Das angebohrte Abwasserrohr wurde mittlerweile fachgerecht repariert. Ich hatte mir die Baustelle irgendwie aufwändiger vorgestellt, aber einfach nur ein kurzes Stück aus dem Rohr herauszutrennen und ein neues Stück in passender Länge mit zwei Gummimuffen wieder einzusetzen, war dann wohl die einfachste Lösung.
Nun muss nur noch das Loch wieder abgedichtet werden und dann können die Werbetechniker den Anstrich und die Beschriftung wieder herstellen. Vielleicht diesmal ohne dazu eine Schraube in die Wand zu drehen.
Statt "Frohes Fest" gibt es diesmal "Frohes Schlabberig": Die kleinen Sortimentsbeutel von Lindt stehen nicht in einem Karton, den man direkt zu Platzierung verwenden kann, sondern stehen innerhalb des groben Umkartons nur in einer gefalteten Halterung aus Pappe, so dass hier nur die Möglichkeit blieb, die Artikel einzeln irgendwo auf der restlichen Weihnachtsware zu verteilen. Da empfehle ich Nachbesserung, zumal der Materialaufwand für einen kleinen Regalkarton den von diesem gefalteten Dingsbums wohl kaum übertreffen dürfte:
Die beiden Fundamente sind fertig, ab Montag geht es hier in die Höhe.
Frage an die Fundamentalisten unter euch: Ist die Zusammensetzung (Zuschlag und Art des Klebers) für diese Fundamente richtig ausgewählt und entsprechen die Anschlusseisen der NOFABS (Norm für fundamentale Anschluss- und Bewehrungs-Stähle)?
Ist es nur ein Zufall oder fangen einige Leute tatsächlich schon wieder an, bestimmte Produkte auf Vorrat zu kaufen? Beim Toilettenpapier ist der Effekt definitiv seit zwei Wochen spürbar. Dass das Regal mit den Fertiggerichten in Dosen so leer aussieht, könnte natürlich auch nur ein Zufall sein, aber wenn ich an unsere normalen, durchschnittlichen Abverkäufe denke, so glaube ich eher, dass das unmittelbar mit einem möglichen Lockdown / Shutdown, immerhin sind wir hier offiziell ein Corona-Risikogebiet, zu tun haben könnte. (Wenngleich irgendein "Hamster-Effekt" bei weitem nicht so spürbar ist, wie vor einem halben Jahr!)
So sieht das Innenleben für das zweite Fundament aus. Nun noch den Beton (und ein paar weitere Anschlusseisen) rein und dann geht's (für die Handwerker) ins Wochenende.
Das erste Fundament für die Erweiterung der Rampe ist fertig gegossen. Oben raus gucken die Anschlusseisen für die Mauer. Das zweite Fundament ist gerade in Arbeit und dann dürfen unsere Handwerker auch schon wieder Feierabend machen. Bis nur Nenndruckfestigkeit müssen wir zwar nicht warten, aber zumindest ein Tag sollte schon vergehen, bis man die Fläche belasten kann. Da Freitags eh nur ein halber Tag im Handwerk ist, wird es mit den Schalungssteinen erst am Montag weitergehen …
Anfrage einer Fernsehredaktion: Für einen Jahresrückblick im Rahmen der Chartshow würde man auch gerne dieses Foto von mir neben anderen lustigen Fotos aus dem Internet mit darstellen.
Klar, dürfen sie.
(Ob sie das Foto auch wirklich nutzen und wann die Sendung läuft, weiß ich aber noch nicht.)
So sieht es hier jetzt aus. Die Löcher für die beiden Fundamente sind fertig und so erkennt man mal, wie groß die Erweiterung werden soll: Fünf Meter lang und zweieinhalb Meter breit wird die neue Fläche. An der langen Seite wird ein sehr massives Stahlband befestigt, damit der große Container da entlangschrappen kann, ohne dass das Mauerwerk beschädigt wird. Geländer drum, fertig. Aber bis dahin wird es noch eine Weile dauern.
Morgen kommt jedenfalls erstmal der Beton für die Fundamente:
Als das Loch für das zweite Fundament gegraben wurde, stießen die Handwerker ebenfalls wieder auf sauber verlegte Steine. Mit der leicht rauen Oberfläche ließ sich nicht genau sagen, ob das nun Fliesen oder Kalksandsteine sind, aber auf jeden Fall sind sie so stabil, dass wir auch in diesem Loch den Beton für das Fundament direkt darauf gießen werden, ohne noch tiefer auszuschachten. Wenn der Herr Ingenieur das so abnimmt und gestattet, wird das schon okay sein. Immerhin haftet er auch für sein Werk …
In nicht ganz der Tiefe, die das Fundament eigentlich bekommen sollte, sie die Handwerker auf alte Pflastersteine gestoßen, die dort unter einer 60 cm dicken Schicht aus Sand und Schutt begraben waren. Nicht Pflastersteine als Bauschutt, sondern sauber verlegte Steine, die auch so wie sie sind da unten bleiben werden.
Faszinierend irgendwie. Was finden wir, wenn wir noch tiefer graben? Bomben aus zwei Weltkriegen? Einen Piratenschatz? Ein historisches Dampfbad? Ich hinterfrage das lieber nicht und überlasse die Auflösung dieser Rätsel demjenigen, der vielleicht irgendwann mal das ganze Gelände hier für einen Neubau räumt.
Seit gestern Nachmittag zeigt unser Multifunktionsgerät hier nur noch einen Startbildschirm mit Ladebalken an. Was da passiert ist, kann ich nicht sagen. War es eine Störung? Ein Update? Eine Unterbrechung der Stromversorgung? Ich habe keine Ahnung, aber es passiert nichts weiter und auch nach einem Neustart, das Gerät war komplett Stromlos, fällt der Bizhub wieder in diese Anzeige.
Heute Morgen wurde schon einiges an Baumaterial für die Erweiterung der Rampe angeliefert: Bewehrungsstahl (Matten, Stangen und Körbe), Holzteile für die Schalung der Platte und viele Schalungssteine, auf denen dann, nachdem sie mit Beton aufgefüllt wurden, später die Platte ruhen wird.
Der erste Schacht ist übrigens fertig, es war eine fürchterliche Arbeit, sich durch den ganzen Schutt zu quälen, der hier im Boden liegt. Inzwischen ist das Loch für das zweite Fundament in Arbeit und mit etwas Glück wird heute auch noch der Beton dafür geliefert und eingebracht.
Kleiner Ausschnitt aus dem letzten Testkaufbericht. Der Test selber war absolut korrekt, aber was ist daran so bemerkenswert? Nun: Wir haben keine Frau Elch hier im Team. Rööööhhr!