hätte man nicht den neuen Anschluss (wird es denn ein Rohranschluss oder so ein Ablauf in der Art des zugemachten?) mit einem Rohr direkt unter den Betonwerksteinen zu dem vorhandenen Abfluss verbinden können?
Stefan am :
Josef am :
Wenn es sich um Handyfotos handelt, dann sorgt die extrem weitwinkelige Optik dafür, dass es auf den Fotos noch viel "geräumiger" wirkt als in der Realität.
Selbst wenn man nicht die Panik bekommt in dieser Enge und mit dem Bewusstsein, dass im Falle eines gesundheitlichen Problems der Ausgang Ewigkeiten entfernt ist: Da drin auch noch zu arbeiten macht einen doch zu einem Fall für den Orthopäden, das ist ja nicht mehr kriechen, das ist robben und liegen.
Ich hoffe, dass nicht irgendein Installateur vom Chef dazu genötigt wird, da reinzugehen.
Mir fiele eigentlich nur ein Vorschlag ein, die Arbeiten etwas weniger zu einer Zumutung zu machen:
Irgendwo, vielleicht über einen Kellerschacht am Gehweg oder im Hinterhof oder wo es sonst Sinn macht, einen zweiten Zugang schaffen, damit die Wege da unten nicht so lang sind und vielleicht etwas mehr Luftaustausch stattfindet.
Aber wahrscheinlich bin ich da zu sehr Mimose.
Björn Harste am :