Seit ein paar Jahren schon haben wir jedes Jahr zur Weihnachtszeit den "Falcata"-Bio-Wein unabhängig von der Edeka-Werbung in unserem eigenen Sonderangebot.
Es ist knapp, aber den Aktionspreis von 5,55 € pro Flasche bekommen wir gerade noch hin. Damit ist der Wein im doppelten Sinne ein durchlaufender Posten. Aber das ist okay. Der Wein aus dem Weingut Pago Casa Gran ist einer unserer besten Bio-Weine, von dem wir auch außerhalb der Angebote zum Preis von fast 7 Euro schon relativ viel verkaufen. Der Rotwein ist zwar ein trockener, aber durch die sanften Tannine nicht allzu komplizierter Wein, den wir hier sehr gerne empfehlen, wenn Kunden unschlüssig sind. Privat sind wir auch große Fans davon und selbst ein Kollege, der sonst kaum Wein trinkt, ist da auf den Geschmack gekommen.
Ich denke, dass wir mit so einem Artikel als Festtags-Wein nicht allzu falsch liegen und das ist auch einer der Gründe, warum wir dieses Angebot momentan jährlich wiederholen. Außerdem habe ich die Plakatvorlage schon fertig und muss die nur neu ausdrucken.
Für den REA-Weihnachtskaffee habe ich von der Rösterei einen Plakatentwurf bekommen. Außer bei uns in den Rahmen am Schaufenster haben wir auch einen Ausdruck an die Glasbausteine neben dem Leergutautomaten geklebt. Da weiß man dann direkt, was es mit der "abgestellten" Packung auf der Elepfandspendenbox auf sich hat.
Wir sind mit Sicherheit nicht DIE Non-Food-Kompetenz. Wir sind kein Discounter mit wöchentlich wechselndem Großaufgebot und auch kein Haushaltswarengeschäft. Aber ein paar Artikel haben wir eigentlich immer da, aber meistens stehen sie auf der Vitrine an der Kasse und verstecken sich da. Nun haben wir sie auf einem unserer schwarzen Sockeldisplays aufgebaut und im Markt in Richtung Weihnachtsware gestellt.
Wenn jetzt zu den Feiertagen nicht die Gelegenheit ist, Fonduesets, Küchenmixer und Servierschalen zu verkaufen, dann ist sie vermutlich nie da. Also kauft.
In den letzten Tagen haben wir die noch hier teilweise im Laden verteilt stehende Weihnachtsware zu einem kompakten Aufbau zusammengeführt. Nur noch teilweise gefüllte Kartons und Displays haben wir dabei mit anderen Artikeln kombiniert, um den vorhandenen Platz möglichst effizient nutzen zu können.
Von vormals insgesamt rund 55 Aufstellern, die wir im Laufe der letzten Wochen geliefert bekommen haben, sind nun nur noch 20 übrig. Panik kommt dabei noch nicht auf, denn die heiße Phase kommt ja jetzt erst und täglich dürften mehr Weihnachtsartikel hier über die Kasse gehen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass nicht allzu viele Artikel auf dem Restetisch landen werden …
Als ich mich in den vergangenen Tagen mal wieder durch den alten Dateileichen vom Onlineshop gewühlt habe, fiel mir wieder auf, dass wir auch mal irgendwann ein paar Lichterketten und ähnliche Artikel in den Shop eingepflegt hatten. Theoretisch stehen die noch in den Lagerboxen bei mir in der Halle.
Sollte ich es noch schaffen, vor Weihnachten zur Halle zu kommen, werde ich die mal raussuchen und mit zum Laden schleppen. Mein erklärtes Ziel in diesem Jahr ist, so wenig wie möglich an Non-Food-Artikeln mit weihnachtlichem Bezug übrigzubehalten.
Ich hatte mich vor einer Weile mal dazu hinreißen lassen, ein kleines Display mit Handwärmern zu bestellen. Mit 1,49 € pro Stück waren sie nicht teuer und so dachte ich, dass das mal eine schöne Sortimentsergänzung für die kalte Jahreszeit ist.
Der Wermutstropfen, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte, ist leider, dass die Dinger nur zur einmaligen Verwendung sind. Als ich das Bild im Katalog gesehen hatte, dachte ich an diese mit Natriumacetat-Trihydrat gefüllten Beutelchen, die man mit einem Druck auf den "Knackfrosch" (das kleine Metallplättchen) aktivieren und nach Gebrauch im heißen Wasserbad wieder aktivieren kann. Aber so funktionieren die "Hothands"-Handwärmer leider nicht. Hat man sie einmal aktiviert, geben sie rund acht Stunden lang Wärme ab und sind dann ein Fall für den Müll. Schade.
Für den Onlineshop hatten wir mal über einen Sonderpostenhandel mehrere Kartons LED-Teelichte in Zweierpacks bekommen können. Die Dinger sind einfachste Qualität, funktionieren aber und sind vor allem nicht teuer. Den selben Artikel habe ich online schon für 4,99 € gesehen, aber bei uns im Onlineshop waren sie mit 1,49 € drin:
Ein paar Kartons davon hatte ich noch in der Halle stehen. Die haben aber nun den Weg zu uns hier in den Laden gefunden und schon haben wir einen schönen Sonderposten hier im Angebot. Und ja, sie werden gekauft. Damit ist dann aber auch diese Altlast erledigt.
In dem Karton, den wir am Samstag bekommen haben, befanden sich übrigens 20 Pakete Kaffee. Das war bei einer Rösterei als Absender vermutlich nicht schwer zu erraten. Es handelte sich dabei übrigens um den R.E.A.-Weihnachtskaffee, den wir nun auch endlich haben. Von jedem verkauften Päckchen geht ein ein Teil des Erlöses an die Elefantenprojekte.
Würde mich freuen, wenn wir die Pakete allesamt verkaufen würden.
Platziert haben wir sie im Regal neben den Fairtrade- und einigen regionalen Kaffees. Da die Artikel leider keinen eigenen Strichcode tragen, können wir sie nur auszeichnen und an der Kasse über die Lebensmittel-Warengruppe verkaufen. Dementsprechend gibt es auch kein Regaletiketten:
Dass wir die kleine Fläche auf unserer Elepfandspendenbox mal für eine Platzierung nutzen würden, hätte ich auch nicht gedacht. Aber wenn man dort nicht immer eines der Kaffeepäckchen als Zweitplatzierung anbieten würde – wo dann? Einen besseren Platz gibt es sicherlich nicht: