Komische Reklamation über die SPAR / NL
Good afternooon,Diese E-Mail hatte vor einigen Wochen eine Kundin an die SPAR in den Niederlanden geschickt. Da diese damit nichts anfangen konnte, wurde die Mail an eine Abteilung der Edeka weitergeleitet, mit der ich bislang auch noch nie zu tun hatte und die eigentlich für die Abholgroßmärkte zuständig ist, die sie dann schließlich zu mir weiterleitete.
I purchased an O2 rechargeable card at a Spar supermarket in Gastfeldstrasse 29-33 in Bremen, Germany. This purchase was made the [Datum/Uhrzeit]. I paid 15 euros with a credit card.
It's been a little over a week and I still have not been able to activate it. This is very urgent because I need to have a working phone for calls and messages as soon as possible. I went to an O2 shop and they told me to ask Spar directly how to activate it.
An die Adresse der Frau sendete ich eine E-Mail. Was genau ihr Problem war, ließ sich aus ihrer ursprünglichen Nachricht an die SPAR nun leider überhaupt nicht erkennen. Machte sie nur einen Eingabefehler? Hat sie gar keine O2-Karte? Hat sie die falsche Nummer eingegeben? Sollte die Aufladenummer tatsächlich ungültig sein? Ich hatte keine Ahnung. Also schrieb ich ihr eine ganz allgemein gehaltene Mail mit einer kleinen Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und dem Hinweis, dass es einfacher gewesen wäre, wenn sie sich direkt an mich gewandt hätte. Dann übermittelte ich ihr erneut die Aufladenummer mitsamt Anleitung für die Guthabenaufladung und den Hinweis, dass sie, sollte das damit nun nicht klappen, sich direkt an O2 wenden muss, auch wenn ihr dort im Shop zunächst wohl etwas anderes gesagt wurde.
Entgegen meiner Bitte folgte natürlich keine Rückmeldung, wie die Sache nun ausgegangen ist. Das passiert sehr häufig und sowas finde ich immer schade. Da machen die Leute erst eine große Welle, man macht sich selber alle Mühe, um das mögliche Problem aus der Welt zu schaffen – und dann hört man nichts mehr, weder weiterführende Kritik noch einen Dank.
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Kommentare
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Telefonmann am :
Phil am :
Krischan am :
Die Kartennummer wird im Regelfall maskiert, da stehen dann so Sternchen auf dem Beleg. Sowas darf eine Kasse nämlich nicht speichern, siehe PCI-DSS.
Den Namen sieht man im Beleg nicht - es sei denn, die Dame hatte eine Kundenkarte. Und selbst da sieht man oft nur die Kundennummer. Die weiteren Einkäufe sieht man allerdings, ist ja auch das Kassenjournal.
Mit Datensammeln hat das nix zu tun, eher mit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung, nach der Herr Harste einem Prüfer vom Finanzamt nachweisen muss, dass Belege vollständig mit allen relevanten Informationen aufbewahrt werden.
Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :
Chris am :
Sigfried am :
Blogleser Matthias am :
Mit der Aktivierung könnte man aber auch denken, dass der aufzurubbelnde Code an der Kasse nicht ordentlich freigeschaltet wurde und somit bei O2 als ungültig abgewiesen wurde.
Asd am :
Wenn es nämlich immer noch nicht klappen würde hätte sie sich nämlich bestimmt gemeldet und rumgemeckert.
Aüdlurker am :