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Undichtes Dach und eine nasse Wand

An einer Wand hinter einem unserer Kühlregale hat sich an einer nicht ganz kleinen, aber dennoch lokal begrenzten Stelle die Farbe teilweise die Farbe abgelöst und inzwischen schon einige Stockflecken gebildet. Das haben wir zufällig entdeckt, aber sowas erfordert natürlich sofortige Maßnahmen. Das ist zwar jetzt nicht akut problematisch und stellt auch keine Gesundheitsgefahr für unsere Kunden dar, schon gar nicht können Lebensmittel verschmutzt werden, aber muss natürlich geklärt werden. Aber da tauchte direkt ein großes Fragezeichen in meinem Kopf auf: WOHER KOMMT DAS WASSER? Es gibt dort keinerlei Leitungen, weder für Frisch- noch für Abwasser. Die Luftzirkulation ist da über/hinter dem Kühlregal auch gegeben, so dass die Flecken definitiv durch irgendwie eindringendes Wasser jenseits der Luftfeuchtigkeit entstanden sein müssen. Aber wie..?

Nach einiger Suche entdecke ich eine mögliche Ursache: An der Außenseite des Gebäudes prangt genau an der Rückseite des Flecks eine offenbar nasse Stelle. Ziemlich genau in der Bildmitte der dunkle Halbkreis. Da die Rundung nach unten zeigte, tippte ich auf von oben durch das Dach eindringendes Wasser und so beauftragte die Hausverwaltung schnell einen Dachdecker für eine Begutachtung.



Erkenntnis: Das Wasser kam tatsächlich von oben. Eine Schweißnaht hat sich gelöst und wurde jetzt provisorisch verschlossen. Der Auftrag für die korrekte Reparatur ist heute bereits erteilt worden. Ich kann das Wort "Wasserschaden" echt nicht mehr hören. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte das hier im Haus fast zu einem Jahrzehnte dauernden Running Gag werden.

Wenn die Wand wieder getrocknet ist, kann dann auch die Stelle beim Kühlregal wieder ausgebessert werden. Ob wir das günstig selber machen oder ob ein Auftrag an einen Malerbetrieb von der Versicherung übernommen wird, klären wir derzeit noch. Es wird einem auch nie langweilig hier …


Pizza für fast alle Kollegen

Eine Kollegin verabschiedete sich gestern für einen längeren Auslandsaufenthalt, ich bin mal wieder gealtert und so hatten wir quasi gemeinschaftlich statt Kuchen zur Mittagszeit vom Lieferdienst Pizza für alle hier zur Firma bestellt. Drei unterschiedlich belegte Teigfladen mit jeweils 40 cm Durchmesser sollten locker für alle reichen, dachten Ines und ich, als wir die Pizzas am Vorabend online bestellt hatten. "Und wenn was übrig bleibt, hat die Spätschicht auch noch was davon. Kalte Pizza ist schließlich auch lecker." Dachten wir.

Dass die Lieferung innerhalb von 15 Minuten vollständig von den gestern Mittag anwesenden Mitarbeitern vertilgt würde und dabei noch zwei Kolleginnen leer ausgegangen sind, für die wir dann noch Tiefkühlpizza hier aus der Truhe aufgebacken haben, war nicht annähernd zu ahnen gewesen. Aber gut zu wissen, nächstes Mal gibt es dann mindestens eine Pizza mehr für alle. Faustregel für zukünftige Bestellungen: Zum Sattessen jeweils eine 40er-Pizza für drei Personen.

Aber lecker war sie definitiv. :-)


Rotes Klebeband

"Guck mal", sagte die Kollegin, "da hat jemand die Packung mit Klebeband geflickt. War bestimmt aufgerissen. Aber wir haben doch eigentlich gar kein rotes Klebeband, oder?"

In Wirklichkeit hat die Packung gar keiner geflickt. Da waren zwei Bahnen der Folie miteinanderverbunden, aus welcher die Tüten für die Kürbiskerne produziert werden. :-P


Farbe für den Leergutraum

Am Freitag (Voranstrich) und Samstag wollen wir den Leergutraum neu streichen. Dies betrifft zwar in erster Linie den stark abgenutzten Fußboden, aber auch die Wände bekommen einen neuen Anstrich.

Aus "irgendeinem Grau" und "irgendeinem warmen Farbton" haben wir nun zwei konkrete Farben gemacht, die sich ohnehin schon seit ein paar Jahren hier im Markt befinden: Das "Granit 30" aus der Getränkeabteilung kommt als 2K-Farbe auf den Fußboden und die Latexfarbe für die Wände ist "Palazzo 150", mit welcher die meisten Wände hier im Laden gestrichen sind. Da wird das Gesamtkonzept also wieder etwas stimmiger.

Für die neun Liter Farbe haben wir gestern rund 250 Euro hingelegt, der Löwenanteil davon für die 2K-Purolid. Aber wir hegen die Hoffnung, dass wir damit noch etwas länger Spaß haben. Wobei man ja nicht sagen kann, dass die "herkömmliche" Farbe bei den Belastungen hier einen schlechten Job gemacht hat – sieht zwar verschlissen aus, ist aber auch 13 Jahre alt.


Bau einer PV-Anlage – Teil 002

Die ersten Zeichnungen und Kalkulationen sind durchgeführt worden. Die erste Ernüchterung kam auch schon: Brutto-Dachfläche ist nicht gleich die komplette nutzbare Fläche für eine PV-Anlage. Es müssen für den Arbeitsschutz bestimmte Bereiche frei bleiben, es gibt nutzlose Bereiche, die von hohen Nachbargebäuden beschattet werden und es gibt zum Beispiel auch noch Dachentlüfter, durch welche die Anlage nicht flächendeckend gebaut werden kann.

Von meiner ursprünglichen Annahme, dass wir etwa 50 % unseres Strombedarfs selber erzeugen können, sind wir weit weg. Theoretisch würde das stimmen, wenn wir die komplette Fläche belegen können. Können wir aber nicht und so wird es wohl nur auf maximal 20 % hinauslaufen. Das ist nicht so viel wie gehofft und macht uns schon gar nicht vom Stromnetz unabhängig, aber es sind immerhin rund 40.000 kWh im Jahr. Amortisieren wird sich die Anlage in ein paar Jahren, das steht außer Frage, aber ich würde eben gerne mehr Strom selber erzeugen.

Aber vielleicht geht noch mehr: Bei der nächsten Eigentümerversammlung liegt das Thema nämlich noch einmal auf dem Tisch. Bei dem auf der letzten Versammlung festgehaltenen Abstand von zehn Metern zu den Fenstern der Wohnungen waren wir alle von diesen auf Gestellen angebrachten Solarpanelen ausgegangen, wie man sie von diesen großen Solarparks "auf der grünen Wiese" kennt. Faktisch ist es aber so, dass die auf einem Flachdach liegenden Module nur eine Bauhöhe von etwa 25 cm haben und die Sicht auf keinen Fall behindern. Da kommt also ggf. noch eine Erweiterung. Aber bis dahin steht zumindest die wesentliche Infrastruktur, vor allem die Wechselrichter und die Einspeisung in unser Stromnetz.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 125)

Die letzte Woche des Jahres 1997 war wohl so aufregend gewesen, dass ich den Teil mit der Lichterkette und dem Abschließen des Ladens gleich zweimal geschrieben habe. Hat vermutlich bis heute niemand gemerkt. Wirklich niemand. Mein Ausbilder hat die Berichte maximal grob überflogen und die Leute vom Prüfungsausschuss der Handelskammer haben sich das ganz sicher auch alles nicht durchgelesen …

Es war wieder Feuerwerksverkauf und ich war, vermutlich, ich kenne mich ja schließlich, wieder zwei Tage lang nicht vom Stand wegzubekommen. Aber immerhin habe so wenigstens mal eine Kasse abgerechnet, ein Vorgang, der während meiner ganzen Ausbildung "etwas" zu kurz gekommen ist. Hatte ich es in den letzten 125 Wochen jemals erwähnt? Ich saß exakt ein einziges Mal an unseren normalen Kassen – an einem langen Donnerstag, an dem wir statt bis 18:30 bis 20 Uhr geöffnet hatte. Ich war mit unserer Hauptkassiererin alleine (reichte theoretisch, weil nie was los war) und plötzlich war es eben doch voll und die Schlange stand durch den halben Laden. Da drückte sie mir einen Kasseneinsatz in die Hand und warf mich ins eiskalte Wasser inkl. Eisschollen und Pinguinen obendrauf. Das war mein erstes und einziges Mal, dass ich an unseren regulären Kassentisch gesessen und kassiert habe. Kein Witz.



Am Montag und am Dienstag habe ich den ganzen Tag den Feuerwerks-Verkauf gemacht. Morgens habe ich den Stand aufgeräumt und alles neu (ein-)sortiert und neue Ware aus dem Lager geholt. Zwischendurch Leergut annehmen.
Abends habe ich "meine" Kasse selbständig abgerechnet und das Geld gezählt. Ware annehmen und vergleichen.
Abends habe ich die letzten Kunden verabschiedet, die Lichterkette ausgemacht und den Laden abgeschlossen.
Am Samstag Nachmittag habe ich in der Getränkeabteilung die leeren Kisten abgesammelt und nach hinten ins Leergutlager gebracht. Anschließend habe ich das Leergut gezählt und einen neuen Sortenzettel an die Lagertür geklebt.
Vorne habe ich die Lichterkette abgeschaltet, alles in den Laden gefahren und die Türen abgeschlossen.



Schaumwein (ausländisch)

Aus Frankreich kommt der Champagner, einem Schaumwein aus bestimmten, besonders kalkhaltigen, Herkunftsorten der Champagne. Die Bezeichnung "Champagner" ist gesetzlich geschützt und darf nicht für andere Schaumweine verwendet werden. Er wird im Flaschengärverfahren aus blauen (pinot noir) oder weißen (chardonnay) Trauben hergestellt. Schaumweine anderer Landschaften heißen in Frankreich "Vins mousseux", bei uns "Französischer Schaumwein".
Italien liefert den süßen "Asti Spumante", aus Muskattrauben Piemonts, ein aromatischer Qualitätsschaumwein, der aber nicht als Sekt bezeichnet werden darf, weil ihm die 2. Gärung fehlt. Die UdSSR liefert Krimschaumweine aus den besten Weinen der Halbinsel Krim. Aus Spanien kommt der Cava, seine Grundweine stammen aus einem Gebiet südlich von Barcelona.

"Topf Secret"-Anfrage Ende 2023

Auf der Seite fragdenstaat.de hatte jemand vor ein paar Wochen in der Anwendung „Topf Secret“ meinen Markt hier in der Gastfeldstraße betreffend eine Anfrage nach einem oder mehreren Kontrollberichten der Lebensmittelüberwachung gestellt.

Von der Behörde bekam ich einige Tage später das folgende Schreiben:

Wir teilen Ihnen mit, dass für Sie ein Anspruch auf Bearbeitung des Antrags nicht vorliegt. Sie haben den Antrag auf Auskunft zu Ihrer eigenen Betriebsstätte gestellt. Als Inhaber des Betriebes erhalten Sie die Kontrollberichte durch die Lebensmittelüberwachungsbehörde grundsätzlich während oder direkt nach der Kontrolle. So ist es auch vorliegend. Damit sind Ihnen die von Ihnen begehrten Informationen bereits bekannt.
Gemäß § 4 Abs. 4 VIG ist ein missbräuchlicher Antrag abzulehnen. Ein missbräuchlicher Antrag liegt vor, wenn der Antragsteller über die begehrten Informationen bereits verfügt.
Daher wird Ihr Antrag vorliegend abgelehnt und das Verfahren beendet.
Einigen wir uns darauf, dass irgendein Witzbold den Antrag gestellt und dabei meine Daten (soweit bekannt) eingegeben hat. Das erklärt dann auch, warum ich von fragdenstaat.de eine E-Mail bekommen hatte, in der ich meine Mailadresse bestätigen sollte.

Leute, wenn ihr mich unbedingt überraschen wollte, schenkt mir Audible-Guthaben*, die kann ich immer gebrauchen. :-)


*) das geht derzeit nur in Form von neuen Abos, die aber bei einem bestehenden Abo als zu verwendete Guthaben gutgeschrieben werden. (Account mail@harste-online.de)

Eingestecktes Kirschwasserfläschchen

Seit Jahren hatten wir zwei Kunden aus der Kategorie "bisschen kaputt, aber dennoch anständig" – dachten wir zumindest, also den Teil mit der Anständigkeit. Dass sie immer mit anderen Leuten aus der Drogen- und Obdachlosenszene abhängen, war kein Geheimnis. Immerhin treffen sie sich hier auf offener Straße. Dennoch hatten diese beiden Typen uns nie enttäuscht und irgendwann haben wir auch nicht mehr immer misstrauisch auf der Videoanlage hinterhergesehen.

Nun sprach mich ein Stammkunde an. "Da hat eben einer eine Flasche Kirschwasser aus seiner Hose gezogen, als der bei euch rausgekommen ist. Irgendwie habe ich da ein komisches Gefühl, die steckt man doch nicht so in seine Hose beim Einkaufen …"

Der Blick in die Videoaufzeichnung offenbarte, dass er sich tatsächlich aus dem Regal mit den Flachmännern und Taschenflaschen eine mittelgroße Flasche Kirschwasser genommen und unauffällig innerhalb der wartenden Kunden in seiner Hose hat verschwinden lassen.

Die ganze Bagage stand noch auf dem Gehweg vor dem Laden. Von einer Flasche will der Dieb nichts gewusst haben, hatte sie angeblich wieder zurückgestellt. Ich hatte Feierabendlaune und keine Lust auf das lange Prozedere. "Behalt die Flasche, ist mir egal, sauf dich damit zu Tode. Aber ihr beide habt hier ab sofort Hausverbot, wir sehen uns hier im Laden nie wieder." Sprach ich und ließ sie ohne weiteren Kommentar draußen stehen.

Servicezeiten

Die Polizei hier in Bremen ist auf telefonischem Wege auf zwei Arten zu erreichen, nämlich selbstverständlich über die Notrufnummer 110 und für die weniger dringenden Fälle über den "Zentralruf".

Wir hatten einen Ladendieb, der zwar friedlich war, sich jedoch nicht ausweisen konnte. Also rief ich die Telefonzentrale der Polizei Bremen und nachdem ich fünf Minuten lang in der Warteschleife hing, kam folgende Ansage: "Sie rufen außerhalb unserer Servicezeiten an, in dringenden Fällen wählen Sie bitte den Notruf …"

Warum haben die "Servicezeiten"?! Das ist die Polizei!!!

Mutige alte Dame?

Unsere Regale sind normal hoch, glaube ich. Vielleicht auch etwas höher als im durchschnittlichen Supermarkt, aber darauf hatte ich in anderen Märkten zugegebenermaßen noch nie bewusst drauf geachtet. Auf jeden Fall sind sie nicht "zu hoch", also ich mit meinen 1,85 Metern komme im obersten Fachboden auch noch ohne Hilfsmittel hinten an.

Eine ältere Kundin war nicht ganz so in die Länge geschossen und kam nur mühsam überhaupt am obersten Fachboden an. Aber sie wusste sich zu helfen: Sie nahm sich einen unserer Tritthocker, schob ihn vor das Regal, kletterte die zwei Stufen hoch und angelte sich das gewünschte Produkt von ganz hinten aus dem Regal.

Das wäre alles nicht so erstaunlich für mich gewesen, wenn sie ansonsten nämlich nicht recht unbeholfen mit einem Rollator hier durch den Laden gegangen wäre.

(Natürlich hätten wir ihr helfen können, aber da war die Kletterei schon vorbei.)

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 124)

Woche 124 meiner Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, Fachrichtung Lebensmittel – und ich pendle wie immer zwischen der Getränkeabteilung und der Papppresse hin und her. in der nächsten Woche wird es mal richtig spannend für mich …



Am Montag Morgen habe ich die Ballenpresse ausgeleert und die Pappe vom Gemüsepacken vernichtet. Leergut annehmen. Einem Kunden, der einen defekten Rasierer umtauschen wollte, habe ich eine Gutschrift gegeben. Leergut annehmen. Im Laden habe ich die leeren Kisten eingesammelt, eingetragen und ins Leergutlager gebracht.
Coca-Cola packen (einweg) und auf einem Gondelkopf zum Sonderverkauf aufbauen.
Vormittags habe ich dann die Essmann-Bestellung zum nächsten Dienstag gemacht.
Werbungsware umzeichnen, Leergut annehmen.
Draußen habe ich die Paletten Rollis und Kisten ordentlich zusammengestellt und die Müllcontainer verschlossen.



Als Liköre gelten gesüßte und aromatisierte Spirituosen, deren Alkoholgehalt je nach Sorte unterschiedlich ist. 30% vol. bei Kräuter-, Gewürz- und Bitterlikören, 25% vol. bei Kakao-, Kaffee- und Teelikören und 20% vol. bei den Emulsionslikören wie z. B. Eierlikör. Die Werten gelten allerdings nur für deutsche Erzeugnisse. Billige Liköre werden hergestellt, indem Alkohol, Zuckerlösung und die Geschmacksstoffe (z. B. Fruchtsaft) gemischt werden. Edelliköre werden warm hergestellt. Die Qualität des verwendeten Alkohols ist mitbestimmend für die Güte des Likörs. Es gibt z. B. Rum, Monopolsprit, Korn, Obstwasser, Weinbrand oder Cognac sein.

50. KW: Laphroaig (10y) für 29,99€

Nicht nur, dass wir seit einem Monat eine erweiterte Auswahl an Whisk(e)ys im Sortiment haben, die teuren darunter werden auch immer wieder aktiv von der EDEKA beworben. Nächste Woche ist zum Beispiel der 10 Jahre alte "normale" Laphroaig für 29,99 € zu bekommen.

Aber wie wird dieses Produkt für den Preis laufen? So regulär verkaufen wir vermutlich alle paar Wochen mal eine Flasche. Da wir bei diesen teuren Spirituosen tatsächlich einzelne Flaschen (und keine 6er-Kartons) bestellen können, stehen auch für gewöhnlich nur zwei Flaschen in der Vitrine. Reichen die? Brauche ich mehr? Kann ich es darauf ankommen lassen, denn zu Freitag kann ich ja noch einmal Ware bekommen? Oder lieber noch ein paar Flaschen mehr für Dienstag bestellen? Ehrlich, bei dem Produkt kann ich die Reaktion auf die Werbung überhaupt nicht einschätzen.

Ach, sch … drauf. Ich nehme noch zwei dazu, dann haben wir erstmal vier und wenn bis Mittwoch Abend schon welche verkauft sind, können wir ja zu Freitag noch nachbestellen. Gut, dass man sich solche Gedanken nicht bei jedem beworbenen Artikel machen muss. :-)

Alles, was du willst!

Zwei junge Frauen zwischen 20 und 25 waren im Laden und kauften ein.

Ich wuselte gerade mit dem Bestellgerät durch die Gänge und irgendwann kreuzten sich unsere Wege. In dem Moment schnappte ich einen Gesprächsfetzen zwischen den beiden auf. Eine der Frauen konnte sich wohl nicht entscheiden und die andere entgegnete: "Nimm einfach alles mit, was du willst."

Ich guckte sie an und lachte: "Find' ich gut."

Als sie den Hintergedanken meiner Aussage verstanden hatten, lachten sie auch. :-)